Formel 1: Wechselt Lewis Hamilton zu Red Bull?

Der Vertrag von Lewis Hamilton bei Mercedes läuft nach der Saison aus, weshalb immer wieder Fragen um seine Zukunft aufkommen.

Laut Mercedes soll ein neuer Vertrag für den Rekordweltmeister nur Formsache sein. Toto Wolff machte zuletzt aber deutlich, dass der 38-jährige Brite sich woanders umschauen könne, falls ihm kein konkurrenzfähiges Auto in den kommenden Jahren von den Silberpfeilen zur Verfügung gestellt werden würde.

Um den Anlauf für den ersehnten achten WM-Titel zu machen, wäre ein Wechsel zu Red Bull an die Seite von Max Verstappen für alle F1-Fans hochspannend. Doch Teamchef Christian Horner schloss eine Verpflichtung Hamiltons aus.

"Ich denke, was Lewis in der Formel 1 erreicht hat, ist unübertroffen. Aber wir sind sehr glücklich mit den Fahrern, die wir haben - sie sind als Paar nicht nur für diese Saison, sondern auch für die Nächste verpflichtet", sagte Horner exklusiv bei Sky UK und fügte hinzu: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir Lewis unterbringen können, aber ich bin mir sicher, dass Mercedes seine Probleme in den Griff bekommen werden, wir schreiben ihn sicher noch nicht ab."

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Red Bull dominiert diese Saison

Max Verstappen steht bei Red Bull noch bis 2028 unter Vertrag, Teamkollege Sergio Perez bis 2024. Das Red Bull mit seinen beiden Fahrern gut aufgestellt ist, zeigte sich bereits in den ersten beiden Rennen der Saison. Verstappen und Perez konnten beide jeweils einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren.

"Die beiden Rennen waren fantastisch. Ich denke, wir haben in Saudi-Arabien wieder ein tolles Rennen zwischen unseren beiden Fahrern gesehen. Wenn man zwei dominierende Autos hat, die gegeneinander antreten, dann ist das schon ein Spektakel", sagte Horner.

"Aber ich habe keinen Zweifel daran, dass die Gegner schnell und aggressiv zurückkommen werden. Vor allem, wenn wir wieder in die europäische Saison einsteigen, wo die Updates kommen. Wir hören von großen Upgrades bei Mercedes und ich bin mir sicher, dass auch Ferrari mit seiner aktuellen Position nicht zufrieden ist. Also erwarten wir, dass sich die Dinge schnell angleichen, sobald wir wieder in Europa sind", so der 49-Jährige weiter.

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