Formel 1: Kehrt Vettel wieder in die F1 zurück? Alonso äußert sich

Comeback in der F1? Alonso mit Rat an Vettel

Fernando Alonso kennt die Tücken eines Comebacks in der Formel 1.
Image: Fernando Alonso kennt die Tücken eines Comebacks in der Formel 1.  © Imago

Sebastian Vettel kann einen Rücktritt vom Rücktritt nicht ausschließen. Einer, der das Comeback längst hinter sich hat, warnt.

Formel-1-Rückkehrer Fernando Alonso hat im Zusammenhang mit den jüngsten Äußerungen von Sebastian Vettel auch auf die Schwierigkeiten eines Comebacks hingewiesen. "Es ist eine Herausforderung, man darf das nicht unterschätzen", sagte der mittlerweile 42 Jahre alte Spanier am Donnerstag bei der Pressekonferenz zum Großen Preis von Singapur, wo Vettel 2019 den letzten seiner 53 Grand-Prix-Siege in der Formel 1 gefeiert hatte.

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Vettel schließt Comeback nicht aus

Ende der vergangenen Saison war der gebürtige Heppenheimer zurückgetreten, einen Rücktritt vom Rücktritt schließt der 36-Jährige nicht mehr aus. "Ich kann es nicht ausschließen, weil man es nicht weiß", sagte Vettel dem Sender Sky.

Gefragt worden war der Weltmeister von 2010, 2011, 2012 und 2013, ob er es so machen wolle wie Alain Prost, Niki Lauda, Nigel Mansell, Alonso oder Kimi Räikkönen. Diese waren jeweils nach einer gewissen Zeit in die Motorsport-Königsklasse zurückgekehrt.

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Alonso kehrt nach drei Jahren zurück

Alonso hatte die Formel 1 nach der Saison 2018 verlassen und war Anfang 2021 zurückgekehrt. Er habe die Aussagen von Vettel nicht gehört, betonte der Spanier und wollte daher auch nicht zu sehr darauf eingehen. "Es liegt an ihm", sagte Alonso, der das Cockpit bei Aston Martin von Vettel vor dieser Saison übernommen hat.

"Ich war sehr gut vorbereitet, als ich diese Entscheidung getroffen habe. Doch ein gewisser unplanbarer Faktor bleibt", hatte Vettel jüngst auch in einem Interview dem Magazin Red Bulletin über sein Karriereende gesagt. "Ich betreibe gern Sport draußen. Stand heute gibt es aber nichts, das mich so ans Limit bringt wie die F1. Das ist es, was mir am meisten fehlt."

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dpa

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