Formel 1: Alle Sky Stimmen zum Qualifying in Spa-Francorchamps

"War sehr unbequem": "HULK" erklärt P20 in Spa-Quali - die Stimmen

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Enttäuschend verlief das Qualifying für den GP von Belgien für Nico Hülkenberg. Der Haas-Pilot wurde von Hydraulik-Problemen ausgebremst und musste sich mit dem 20. und letzten Startplatz begnügen.

Nico Hülkenberg muss das Rennen in Belgien (am Sonntag ab 13.30 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) nach einem Problem im Qualifying an seinem Haas vom letzten Startplatz in Angriff neben. Während "HULK" daher enttäuscht reagierte, herrschte bei Charles Leclerc und Ferrari große Freude. Die Sky Stimmen.

Charles Leclerc (Ferrari/Platz 1)

"Kein schlechtes Qualifying für uns, bei solchen Bedingungen ist es immer schwierig, alles zusammen zubekommen. Ich habe sehr viel Arbeit hereingesteckt, um bei solchen Bedingungen liefern zu können. Vor ein paar Rennen hatte ich bei diesen Verhältnissen noch Probleme, das hat sich ausgezahlt. Unsere Runde hat natürlich nicht für Platz eins gereicht, Max war viel zu schnell. Aber für Sonntag ist es mit der Pole natürlich eine tolle Startposition. Ich bin sehr zufrieden, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, um den Rückstand auf Red Bull aufzuholen."

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Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist mit seiner guten Platzierung und dem Zweiten Platz im Qualifying von Spa grundsätzlich zufrieden. Dennoch spricht der Monegasse von der vielen Arbeit, die immer noch vor ihm und Team Ferrari liegt.

Sergio Perez (Red Bull/Platz 2)

"Es war ziemlich auf der Strecke. Auf den Inters waren die Bedingungen sehr knifflig. Wir dachten, dass es schneller abtrocknen würde. Es hat aber sehr lange gedauert. Selbst in Q3 war es in einigen Kurven noch nass. Aber es ist ein gutes Ergebnis, es war ein gutes Qualifying für uns."

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Trotz des guten Ergebnisses und Startposition 3 für Sergio Perez empfand der Mexikaner das Rennen als äußert schwierig aufgrund der sich kurz vor Beginn des Qualifyings veränderten Wetterverhältnisse.

Oscar Piastri (McLaren/Platz 5)

"Ich habe mich ziemlich gut gefühlt, als die Bedingungen schon schwierig waren. Als die Strecke dann hier und da abgetrocknet ist, war es für mich schon fast schwieriger, weil ich im Trocknen auf dieser Strecke noch keine Runde gefahren bin. Ich habe in Q3 sicher etwas Zeit liegen lassen, aber es ist trotzdem ein ordentliches Ergebnis. Es ist eine Strecke, wo man gut überholen kann. Da kann der Fahrer dann auch den Unterschied machen. Ferrari sieht stark aus. Es wird ein Kampf mit mehreren Teams um den zweiten Platz."

Max Verstappen (Red Bull/Platz 6)

"Es war sehr knapp in Q2, da wäre ich fast ausgeschieden. Die Strecke ist sehr schnell abgetrocknet und ich hatte in meiner letzten Runde in Q2 einfach nicht das Vertrauen, noch mehr zu pushen. Da hatte ich viel Glück, noch auf Platz zehn zu landen. In Q3 hatten wir dann andere Reifensätze, ich konnte mehr pushen und habe alles in die letzte Runde reingelegt. Mit der Strafe ist das jetzt natürlich das bestmögliche Ergebnis, was drin war. Ich habe alles riskiert, um diese Zeit zu bekommen. Das hier in Belgien ist ein zweites Heimrennen für mich. Es ist toll, so viel Unterstützung von den Fans zu bekommen. Das Ziel ist es, das Rennen zu gewinnen."

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Nach seiner fabelhaften letzten Runde im Qualifying von Spa spricht Weltmeister Max Verstappen über sein Gewinn der Pole Position und seine Strafe, was die Startaufstellung für das Rennen angeht.

Nico Hülkenberg (Haas/Platz 20)

"Das war sehr unbequem, unser Problem war dann doch nicht so klein. Ich bin nicht mehr rechtzeitig rausgekommen, um in Q1 noch eine zweite Zeit zu setzen. Als die Strecke dann abgetrocknet ist, sind die Zeiten sehr schnell gepurzelt. Das hat einfach nicht funktioniert bei uns. So viel Positives gibt es aktuell nicht, bei der Rennpace sind wir auch nicht auf Rosen gebettet. Das wird ein schwieriger Sonntag werden."

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In der letzten Runde der Quali von Spa beweist Verstappen mal wieder seine Qualitäten und fährt eine schier unfassbare Runde. Teamkollege Perezwird Dritter und Ferrari-Pilot Leclerc sichert sich durch Verstappens Strafe die Pole-Position

Helmut Marko (Motorsportchef von Red Bull)

"Wir haben nicht ganz ein reibungsloses Q2 gehabt, das war ganz knapp. Und dann kam in Q3 Verstappen. Er hatte ein paar Fehler im ersten Run, im zweiten ist er dann explodiert. Acht Zehntel Vorsprung ist wieder eine Demonstration, die unglaublich ist. In Q2 gab es zwischen Max und seinem Renningenieur, da gab es unterschiedliche Auffassungen, wann wer wo und wie rausfahren soll. Die zwei sind wie ein altes Ehepaar, da kracht es dann auch mal. Aber beide haben sich wieder beruhigt, alles gut. Wenn der Druck da ist, dann liefert Max ab. Für Checo ist Startreihe eins sehr in Ordnung, das passt schon."

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Red Bull-Temachef Dr. Helmut Marko spricht über das knappe Q2 von Max Verstappen und die anschließende Machtdemonstration des Weltmeisters, die mit der Pole gekrönt wurde.

Fred Vasseur (Teamchef Ferrari)

"Am Ende sind es P1 und P4, also ein gutes Qualifying für uns. Trotzdem war es ab Q1 schwierig, weil wir immer zwei Stints fahren mussten. Jeder ist Risiko gefahren, aber wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen. Max ist dennoch zu weit weg. Aber wir nehmen das Positive mit. Wir werden das Qualifying jetzt in Ruhe analysieren und dann ist es für uns wichtig, Punkte einzufahren."

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Mit P2 und P5 im Qualifying für die Ferrari-Piloten Leclerc und Sainz ist Teamchef Fred Vasseur zufrieden. Der große Abstand zum Quali-Sieger und Weltmeister Max Verstappen ist für den Franzosen ein weiterer Ansporn.

Toto Wolff (Teamchef Mercedes)

"Verstappen fährt wieder in einer eigenen Liga und dahinter ist es ganz eng. Wir waren im Vorjahr hier wesentlicher langsamer, daher haben wir jetzt einen Schritt nach vorne gemacht. Wir wissen noch nicht, ob unsere neuen Teile funktionieren. Daher hoffen wir, dass es in den kommenden Tagen trockener wird, um dann Erkenntnisse zu gewinnen. Ich mische mich ja gerne in die Strategie-Diskussionen ein, aber im Qualifying hätte ich alles falsch gemacht. Unser Strategie-Team hat richtig gut arbeitet. Wir wollen mit einem guten Rennen in die Sommerpause gehen."

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