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Formel 1: Die Stimmen zum GP von Miami mit Verstappen, Leclerc und Co.

"Unmöglich ans Limit zu gehen": Leclerc kritisiert Auto - die Miami-Stimmen

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hadert nach dem GP von Miami mit den Problemen am Auto.
Image: Ferrari-Pilot Charles Leclerc hadert nach dem GP von Miami mit den Problemen am Auto.  © Sky

Sky Sport präsentiert die wichtigsten Stimmen zum Großen Preis von Miami.

Max Verstappen (Rennsieger Red Bull) ...

... zum Rennen: "Es war ein gutes Rennen. Ich habe mich von Anfang an aus den Problemen rausgehalten und dann war es ein sauberes Rennen. Ich konnte auf dem harten Reifen lange draußen bleiben, das hat den Unterschied gemacht. Es gab dann noch das kleine Duell mit Checo, aber wir haben es gut hinbekommen. Ein toller Sieg."

... zu seinem Sieg von Startplatz neun: "Gestern war natürlich ein Rückschlag, aber ich bin ruhig geblieben und habe es sauber gehalten. Von Platz neun ein Rennen zu gewinnen, ist natürlich sehr zufriedenstellend."

... zur Strategie: "Wir haben gestern schon darüber gesprochen. Wir wussten nicht, wie das Wetter sein wird. Wir waren zuversichtlich, dass sich die Strategie auszahlt, und das hat es zum Glück auch."

... zur Frage, ob er sich unschlagbar fühle: "Ich fühle mich immer unschlagbar, aber manchmal haben auch andere einen guten Tag und fordern dich dann heraus. Wichtig ist, dass du versuchst, 100 Prozent zu geben. Es ist eine lange Saison und ich versuche immer nah an der Perfektion zu sein."

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Max Verstappen erklärt seinen Sieg in Miami und wie er die Reifen so gut managen konnte.

Sergio Perez (Red Bull) ...

... zum Rennen: "Es ist schade, da ich alles gegeben habe. Mit dem Graining war es schwierig. Ich musste ziemliche Kompromisse machen und mit dem Reifen aufpassen. Max war richtig gut drauf und alles in allem stärker als ich. Er hat sich den Sieg verdient. Seine Leistung war für mich heute unerreichbar. Ich muss analysieren, weshalb das so war."

... zu den Reifen: "Ich würde sagen, dass der Medium-Reifen zu Beginn schlechter als erwartet war. Das hat dazu geführt, dass wir Kompromisse machen mussten. Max hatte auf dem harten Reifen eine super Pace. Wir müssen es analysieren, da wir nicht zu 100 Prozent die Pace hatten."

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Im Sky Interview spricht Sergio Perez über das Rennen in Miami, bei dem er sich lediglich Teamkollege Max Verstappen schlagen gegeben musste. Verstappen war an diesem Tag einfach zu stark, so Perez.

Christian Horner (Teamchef Red Bull) ...

... zu den Gründen für den Erfolg von Max Verstappen: "Der Schlüssel war von Runde 20 bis 42 auf dem harten Reifen. Die waren 20 Runden älter als die Reifen von Checo und er ist teilweise sogar schneller gefahren. Das hinzukriegen, hat ihm den Vorsprung beschert. Der Hauptschaden für Checo war, dass Max auf dem harten Reifen so schnell war."

... zu der Frage, wer ab dem Triple-Header der Hauptkonkurrent sein wird: "Sie haben alle Upgrades für Europa geplant. Es wird interessant sein, wie und bei wem es etwas bringen wird."

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Christian Horner lobt Max Verstappens Performance auf dem harten Reifen und spricht über das problematische Rennen der Ferraris.

Fernando Alonso (Aston Martin) ...

... zum Rennen: "Das Auto ist toll. Ich bin ein einsames Rennen gefahren. Nach vorne war nicht viel zu machen und die Ferraris waren langsamer als erwartet. Es ist nie einfach, aber es war ein einsames Rennen für mich."

... zum Rennstart: "Wir sind von der falschen Seite gestartet, was uns ein wenig Sorgen bereitet hat. Aber das Ergebnis ist toll. Ich nehmen den Podiumsplatz mit. Jetzt haben wir das Triple Imola, Monaco und Barcelona und ich hoffe, dass es da so weitergeht."

... zur Frage, ob er weiter nach vorne wolle: "Nach vier Podiumsplätzen wollen wir natürlich mehr, vielleicht mal ein Zweiter Platz. Aber die zwei Red Bull sind unzerstörbar und unglaublich schnell. Vielleicht bietet sich in Monaco oder in Barcelona eine Möglichkeit."

Mike Krack (Teamchef Aston Martin) ...

... zum Rennwochenende: "Wir hatten einen schwierigen Start ins Wochenende und das ging bis Samstag ins Qualifying. Wenn wir nach dem freien Training gesagt hätten, dass wir auf dem Podium sind, hätten wir das alle gerne genommen. Man hat gesehen, dass das Auto im Rennen stark ist. Wir haben es gut kontrolliert und das war der Schlüssel zum Erfolg bei Fernando. Wir sind nicht davon ausgegangen, dass so viele Fahrer auf den harten Reifen starten. Dann hängt Lance in dem Zug drin und kommt auch nicht vorbei."

... zu den Gründen für den Erfolg: "Es sind Nuancen beim Setup. Wir haben verschiedene Dinge probiert, die nicht aufgegangen sind. Man weiß dann nicht, woran es liegt, aber ein völliger Rückbau auf das, was wir vorher kannten, hat die Probleme gelöst."

... zum anstehenden Triple-Header: "Es wird sehr anstrengend für die Jungs. Monaco ist in der Mitte, was der Worst-Case ist. Mit der Logistik und den Arbeitsbedingungen ist das echt heftig. Für das ganze Team ist das eine hohe Last. Es macht die Sache nicht einfacher, aber wir freuen uns darauf."

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Aston Martins Teamchef Krack spricht über das starke Rennen in Miami mit dem Podestplatz von Fernando Alonso.

Charles Leclerc (Ferrari) ...

... zu den Problemen am Auto: "Uns fehlt massiv der Speed im Rennen. Ich habe nach dem Rennen mit Carlos gesprochen und wir waren uns einig, dass das Auto im Rennen sehr inkonstant ist und dass es praktisch unmöglich ist ans Limit zu gehen. Das Auto ist unheimlich windempfindlich, speziell wenn es so windig ist wie heute. In der einen Kurve hast du komplettes untersteuern und in der nächsten Kurve übersteuern. Dazu bin ich ständig aufgesetzt. Das ist komisch und das müssen wir checken, da das vorher nie vorgekommen ist."

... zur fehlenden Pace: "Red Bull ist eine Liga für sich, aber wenn man sich Aston Martin oder Mercedes anschaut, sieht man, dass sie schneller sind. Im Qualifying sind wir sehr schnell, aber das müssen wir uns anschauen. Die Pace ist im Qualifying da, aber im Rennen sind wir viel zu weit hinten."

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Ferrari-Pilot Charles Leclerc äußert sich im Interview nach dem Rennen in Miami kritisch zu seinem Boliden, welches vor allem anfällig gegen des starken Wind in Miami war.

Carlos Sainz (Ferrari) ...

... zu seiner Strafe: "Ich habe es am Boxeneingang einfach übertrieben. Es hat mich Gott sei Dank keine Plätze gekostet, da ich genügend Abstand hatte. Ich war einfach zu schnell, das war nicht ideal."

... zur Frage, ob er zufrieden sei: "Ich kann nicht zufrieden sein. Ich war schnell und das ganze Wochenende war permanent im Angriffsmodus. Baku war eher ein Ausreißer, da das Auto sehr schwierig ist. Wir haben großen Reifenverschleiß und das Auto ist nicht konstant. Das Auto vergibt aktuell keinen Fehler."

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Carlos Sainz spricht nach dem Großen Preis von Miami über seine Strafe für die zu schnelle Einfahrt in die Boxengasse. Sainz empfindet die Strafe als gerechtfertigt.

Frederic Vasseur (Teamchef Ferrari) ...

... zu den Problemen: "Es ist deutlich, dass es zu viel Auf und Ab geht. Wir müssen aber auch das Positive sehen. Positiv war, dass die Pace im Qualifying okay war. Wir waren gestern in einer guten Position, aber heute im Rennen hat die Konstanz gefehlt. Wir hatten am Anfang ein paar gute Runden. Der erste Teil des Rennens war bei Carlos okay und der letzte Teil bei Charles. Aber du brauchst die Konstanz über die kompletten 57 Runden. Das hat nichts mit Reifen oder Verschleiß zu tun, sondern mit Konstanz."

... zur Strafe von Carlos Sainz: "Er ist nicht zu spät an die Box gerufen wurden. Es war relativ spät, aber nicht zu spät. Er hat einfach gepusht und vorne dann die Reifen blockiert. Dadurch war er zu schnell am Boxeneingang."

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Fred Vasseur spricht über das durchwachsene Rennwochenende der Ferraris in Miami.

Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

... zum Rennergebnis: "Vier und Sechs ist zumindest nicht mehr unangenehm, aber die Pace am Sonntag hatten wir auch im letzten Jahr immer wieder. Im Qualifying haben wir keinen Speed und das ist nicht zufriedenstellend. Wir müssen schauen, dass wir das Auto mit den neuen Upgrades so hinbekommen, dass wir irgendwann vorne mitspielen können."

... zum kommenden Upgrade: "In Imola kommt das erste große Upgrade mit einer guten neuen Baseline. Von da aus entwickeln wir dann weiter. Aber bitte keine große Erwartungshaltung. Wir hatten im letzten Jahr so viele Upgrades, die nicht funktioniert haben, sodass wir die Ruhe bewahren müssen. Wir müssen solide Ingenieursarbeit abliefern."

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff zeigt sich nach dem Wochenende in Miami nicht zufrieden.

Nico Hülkenberg (Haas) ...

... zum Rennen: "Es war ein mühsames Rennen und ich bin irgendwie auf keinen grünen Zweig mit dem Auto gekommen, da ich keinen Rhythmus gefunden habe. Die Idee war irgendwann frische Luft zu finden, aber ich war das ganze Rennen im Verkehr. Da haben wir Riesenprobleme und daran müssen wir arbeiten. Das Auto ist dann sehr schwierig zu fahren. Es hätte alles zusammenlaufen müssen, aber heute war nichts drin. Es war nicht gut, aber wenn wir die richtigen Schlüsse ziehen, gibt es noch Potenzial."

... zur Frage, ob er zu spät an der Box gewesen sei: "Allzu spät war es nicht, da der zweite Stint auf den Medium-Reifen auch noch lang war. Es ist das Problem, wenn man im Verkehr steckt, da es dann Reifen frisst. Es war eine Negativspirale, aus der ich nicht rausgekommen bin."

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Nico Hülkenberg zeigte sich von Platz 15 beim GP von Miami enttäuscht und erklärt am Sky Mikro die Probleme.

Sky Experte Ralf Schumacher …

... zur Strategie von Max Verstappen: "Es war glaube ich reiner Zufall und der Position von Max geschuldet. Ansonsten wären glaube ich beide auf Gelb losgefahren. Max war das gesamte Wochenende schneller. So war es Glück und Können zugleich."

... zu Ferrari: "Sie brauchen ein wenig Geduld, da die Fehler der Fahrer sich häufen. Bei der Erfahrung von Carlos Sainz, darf es nicht passieren, dass er wieder eine Fünf-Sekunden-Strafe bekommt. Es hat nicht viel geändert, aber das alarmierende war die Race-Pace, die wieder sehr schlecht war. Das Auto ist nicht top, aber besser als es dasteht. Die Tendenz ist nicht gut."

... zur Differenz zwischen Alonso und Stroll: "Fernando Alonso ist nicht umsonst Weltmeister. Lance ist sicherlich ein guter Fahrer, besser als viele, auch ich, in der Vergangenheit behauptet haben. Aber es reicht nicht für die Klasse von Alonso."

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