Formel 1: Vater-Sohn-Gespanne der Geschichte
Mick auf den Spuren von Michael - Vater-Sohn-Gespanne der Formel 1
Sky Sport
05.12.2020 | 09:42 Uhr
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Mick Schumacher steigt in die Formel 1 auf, wie am Mittwoch bekannt gegeben wurde. Damit tritt er in große Fußstapfen seines Vaters Michael. Sky Sport zeigt Vater-Sohn-Gespanne der Formel-1-Geschichte.
Mick Schumacher fährt in der kommenden Saison für Haas in der Formel 1. Nach seinem Vater Michael und seinem Onkel Ralf, ist er der dritte "Schumi" in der Königsklasse. Die Schumachers sind damit eins von neun Familien-Gespannen der Formel-1-Geschichte.
Zum Durchklicken: Väter, Söhne & Onkel - Verwandschaft in der Formel 1
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Image: Michael Schumacher hat die Formel 1 geprägt, sein Name wird immer einer der größten bleiben. Bei all den Erfolgen geht fast unter, dass auch sein jüngerer Bruder Ralf diesen Familiennamen sehr würdig vertrat. © Imago -
Image: Ralf war regelmäßiger Gast auf dem Podium und gewann immerhin sechs Rennen. Mick Schumacher tritt ab der kommenden Saison in die Fußstapfen von gleich zwei erfolgreichen Formel-1-Piloten. © Imago -
Image: Oft genug in der Formel 1 waren die Spuren des Vaters für den Sohn zu groß. In diesem Fall ist es andersherum. Max Verstappen ist nicht einfach nur erfolgreicher als sein Vater Jos. Er gilt als Jahrhunderttalent in der Formel 1. © Imago -
Image: In der Statistik wird Verstappen noch ausgebremst von der Unterlegenheit seines Red Bulls gegen die Silberpfeile. Trotzdem kommt der jüngste Grand-Prix-Sieger der Formel 1 bereits auf neun Erfolge. Sein Vater stand lediglich zweimal auf dem Podest. © Getty -
Image: Eine von nur zwei weltmeisterlichen Familien der Formel 1 heißt Rosberg. Der Finne Keke Rosberg fuhr 1982 mit nur einem Saisonsieg zur Weltmeisterschaft. © Getty -
Image: Nico Rosberg benötigte elf Jahre in der Formel 1, ehe 2016 im Mercedes endlich der ersehnte Titel stand. Er ist der einzige, der in der Hybrid-Ära ab 2014 die Dominanz von Lewis Hamilton unterbrechen konnte. Fünf Tage nach dem Triumph trat er zurück. © Getty -
Image: Vater Gilles Villeneuve fuhr jahrelang für Ferrari, wurde 1979 Vizeweltmeister und starb 1982 viel zu früh bei einem schrecklichen Unfall im belgischen Zolder. In Zolder und in Imola tragen Kurven seinen Namen. © Getty -
Image: Zweifellos hat Gilles Villeneuve den bleibenderen Eindruck hinterlassen in der Formel 1 - sein Sohn allerdings war Weltmeister. 1997 gewann Jacques Villeneuve im Williams den Titel. © Getty -
Image: Das erste Vater-Sohn-Weltmeistergespann der Formel 1. Graham Hill war ein echter Vorzeigefahrer der 1960er-Jahre mit akkurat nach hinten gekämmten Haaren und feinem Schnurrbart. Der Brite gewann 1962 und 1968 die Formel-1-Weltmeisterschaft. © Getty -
Image: Sohn Damon stieg erst mit 32 Jahren in die Formel 1 auf, legte aber eine Blitzkarriere hin: 1994 und 1995 war er knapp unterlegener WM-Rivale von Michael Schumacher, 1996 gewann er den Titel. © Getty -
Image: 1978 wurde Mario Andretti im Lotus Formel-1-Weltmeister, sechs Jahre später sicherte er sich in den USA die IndyCar-Meisterschaft. Sein Sohn Michael wollte es gern andersherum machen. © Getty -
Image: Auf den Ovalkursen Nordamerikas war Michael Andretti 1991 die Nummer eins. 1993 wurde er bei McLaren Formel-1-Teamkollege des großen Ayrton Senna - und musste nach 13 Rennen schon wieder gehen. © Getty -
Image: Am kommenden Wochenende wird bereits der vierte des brasilianischen Clans ''Fittipaldi'' ein Formel-1-Fahrer sein. Der 24-jährige Pietro springt bei Haas für Romain Grosjean ein, der nach seinem Feuerunfall noch auf dem Weg der Genesung ist. © Imago -
Image: Pietro Fittipaldi tritt ein schweres Erbe an, denn sein Großvater Emerson ist zweimaliger Weltmeister und 14-maliger Grand-Prix-Sieger. Er ebnete den Weg für seinen Bruder Wilson, dieser blieb eine Randfigur, genau wie dessen Sohn Christian. © Getty -
Image: Nelson Piquet rauschte 14 Jahre lang durch die Formel 1, die Königsklasse wird ihn nie vergessen. In der 80er-Jahren wurde er dreimal Weltmeister, er war ein anstrengender Gegner, auf und neben der Strecke. © Getty -
Image: Auch sein Sohn schaffte es später, nicht vergessen zu werden. Allerdings auf etwas andere Art. Nelson Jr. war 2008 Hauptfigur in der Crashgate-Affäre von Singapur, sein Unfall auf Anweisung der Teamleitung ermöglichte Fernando Alonso damals den Sieg. © Getty -
Image: Jack Brabham war eine Legende, ein Sir, ein dreimaliger Weltmeister und rief obendrein ein eigenes Team ins Leben. © Getty -
Image: Die Söhne schafften es nicht, aus diesem überlebensgroßen Schatten zu treten. David Brabham startete 24-mal in der Formel 1, blieb aber ohne Punkte. Gary Brabham kam nie über die Qualifikation hinaus. © Getty
In zwei Familien schafften es sowohl der Vater, als auch der Sohn Weltmeister zu werden. Man darf gespannt sein, wie Mick sich in der Formel 1 präsentiert und ob er in die großen Fußstapfen seines Vaters Michael treten kann.
Doch zunächst steht erstmal der große Showdown in der Formel 2 an. Der 21-Jährige führt dort aktuell die Gesamtwertung an und kann im letzten Rennen in Bahrain Champion werden. Als einzige Deutsche schafften das bisher Nico Rosberg und Nico Hülkenberg.
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Im kommenden Jahr wird Mick Schumacher dann in der Königsklasse antreten und sich 2021 mit Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Co. duellieren. Mit uns verpasst Du nichts - denn nur Sky zeigt Dir ab 2021 alle Rennen live!
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