Seit Wochen halten sich diverse Gerüchte zu Zukunft von Carlos Sainz. Der Ferrari-Pilot verliert sein Cockpit an Lewis Hamilton und hat lange gewartet, bei einem Team zu unterzeichnen. Nun gibt es Klarheit: Sainz unterzeichnet bei Williams - wohl mit einer wichtigen Klausel.
Williams gab das Engagement von Sainz in einer Pressemitteilung und auf Social Media bekannt. Dieser verliert seinen Sitz bei Ferrari an Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der ab nächstem Jahr für den italienischen Traditionsrennstall fahren wird. Der Spanier war seit 2021 für Ferrari aktiv und gewann in dieser Zeit drei Rennen für das Team aus Maranello. Zuletzt konnte der 29-Jährige in dieser Saison in Australien siegen.
Teamchef James Vowles sagte in der Pressemitteilung über die Verpflichtung: "Carlos bringt nicht nur Erfahrung und Performance mit, sondern ist auch ein bissiger Fahrer, der jede Millisekunde aus dem Auto und Team herausholt". Bei Williams ersetzt Sainz den US-Amerikaner Logan Sargeant, der in auch in seiner zweiten Saison für das britische Team keine überzeugenden Leistungen erbringen kann. Er unterschreibt bei Williams ein Arbeitspapier über zwei Jahre mit einer Option auf Verlängerung. Lange gab es Gerüchte über die Zukunft des Sohns von Rally-Legende Carlos Sainz Sr., die ihn unter anderem auch mit den Top-Teams Red Bull und Mercedes in Verbindung brachten.
Williams-Zukunft trotz Verkündung nicht sicher!
Argumente für den Wechsel zu Williams finden sich wohl nicht nur mit einem stattlichen Gehalt oder dem Mercedes-Antrieb, sondern auch im Vertrag von Sainz: Laut F1-Insider.com soll dem gebürtigen Madrilenen eine Vertragsklausel erlauben, diesem im Fall eines Engagements bei Red Bull oder Mercedes gar nicht erst anzutreten. Die Ausstiegsklausel räumt Sainz weitere Flexibilität ein und sichert trotzdem seine Zukunft in der Formel 1.
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