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Haas und Teamchef Günther Steiner trennen sich

Beben bei Haas! Steiner nicht mehr Teamchef - Nachfolger fix

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Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg bekommt beim Haas-Rennstall überraschend einen neuen Teamchef. Das US-Team hat sich nach zehn Jahren von Günther Steiner getrennt, Ayao Komatsu wurde zu seinem Nachfolger befördert.

Paukenschlag in der Formel 1! Günther Steiner ist nicht mehr länger Teamchef bei Haas. Das gab der Rennstall am Mittwochabend bekannt.

Nico Hülkenberg (36) bekommt beim Haas-Rennstall überraschend einen neuen Teamchef. Das US-Team hat sich am Mittwoch nach zehn Jahren von Günther Steiner getrennt, Ayao Komatsu wurde zu seinem Nachfolger befördert. Der Japaner war bisher leitender Renningenieur und hat nun den "Auftrag, das Potenzial des Teams durch die Förderung der Mitarbeiter sowie strukturelle Prozesse und Effizienz zu maximieren", wie es in einer Mitteilung hieß.

Hülkenberg und sein Teamkollege Kevin Magnussen (Dänemark) hatten in der Saison 2023 zusammen nur zwölf Punkte geholt, das bedeutete den letzten Platz für Haas in der Konstrukteurs-WM. "Es war klar, dass wir als Organisation unsere Leistungen auf der Strecke verbessern müssen", sagte Teambesitzer Gene Haas: "Wir hatten einige Erfolge, aber wir müssen beständig Ergebnisse liefern". Ziel sei es schließlich, "in der Formel 1 richtig mitzuhalten."

Steiner erlangt durch Dokumenation Kultstatus

Dennoch kommt die Trennung von Haas überraschend, entsprechend fielen die Schlagzeilen in den Medien und Fachportalen aus. Steiner hatte das Haas-Team seit 2014 aufgebaut und den Formel-1-Einstieg zwei Jahre später vorbereitet. Durch die Netflix-Serie "Drive to Survive" und seine Wutausbrüche erlangte er zuletzt Kultstatus im Fahrerlager und stieg zum Publikumsliebling auf. Als Schumacher in den Jahren 2021 und 2022 für Haas fuhr, fiel der 58-Jährige immer wieder auch mit teils großer Kritik an dem Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher auf.

Komatsu steht seit 2016 bei Haas unter Vertrag, zuletzt war der Japaner leitender Renningenieur - nun soll er konstant für Erfolge sorgen. Und dafür das Auto endlich schneller machen. Viel Zeit bleibt nicht: Die Formel 1 startet am 2. März mit dem Großen Preis von Bahrain in die neue Saison, zuvor stehen dort vom 21. bis 23. Februar die Testfahrten auf dem Programm.

SID

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