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Die Stimmen zum GP der USA in Austin mit Norris, Verstappen und Stella

"Er war viel zu hart im Manöver"

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Was ein spannendes Rennen in Austin. Der Start hat es gleich in sich und wirbelt das Feld ordentlich durcheinander, ehe es zu einem frühen Safety-Car kommt. Im Finale wird es furios und zwei Fahrer liefern sich einen unfassbaren Fight.

Nach dem GP der USA dominiert vor allem ein Thema: Die Sperre für Lando Norris für dessen Überholmanöver gegen Max Verstappen. Sky Sport fasst die Stimmen nach dem Rennen zusammen.

Max Verstappen (Red Bull) …

... zum Rennen: "Für mich war es ein ziemlich schwieriges Rennen. Ich hatte nie wirklich die Pace, um anzugreifen. Ich hatte Untersteuern und Probleme auf der Bremse. Das hat es natürlich schwierig gemacht, denn jedes Mal, wenn ich angreifen wollte, konnte ich nicht spät bremsen. Es war ein harter Kampf und ich habe alles gegeben und alles versucht, um ihn hinter mir zu halten. Jetzt am Ende auf dem Podium zu stehen, das ist für uns ein tolles Ergebnis."

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Es war die Szene im Rennen in Austin: Der Zweikampf zwischen Lando Norris und Max Verstappen, der am Ende zu einer Strafe für Norris führte. Der Weltmeister hatte dazu eine klare Meinung.

... zum Duell mit Lando Norris: "Ich habe meine Meinung und die brauche ich hier nicht kundtun. Die Stewards machen ihre Arbeit. Es ist auf jeden Fall ein Rennen, aus dem wir viel gelernt haben und das wir analysieren werden."

Dr. Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull) ...

... zur Frage, ob man schon da sei, wo man hin will: "Nicht ganz. Wir konnten das Tempo, dass wir im Sprint gezeigt haben, weder mit dem Medium-Reifen noch mit dem harten Reifen halten. Wir hatten Untersteuern, aber warum es plötzlich aufgetreten ist, wissen wir nicht. Wir sind zumindest froh, dass wir den Vorsprung mit fünf Punkten ausbauen konnten (zur WM-Wertung). Wenn Ferrari ihre Strecke hat und alles zusammenpasst, waren sie schon häufiger sehr stark, aber ich glaube nicht, dass sie das auf allen Strecken wiederholen können."

... zum Duell zwischen Max Verstappen und Lando Norris: "Es ist das Regelwerk und man kann es immer mehr regeln. Natürlich haben wir auf unser Recht bestanden. Er hat außerhalb der Strecke überholt, aber es war schade, denn es war ein ganz toller Zweikampf. Max war unglaublich, dass er ihn so viele Runden hinter sich gehalten hat. Das kann auch nur Max, weil seine Vorderreifen schon weg waren. Da braucht man generell eine andere Einstellung: Let's race."

... zur Rolle von Verstappen im Duell mit Norris: "Er hat sich verteidigt und dass er kein Waisenknabe ist, ist klar. Er ist einer der kontrolliertesten, aber auch härtesten Fahrer. Das weiß Lando. Er hatte das Streckenlimit überschritten und es wäre das vierte Mal gewesen. Da ist schon einiges zusammengekommen."

... zur Leistung von Liam Lawson: "Ganz toller Einstand. Das hat sich schon in Q1 angedeutet, wo er die drittschnellste Zeit gefahren ist. Er hatte jederzeit die Kontrolle und hatte tolle Überholmanöver. Man muss die Jungen ins Auto setzen und dann geht es. Er ist sicher ein Mann für die Zukunft."

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... zur Konstrukteurs-WM: "Es war ein unglaubliches Tempo von Leclerc. Wir dachten, er ruiniert seine Reifen, aber er ist es zu Ende gefahren. Auch Sainz war gut, eine völlige Fehleinschätzung von uns. Ich habe im Sprint gesagt, wenn sie nicht die Kämpfe untereinander gehabt hätten, wäre auch der Sprint viel schwieriger gewesen. Ferrari sehe ich streckenspezifisch und ich glaube nicht, dass dieser Speed auf jede Strecke übertragbar ist. In der Konstrukteurs-Meisterschaft wird es verdammt eng."

... zu den Gerüchten, dass Sergio Perez beim nächsten Rennen seinen Rücktritt verkünden wird: "Es ist ein Gerücht. Er selbst sagt, es ist keinerlei Wahrheitsgehalt dahinter. Schauen wir mal, aber er muss seine Leistung anziehen."

... zum kommenden Rennen in Mexiko: "Es wird schwerer. Russell darf man nicht unterschätzen, der hatte ein irrsinniges Tempo. Wenn der vorne gestartet wäre, wäre es anders gelaufen. Es ist ein Vierkampf mit Mercedes, Ferrari, McLaren und uns. Wenn es sich da abwechselt, spielt es uns in die Karten. Für die Herz- und Pulsfrequenz war es heute ein bisschen viel, ich hoffe, dass es nicht jedes Rennen so ist."

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Red Bull ist zurück in der Spur, wenn auch nicht so stark, wie erwartet. Zur Strafe von Lando Norris hat Dr. Helmut Marko eine klare Meinung, fordert aber auch eine Regeländerung.

Lando Norris (McLaren) ...

... zum Duell mit Max Verstappen: "Sie haben diese Entscheidung innerhalb von ein paar Runden getroffen. Es war keine einfache Entscheidung. Ich habe es versucht und er kam auch von der Strecke. Ich finde, dass er viel zu hart war im Manöver. Er hat auch einen Vorteil rausgeholt mit dem, was er getan hat, aber so ist das nun mal."

... zum Rennstart: "Ich muss es mir nochmal in Ruhe anschauen. Max ist weit raus und für mich ist es hart und schwierig manche Dinge zu kommentieren, wie auch dieses Manöver. Er ist komplett aus der Strecke raus, aber ich muss es mir nochmal anschauen. Er hat sich verteidigt und wir waren beide abseits der Strecke. Ich beschwere mich jetzt nicht. Ich habe gut angegriffen, er hat gut verteidigt, so sind die Regeln."

... zur Frage, ob die Perfomance des Autos gut gewesen sei: "Nicht wirklich, nur auf den harten Reifen. Mit den Medium-Reifen hatten wir Probleme und waren langsamer als die Ferrari und die Red Bull. Ich denke, wir sind am Ende dort gelandet, was wir es erwartet hatten. Eher der dritte Platz, das hätten wir verdient, aber wir hatten einfach nicht genug Pace gegenüber den Ferrari. Selbst wenn ich aus der ersten Kurve als Erster rausgekommen wäre, hätte man uns überholt. Wir wussten von Anfang an, dass es ein schwieriges Wochenende werden würde, und wir haben das Beste draus gemacht. Wir waren aber doch weit hinter den Ferrari."

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Bitterer Tag für Lando Norris. Kurz vor Rennende holt sich der Brite noch den dritten Platz in Austin, muss den aber aufgrund einer umstrittenen Strafe wieder an Max Verstappen abtreten. Sein Verständnis hält sich in Grenzen.

Andrea Stella (Teamchef McLaren) ...

... zum Duell zwischen Max Verstappen und Lando Norris: "Meine Sicht ist, dass die Stewards sich in eine tolle Episode des Rennens eingemischt haben. Beide waren abseits der Strecke und niemand hatte einen Vorteil. Es ist sehr schade, denn es hat uns ein Podium und ein Rennen gekostet. Wir sind drinnen geblieben, obwohl wir schon in der ersten Kurve rausgedrängt wurden. Ich habe unsere Position schon klar mitgeteilt. Diese Art von Entscheidung der Stewards kann nicht angefochten werden. Es ist also ein abgeschlossenes Kapitel und wir konzentrieren uns aufs nächste Rennen."

... zu der unterschiedlichen Auslegung der Regeln in verschiedenen Rennen: "Wir haben es nochmal überprüft. Beide Autos waren abseits der Strecke. Es gibt überhaupt keinen Zweifel, dass es alles korrekt war."

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Die Strafe für Lando Norris sorgt für Wut bei McLaren. Andrea Stella kritisiert die Stewards.

Charles Leclerc (Rennsieger Ferrari) ...

... zu seinem Sieg: "Ich bin sehr glücklich. Es war kein einfaches Wochenende. Bis heute hatte ich ein wenig Probleme mit dem Gefühl im Auto. Heute kam das Selbstvertrauen zurück und es hat sich besser angefühlt. Wir haben es gestern im Sprint schon gesehen. Wir haben uns etwas Sorgen gemacht, dass die anderen heute wesentlich besser werden würden, aber wir hatten immer noch die Überhand. Wir hätten uns kein besseres Ergebnis erträumen können."

... zum Rennstart: "Es war eine ziemlich gute Kurve eins. Genau das hatte ich vor. Wir hatten einen sehr guten Start und ich wusste, dass es in Kurve eins sehr eng werden würde. Gestern war ich mit einer falschen Positionierung etwas das Opfer. Heute habe ich davon profitiert und das hat uns natürlich geholfen im ersten Stint, denn wir hatten eine super Pace. Im zweiten Stint ging es dann nur noch darum, das Rennen zu managen. Es war einfach super. Wir hatten während des ganzen Wochenendes eine super Pace im Auto und das ist ein großes Dankeschön an die Ingenieure. Sie haben in den letzten Monaten wie wahnsinnig gearbeitet, um all diese Updates zu bringen. Es scheint, dass sich das auszahlt. Das Team hat super gearbeitet, die Boxenstopps waren wirklich gut, alles hat super funktioniert. Ich bin sehr glücklich."

... zum ersten Ferrari-Doppelsieg in den USA seit 18 Jahren: "Wir zielen immer noch auf den Titel ab. Es ist definitiv ein langer Weg bis dahin, aber es ist ein guter Start für diesen Triple-Header."

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Mit einer dominanten Performance sichert sich Charles Leclerc den Sieg in Austin. Der Ferrari-Pilot hatte deswegen wenig zu meckern.

Carlos Sainz (Ferrari) ...

... zur Frage, ob er unzufrieden sei, nicht gewonnen zu haben: "Ja klar, aber zunächst einmal herzlichen Glückwunsch ans ganze Team, auch an Charles für ein super Ergebnis. Das hat uns genau an die Stelle gebracht, wo wir sein wollten für die Konstrukteurs-WM. Ich bin super glücklich für Ferrari. Gleichzeitig wussten wir, dass einiges vom Rennen während des Starts entschieden werden würde. Lando und Max hätten wir überholen können. Ab dann war die Pace super und wir waren sehr schnell. Wir konnten pushen und jetzt muss ich mich mit P2 zufrieden geben. Aber es war ein gutes Rennen."

... zum Reifenmanagement: "Es ist definitiv eine Stärke des Autos, wie lange wir die Stints rauszögern können und wie wir mit den Reifen umgehen. Es ist etwas, das ich sehr genieße. Auch dadurch konnte ich die Rennen dieses Jahr wesentlich mehr genießen als letztes Jahr. Letztes Jahr mussten wir uns in den Rennen immer nur verteidigen und haben Positionen verloren. Dieses Jahr sieht es so aus, als könnten wir mehr attackieren und müssen nicht so sehr an die Reifen denken. Wir können pushen und überholen. Das macht Spaß und ich hoffe, dass es bis zum Ende des Jahres so bleibt."

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Ferrari dominiert in Austin und feiert einen Doppelsieg. Dementsprechend zufrieden zeigt sich Carlos Sainz.

Frederic Vasseur (Teamchef Ferrari) ...

... zum Doppelsieg: "Es ist der perfekte Tag, ich würde sogar sagen, das perfekte Wochenende. Wir hatten ein paar Probleme im Qualifying, aber das aus gutem Grund, denn wir hatten das Rennen schon vorbereitet. Die Pace war wirklich super heute. Wir haben das Rennen kontrolliert und das Team hat auf beiden Seiten der Garage einen super Job gemacht."

... zur Ein-Stopp-Strategie: "Das war der Plan und es hat uns geholfen, dass das Safety Car rauskam, denn da haben wir vier Runden geschenkt bekommen. Aber man muss auch auf die anderen aufpassen und darauf aufpassen, dass man nicht von einem Safety Car überrascht wird. Es war vom Team sehr gut ausgeführt und wir hatten die Pace über das ganze Rennen unter Kontrolle."

... zur Performance im Sprintrennen: "Gestern war es nicht perfekt vom Ergebnis her, aber die Pace war gut. Wir hatten Probleme im Qualifying im ganzen Wochenende und im Sprint ist es etwas schwieriger, dann man hat nicht so den Reifenverschleiß und keine Boxenstopps. Gestern hat es auch gut funktioniert. Es ist sehr eng zwischen allen Teams. Ein Zehntel kann den Unterschied zwischen P4, P5 oder P2 ausmachen. Das wird bis zum Ende der Saison so sein."

... zur Frage, ob sich die Fahrer ab jetzt im Auto immer wohlfühlen werden: "Es wäre arrogant das zu sagen. Jede Strecke ist anders und die Bedingungen sind immer anders. Wir wissen, dass nächste Woche eine große Herausforderung sein wird, auch mit der Höhe in Mexiko. Es sieht so aus, dass wir nach Monza einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, was die Fahrbarkeit des Autos angeht. Die beiden Fahrer fühlen sich viel wohler und es ist mehr Perfomance da."

... zum Duell beider Fahrer im Sprint: "Wir sprechen vor jedem Rennen über diese Dinge. Es ist einfach kompliziert vorne im Sprint. Über zwei, drei Runden ist die Position wirklich wichtig. In Longruns geht es eher mal darum, die Reifen und das Rennen zu managen. Wir wussten schon, dass im Rennen wesentlich mehr gemanagt wird."

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Fred Vasseur erlebt mit Ferrari ein überragendes Wochenende in Austin. Dementsprechend wenig hat der Ferrari-Boss zu meckern.

Lewis Hamilton (Mercedes) …

... zu seinem Ausfall: "Das Auto ist etwas gehüpft und dann habe ich das Heck und das Auto verloren."

... zur Frage, ob es Zusammenhänge zwischen seinem Unfall und dem von George Russell am Vortag gebe: "Ich hatte 40 km/h Rückenwind und das Heck hat angefangen zu springen. Ich habe nicht mal gepusht, es war gerade mal die zweite Runde. In der ersten Runde habe ich versucht, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Ich bin total überrascht und erstaunt, dass sich das Auto so gedreht hat, da stimmt irgendwas nicht."

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Der Große Preis der USA war für Lewis Hamilton nach einem Dreher früh beendet. Wie es zu diesem kam, wusste der Weltmeister selbst nicht so richtig.

Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

... zum Rennwochenende: "Es sind keine gemischten Gefühle, es war einfach nicht gut. Man kann sagen, ein Pluspunkt, aber das macht es nicht besser. George ist ein starkes Rennen gefahren und hat mit einem Upgrade, was schon älter ist, keine Fehler gemacht. Aber es ist definitiv etwas mit dem Auto. Lewis verliert ein Formel-1-Auto nicht so nach ein paar Runden. Er hat es auf sich genommen, was Größe zeigt, aber es war nicht sein Fehler."

... zum Ausfall von Hamilton: "Es war Wind, es waren vielleicht auch ein paar Verwirbelungen von vorne, aber das kann kein Grund sein, warum man abfliegt. Vielleicht ist etwas mit unserem Auto, was einfach nicht gut ist."

... zur Strafe gegen Russell: "Man muss konsistent sein und sich anschauen, ob es irgendwelche Muster gibt."

... zum Start in den Triple-Header: "Es ist nicht gut, aber man sieht, wie schnell man sich erholen kann und es in die andere Richtung geht. Wir waren das schnellste Team vor der Sommerpause und haben uns dann verloren und bei Ferrari ist es genau umgekehrt. Es ist für mich eines der schlimmsten Wochenenden. Wir waren am Freitag die schnellsten und haben dann gestern alles verloren. Es war ein sportlicher Tiefpunkt, aber es macht uns und macht mich stärker. Ich bin heute morgen aufgewacht und wir schauen nur vorwärts. Wir müssen uns aufraffen und viel besser werden."

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Trotz eines starken Ergebnisses von George Russell war Toto Wolff nicht gut gelaunt. Dabei nahm der Mercedes-Teamchef Lewis Hamilton in Schutz, hinterfragte aber das Auto.

Nico Hülkenberg (Haas) …

... zum Rennen: "Ich bin dieses Wochenende nicht hundertprozentig fit gesundheitlich und von daher ein bisschen platt, aber ich bin happy. Es hat sich gut angefühlt. Ich hatte schon ein sehr gutes Gefühl auf den Runden zum Grid. Es hat sich alles sehr glatt und gut angefühlt und das hat sich durchgezogen. Wir haben es gut umgesetzt. Die Ein-Stopp war nicht geplant, aber es war eine Option, die wir uns offen lassen wollten. Die Rennumstände und der Speed haben uns dahin getrieben. Am Ende war es der richtige Weg."

... zur Entwicklung von Haas: "Wir haben einen guten Flow drin. Es sind natürlich ein paar Sachen geändert worden über den Winter. Auch auf der technischen Seite läuft die Arbeit viel runder von den Abläufen her und von der Kommunikation zwischen den Abteilungen. Wir haben vier, fünf Updates gebracht und jedes Mal ist etwas passiert. Nicht immer 100 Prozent positiv oder gut, aber zumindest hat sich was getan und es hat sich was geändert. Letztes Jahr war es im Vergleich wirklich stumpf. Die Vorgänge sind besser, flüssiger und effizienter. Die Plattform, mit der wir in Bahrain angefangen haben, war 200 Prozent besser als letztes Jahr, was uns erlaubt hat, viel besser Rennen zu fahren."

... zur Frage, ob er seinen Wechsel aufgrund der Leistungen von Sauber hinterfrage: "Ich spekuliere nicht. Bei mir ist das Thema nicht da, bei mir ist alles gesetzt und alles gut. Beispiel Haas - Es wird Sauber genauso gehen, sie brauchen einen Winter und nächstes Jahr muss es anders da stehen, genau wie jetzt bei Haas. Die Karten werden neu gemischt. Es gibt keinen Zweifel, ich bin voll dabei."

... zum kommenden Rennen in Mexiko: "Wir sollten auf den verbleibenden Strecken auch konkurrenzfähig sein. Die meisten Teams haben alle ihre Updates gebracht und das ist jetzt das, was alle bis zum Ende des Jahres haben. Mexiko ist immer ein bisschen speziell durch die Höhe. Ich habe ein gutes Grundgefühl und sehe der ganzen Geschichte positiv entgegen."

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Nico Hülkenberg fährt in Austin auf einen starken achten Platz. Der Deutsche lobt die starke Entwicklung, die das Haas-Team durchlebt hat.

Liam Lawson (Racing Bulls) ...

... zur Frage, ob er vom guten Ergebnis überrascht sei: "Ehrlich gesagt ja, ich bin ein wenig überrascht. Wir wussten, dass das Auto gut ist und wir wussten, dass das Auto gestern im Qualifying schnell war. Wir konnten es aber nicht ganz zeigen. Wir hatten ein starkes Q1 und ich wünschte, wir hätten auch noch in Q2 und Q3 fahren können, denn auf dieser Strecke wären wir besser geworden, da sich die Strecke entwickelt hat. Das dann im Rennen und im Qualifying zu machen, ist natürlich super."

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Liam Lawson liefert in Austin Argumente, wieso er nächstes Jahr weiterhin in der Formel 1 dabei sein sollte. Und genau das ist auch sein Ziel, wie der Neuseeländer verrät.

... zum Rennen: "Der harte Reifen hat wesentlich besser funktioniert als wir es erwartet hatten. In den ersten paar Runden hätte ich vielleicht mehr pushen können, aber man weiß nie. Wir müssen es uns alles genau anschauen. Ich habe gestern im Sprint sehr viel gelernt und das war sehr wichtig. Es gab einige Dinge, die ich ins heutige Rennen mitgenommen habe. Insgesamt ein riesiges Dankschön ans Team, das sehr viel Arbeit geleistet hat, um mich fürs Rennen bereit zu kriegen. Das hat sich wirklich gut angefühlt."

... zur Frage, ob es eine Chance gebe, dass er nächstes Jahr für Red Bull fährt: "Sie haben ihre Erwartungen mir gegenüber, so wie ich selbst mir gegenüber auch. Ich bin hier, um einen guten Job zu machen und möchte auch nächstes Jahr in der Formel 1 sein. Ich habe diese paar Rennen und das ist sehr wichtig für mich. Ich habe die Erwartung an mich selbst, einen guten Job abzuliefern. Dieses Rennen ist es mir gelungen, aber wir haben noch fünf wichtige Rennen vor uns."

Sky Experte Ralf Schumacher …

... zum Duell zwischen Max Verstappen und Lando Norris: "Meines Erachtens ist Verstappen reingestochen. Platz war keiner für Norris in diesem Moment und er wäre lieber eine bessere Linie gefahren. Ich finde es schade. Es war Racing für mich. Max hat alles versucht, Lando hat alles versucht. Die Strafe war für mich nicht nötig. Lando ist vorne und Max fährt einfach rein und ihn treibt es auch raus. Er schafft die Track Limits auch nicht. Ich halte es nicht für fair."

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Die Strafe für Lando Norris nach dem Zweikampf gegen Max Verstappen sorgt für viel Gesprächsstoff auf dem Grid. Sky Experte Ralf Schumacher äußert sein Unverständnis darüber.

... zum Audi-Wechsel von Nico Hülkenberg: "Er guckt nach vorne. Man denkt als Fahrer intern schon drüber nach, aber die Perspektive ist viel besser und größer. Haas bleibt erstmal ein kleines Team und bis das Toyota-Thema vielleicht mal greift, dauert es noch ein bisschen. Bis dahin ist er in Rente."

... zur Partnerschaft zwischen Haas und Toyota: "Es ist großes Potenzial da. Alles ist vorhanden das Team zu unterstützen und es zu zentralisieren. Aktuell bedient man sich vieler kleiner Zulieferer und Entwickler. Dieses Jahr sieht es effizient aus, aber das größere Problem kommt 2026 mit den neuen Regeln. Dann muss man wieder komplett neu anfangen und dann wird diese kompakte kleine Truppe an ihre Grenzen kommen. Deshalb muss man dahin. Der Teambesitzer Gene Haas, ich will ihm nicht zu nahe treten, ist auch nicht mehr der Jüngste und muss gucken, wie es weiter geht. Es ist langfristig gedacht."

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