Formel 1 News: Das Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola im Porträt

Mystisch & voller Erinnerungen: Autodromo Enzo e Dino Ferrari im Porträt

Etwas Mythisches umgibt das Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Es sind Geschichten aus Jahrzehnten des Motorsports, vor allem aber ist es die Erinnerung an einen Namen, die Imola unter allen Formel-1-Strecken so besonders machen: Ayrton Senna.

An einem schwarzen Wochenende im Frühling 1994 verlor erst der Österreicher Roland Ratzenberger in Imola sein Leben. 24 Stunden später traf es Senna, den Magischen. In der langgezogenen Tamburello-Kurve krachte der Brasilianer in seinem Williams mit ca. 330 km/h geradeaus in die Mauer. Das Auto zerschellte, ein Teil der Radaufhängung bohrte sich durch den Helm in Sennas Kopf. Der dreimalige Weltmeister hatte keine Chance.

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Schikanen verringern das Risiko

Die Formel 1 stand unter Schock - und sie veränderte ihr Gesicht. Die Sicherheit für die Fahrer wurde in den folgenden Jahren erhöht, auch in Imola. Schikanen in der Tamburello und vor der Tosa-Kurve verringern das Risiko, machen den Kurs zudem technischer. Überholen ist auch deshalb schwierig. Die Bedeutung des Qualifyings umso größer.

Das Streckenprofil des Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola.
Image: Das Streckenprofil des Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola.  © Sky

Die letzten Sieger in Imola

2020: Lewis Hamilton (Mercedes)

2006: Michael Schumacher (Ferrari)

2005: Fernando Alonso (Renault)

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Sport-Informations-Dienst (SID)