Verstappen-Spruch von Toto Wolff erzürnt römische Taxifahrer

Die Fahrweise von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen bleibt auch Tage nach dem Großen Preis von Spanien ein Thema - eines, das nun auch in Italiens Hauptstadt Wellen schlägt.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich die Kritik römischer Taxifahrer zugezogen.
Image: Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich die Kritik römischer Taxifahrer zugezogen.  © Imago

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte nach dem Rennen in Barcelona "Rüpel" Verstappen vorgeworfen, "wie ein wütender Taxifahrer in Rom" zu fahren. Damit hat sich Wolff nun die Kritik der römischen Taxifahrer zugezogen.

"Wir sind besser als die Formel-1-Piloten, die nicht einmal eine Stunde lang im römischen Stadtverkehr überleben würden", scherzte Loreno Bittarelli, Präsident der römischen Taxivereinigung 3570, in der Tageszeitung Corriere della Sera. "Rom ist ein Dschungel, viel schlimmer als eine Formel 1-Rennstrecke", sagte Bittarelli.

Fakten zur Formel-1-Saison 2025

  • 24 Rennen & 6 Sprints
  • Saisonfinale in Abu Dhabi: 5.-7. Dezember
  • Übertragung: Sky

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Max Verstappen liefert sich mit den McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri ein spannendes Rennen um den Sieg in Barcelona. Wer triumphiert und wird der neue König von Spanien?

Hitziges Duell mit Russell

Die römischen Taxifahrer werfen Wolff vor, "falsche Stereotype" zu verbreiten. Es stimme nicht, dass die römischen Taxifahrer aggressiv fahren. "Wir sind die ersten, die keine Unfälle bauen wollen, denn ansonsten verlieren wir den Arbeitstag", betonte Bittarelli.

Verstappen hatte sich in den letzten Runden des Rennens in Barcelona ein hitziges Duell mit Mercedes-Pilot George Russell geliefert, bei welchem er dem Engländer ins Auto fuhr. Für sein Manöver erhielt der Red-Bull-Pilot eine Zehn-Sekunden-Strafe.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Emotionaler Verstappen fährt in Russell rein! | In-Race Video

Taxi-Gewerkschaft scherzt über Mercedes

Nicola Di Giacobbe, Sprecher der Taxi-Gewerkschaft "Taxi Filmt-Cgil", sieht derweil Parallelen zwischen der aktuellen Lage von Wolffs Team und den Taxifahrern. "Wir fahren hier in Rom so langsam wie Mercedes", scherzte er.

SID

Mehr dazu

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

Mehr Geschichten