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Formel 1: Die Stimmen zum GP der USA mit Verstappen, Hamilton und Co.

Stimmen: Norris mit "Start des Jahres" - Hulk lobt Performance

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Lewis Hamilton fehlen am Ende ein bis zwei Runden um Weltmeister Max Verstappen den ersten Platz noch streitig zu machen. Der Niederländer siegt vor Hamilton und Lando Norris.

Sky fasst die wichtigsten Stimmen zum GP der USA zusammen.

Max Verstappen (Rennsieger Red Bull) ...

… zum schwierigen Rennen: "Es fing schon mit der Startposition an. Das ganze Rennen über hatte ich Probleme mit den Bremsen. Ich habe einige Bremspunkte verpasst und nicht das gleiche Bremsgefühl wie am Samstag gehabt. Das hat mein Rennen definitiv schwieriger gemacht. Am Ende war es echt knapp."

… über seine Aufholjagd: "Ich wollte die Reifen nicht kaputt machen, gleichzeitig hatte ich große Probleme mit den Bremsen. Ich musste einen Mittelweg finden."

… über seinen 50. Sieg: "Es ist natürlich super, meinen 50. Grand Prix hier zu gewinnen. Ich bin sehr stolz darauf. Wir werden versuchen, für weitere Siege zu pushen."

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Trotz seines Siegs in Austin ist Weltmeister Max Verstappen nicht vollends zufrieden mit seiner Leistung und vor allem mit dem Auto während des Rennens. Mit den Bremsen hadert der Niederländer am meisten.

Lewis Hamilton (Mercedes) …

… zum Kampf um Platz eins: "Max war einfach fehlerfrei. Zum Ende hin hätten wir sie einholen können, hätte es ein paar mehr Runden gegeben. Unser Team hat einen super Job gemacht, so viel Arbeit steckt in diesem Upgrade, das hierhergebracht wurde. Es war sehr schwierig nach den letzten Rennen. Mit allem, was in der Welt vor sich geht. Und dann dieser große Fehler, den ich in Katar gemacht habe. Ich hatte das Gefühl, dass ich das Team da hängengelassen habe. Ich musste mich echt zurückkämpfen. Ich bin glücklich mit dem Ergebnis."

… über das Spektakel in Austin: "Ich liebe es in den Staaten. Ich war das erste Mal mit acht Jahren hier. Auf Las Vegas freue ich mich auch. Ich fühle mich immer sehr willkommen hier, habe immer tolle Begleitung. Es ist einfach so schön hier. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die wir hier haben."

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Lewis Hamilton verpasst in Austin den Sieg nur knapp und ist mit seiner Leistung dennoch zufrieden. Rennsieger Max Verstappen spricht er ein Kompliment aus und sagt, er hätte keinen Fehler gemacht

Lando Norris (McLaren) …

... zum Rennen: "Am Anfang konnte ich das Rennen kontrollieren, aber es hat nicht gelangt. Trotzdem bin ich glücklich. Es war ein gutes Rennen. Wir wussten, dass es mit dem Reifenverschleiß schwierig werden würde. Aber die Pace im ersten Stint war stark. Ich konnte das nicht lange genug durchhalten. Trotzdem haben wir Fortschritte gemacht, wir brauchen aber noch einige Schritte nach vorne."

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… zum Duell mit Verstappen und Hamilton: "Zum Ende hin hat es mit den Reifen nicht mehr gelangt. Ich musste auf mein eigenes Rennen achten. Es war einfach zu schwierig. Vielleicht wenn die Strecke etwas kühler gewesen wäre, wäre es uns mehr entgegengekommen. Trotzdem bin ich glücklich, das Team hat einen super Job gemacht. Hier auf dem Podium zu stehen ist besser, als was wir vor dem Wochenende erwartet hatten. Ich bin sehr glücklich."

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Lando Norris ist mit seinem persönlichen und dem Teamergebnis beim Großen Preis der USA zufrieden, auch wenn er seinen Startplatz zwei letztlich an Lewis Hamilton verlor.

Zak Brown (CEO McLaren) …

… zum Rennen seines Teams: "Es war ein gutes Rennen, wahrscheinlich unser bestes, was die Pace angeht. Oscar hatte einen tollen Start, dann hatte er unglücklicherweise den Kontakt mit dem Alpine und ein Wasserleck. Wir hatten auch ein Problem mit der Power-Unit, das war natürlich enttäuschend. Aber toll für Lando, ihn ganz vorne zu sehen. Und definitiv der Start des Jahres. Insgesamt ein tolles Rennen."

… zur Strategie: "Wir hatten einfach das Gefühl, dass der harte Reifen auf dem langen Stint besser zum Auto passen würde. Das Rennen lief nach Plan, wir waren nur zehn Sekunden dahinter. Jetzt schauen wir nach Mexiko."

… zum vierten Platz in der Konstrukteurswertung: "Das ist sehr wichtig, es war das Ziel vor der Saison. Hätten sie mich nach den ersten Rennen nach Platz vier gefragt, hätte ich gesagt, dass ich eher an Platz sieben oder acht denke. Ich bin sehr stolz auf das Team. Wir müssen einfach so weitermachen."

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Zack Brown ist mit Lando Norris' Ergebnis in Austin sehr zufrieden. Oscar Piastri, McLarens Fahrer Nummer zwei, musste sein Auto bereits früh abstellen.

Nico Hülkenberg (Haas) …

… zu der Frage, ob sich das Auto besser angefühlt habe: "Definitiv, die relative Performance war auch vielversprechender als am Samstag. Aber natürlich haben wir den Preis bezahlt, dass wir von ganz hinten starten mussten. Wir hätten vielleicht um Punkte kämpfen können, Tsunoda war nur zehn Sekunden vor mir. Das ist positiv. Aber gleichzeitig war es sehr schwierig, viel Reifenmanagement war nötig. Aber das war der Fall für alle Fahrer, alle haben gekämpft."

… zum Selbstvertrauen: "Es war ein schwieriger Grand Prix, aber wir haben jetzt viele Daten, viel zu analysieren, zu lernen. Die Veränderungen haben sich ausgezahlt. In Richtung Mexiko können wir das hoffentlich optimieren und davon profitieren."

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Nico Hülkenberg fiel beim Großen Preis der USA dem Nachteil zum Opfer, aus der Box starten zu müssen. Dennoch hätten sich die Setup-Verbesserungen ausgezahlt, so der Deutsche.

Charles Leclerc (Ferrari) ...

… zu Platz sechs nach der Pole Position: "Es ist sehr einfach, wir hatten eine andere Strategie als jeder andere Fahrer. Das hat nicht geholfen. Das war es."

… zu zukünftigen Strategien: "Wir sprechen sehr viel darüber. Wenn man sich die gesamte Saison anschaut, gab es gute Rennen, andere Rennen, wo wir nicht die besten Entscheidungen getroffen haben. Wenn man nicht die Pace im Auto hat, ist jede Wahl schlecht, denn dann ist man langsamer. Hinterher ist man schlauer. Es war definitiv eines dieser Rennen, bei dem die Strategie nicht gestimmt hat. Wir müssen verstehen, warum einige von unserem Team gesagt hatten, dass die Ein-Stopp-Strategie nah an der Zwei-Stopp-Strategie wäre."

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Von der Pole Position auf Position sechs - für Ferrari-Pilot Charles Leclerc natürlich ein enttäuschendes Ergebnis. Im Interview spricht er über Ferraris falsche Rennstrategie.

Frederic Vasseur (Teamchef Ferrari) …

… zu der Beschwerde Leclercs über die Strategie: "Ich bin mir nicht sicher, ob er sich über das Warum beschwert hat, denn das weiß er. Die Situation ist die, dass die Strategie am Ende des Rennens nicht gut war. Wir haben nicht eine gute Wahl getroffen. Aber so ist das Leben."

… zu den Gründen für die Strategie: "Weil der Verschleiß an Charles' Auto am Anfang sehr gut war. Wir hatten erwartet, dass er länger fahren könnte. Dann haben wir verstanden, dass der Plan nicht gut war. Wir haben einen Fehler gemacht."

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Ferrari-Teamchef Fred Vasseur erklärt im Sky Interview die Rennstrategie beim Großen Preis der USA, bei dem Leclerc von der Pole Position auf Rang sechs abgerutscht ist.

Dr. Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull) …

… zu den Problemen bei Verstappen: "Wir haben die Bremsbeläge gewechselt, und irgendwie hat sich da etwas eingeschliffen. Er hatte nicht das richtige Gefühl. Es war wahnsinnig schwer für ihn, am Limit zu fahren. Er hat es aber meisterlich gemeistert. Es war sicher das härteste Rennen in diesem Jahr. Eine tolle Leistung ohne Fehler."

… zum engen Finale gegen Hamilton: "Lewis ist ein sensationelles Rennen gefahren, hat keinen Fehler gemacht. Max hatte es noch unter Kontrolle, aber bei fünf weiteren Runden wäre es wohl sehr knapp geworden."

… zum fünften Platz von Perez: "Von Startplatz neun aus hat er das Maximum geholt. Auf dem Medium ist er die gleichen Rundenzeiten wie Max gefahren. Sein Rennspeed war tadellos, aber überholen ist hier wahnsinnig schwierig. Seine Leistung war zufriedenstellend, ein deutlicher Aufwärtstrend."

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Dr. Helmut Marko, seines Zeichens Teamchef von Rennstall Red Bull, spricht im Sky Interview über Verstappens Sieg beim Großen Preis in Austin und das Duell mit Ex-Weltmeister Lewis Hamilton.

Toto Wolff (Motorsportchef Mercedes) ...

… zum zweiten Platz von Hamilton: "Das Positive ist, dass unsere Upgrades funktionieren und das Auto schnell war. Wir haben versucht, eine Ein-Stopp-Strategie zu fahren, aber das war definitiv die falsche Entscheidung. Im Nachhinein ist man immer schlauer."

… zu den Verbesserungen von Samstag auf Sonntag: "Ich denke, dass wir am Samstag am Anfang vielleicht sehr stark gepusht haben. Heute hat Lewis sich mehr zurückgehalten, und dann war das Auto über die ganze Länge sehr schnell."

… zu den Problemen bei Russell: "Komisch, er hat auch gesagt, dass das Auto manchmal gut, manchmal schlecht war. Die Pace war da, dann ist sie wieder weggefallen. Das müssen wir analysieren.

… zu weiteren Duellen mit Red Bull: "In zwölf Jahren habe ich mich nie optimistisch gefühlt. Sie haben wahrscheinlich vor drei Monaten die Entwicklung abgedreht, schauen auf das nächste Jahr. Das ist auch richtig so. Wir haben jetzt ein neues Upgrade mitgebracht, deswegen verschiebt sich das ein bisschen. Die Entwicklungsrichtung stimmt, wir wollten schauen, ob der Unterboden funktioniert."

… zum zukünftigen Mercedes: "Ja, wir verändern das Auto komplett, weil wir einfach den Sprung zu Red Bull machen müssen. Da fehlt eine halbe Sekunde. Das werden wir nicht in der Weiterentwicklung erreichen."

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''Im Nachhinein ist man immer schlauer'', sagt Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach dem Großen Preis der USA in Austin und spielt damit auf die falsche Ein-Stopp-Strategie von Lewis Hamilton an.

Sky Experte Timo Glock ...

… zum Rennen: "Es war spannend, weil es verschiedene Strategien gab. McLaren hat einen Weg versucht, Mercedes genauso, um strategisch eine andere Richtung zu gehen und Max Verstappen zu schlagen. Das hätte auch fast funktioniert, aber Max hat es doch wieder geschafft."

… zur Strategie von Mercedes: "Man hat versucht, sich strategisch mehrere Türen offenzuhalten. Man wusste, dass man im Endeffekt Max Verstappen wahrscheinlich nicht halten kann. Im Nachhinein ist es immer einfach gesagt. Hätte man vorher schon gewusst, dass Max Verstappen Probleme mit der Bremse bekommt, hätte man strategisch eventuell früher reagieren müssen."

… zu den Pfiffen gegen Verstappen: "Völlig unverständlich, sollte man nicht machen. Max Verstappen hätte einen ordentlichen Applaus verdient gehabt. Unangebracht."

... was ihn an Rookie Piastri beeindruckt (vor dem Rennen): "Die Konstanz und die wenigen Fehler, die ihr macht. Er ist jemand, der es immer wieder schafft, im Qualifying da zu sein. Grundlegend habe ich bei Oscar Piastri nicht einmal gesehen, dass er einen großen Fehler gemacht hat. Er hat immer die Kontrolle, auch die Übersicht im Rennen. Er macht das bislang überragend."

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