Formel 1 News: Toto Wolff zum Aus von Vettel bei Ferrari

"Bereicherung für jedes Team": Wolff reagiert auf Vettels Ferrari-Aus

Von Sky Sport

Image: Nach dem Vettel-Aus bei Ferrari meldet sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff zu Wort.

Teamchef Toto Wolff von Mercedes hat ein Engagement von Formel-1-Pilot Sebastian Vettel nach dessen Ende bei Ferrari nicht ausgeschlossen.

"Mit Blick auf die Zukunft sind wir in erster Linie gegenüber unseren aktuellen Mercedes-Fahrern zu Loyalität verpflichtet, aber wir können diese Entwicklung natürlich nicht außer Acht lassen", sagte Wolff am Dienstag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

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Am Dienstag hatte Ferrari seine Trennung von Ex-Weltmeister Sebastian Vettel zum Jahresende bekanntgegeben. Beide Parteien konnten sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen.

Vettel, zuvor viermal Weltmeister mit Red Bull, war 2015 nach Maranello gekommen, um den italienischen Rennstall wieder zum Titel zu führen. Gegen Mercedes und Lewis Hamilton gelang das bislang nicht. Zudem wurde der 32-Jährige im vergangenen Jahr teamintern vom neuen Rivalen Charles Leclerc überflügelt.

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Sky Experte Ralf Schumacher schätzt nach dem Aus von Sebastian Vettel bei Ferrari mögliche Bewegungen auf dem Fahrerkarussell der Formel 1 ein. (Videolänge: 01:20 Minuten)

Wolff schwärmt von Vettel

Der Österreicher Wolff jedenfalls schwärmt von dem Heppenheimer: "Sebastian ist ein großartiger Fahrer, eine große Persönlichkeit und für jedes Formel-1-Team eine Bereicherung."

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ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten aller Formel-1-Fahrer

MERCEDES: Der aktuelle Weltmeister Lewis Hamilton besitzt bei den Silberpfeilen einen Vertrag bis Ende 2020.
MERCEDES: Auch der Vertrag von Valtteri Bottas wurde Ende September um ein weiteres Jahr bis 2020 verlängert. Somit geht das erfolgreiche Mercedes-Duo auch gemeinsam in die neue Saison.
FERRARI: Sebastian Vettel wird die Scuderia nach Ablauf seines Vertrags am Saisonende verlassen. Die Verhandlungen über einen neuen Kontrakt sind gescheitert. Nachfolger wird Carlos Sainz, der in dieser Saison noch bei McLaren unter Vertrag steht.
FERRARI: Charles Leclerc (22) hat den Formel-1-Zirkus in der letzten Saison aufgemischt und seine ersten Siege eingefahren. Ferrari hat dies belohnt und kurz vor Weihnachten dessen Vertrag langfristig bis Ende 2024 verlängert.
RED BULL RACING: Der Vertrag von Max Verstappen wurde automatisch für die kommende Saison verlängert, da er zur Sommerpause 2019 auf Platz drei der Fahrerwertung stand. Anfang Januar unterschrieb der Niederländer bis Ende 2023 bei Red Bull.
RED BULL RACING: Alexander Albon fährt seit der Sommerpause 2019 für das A-Team von Red Bull und wird auch in dieser Saison neben Verstappen fahren. Bis Ende 2020 ist Albon an seinen Rennstall gebunden.
RENAULT: Daniel Ricciardo steht noch bis Ende 2020 bei Renault unter Vertrag. Mitte Mai wurde bekannt, dass der 30-Jährige nach der verkürzten Saison zu McLaren wechseln wird und dort den Platz von Carlos Sainz übernimmt.
RENAULT: Der Franzose Esteban Ocon hat den deutschen Fahrer Nico Hülkenberg aus dem Team verdrängt. Ocon darf für eine Saison sein Können unter Beweis stellen.
HAAS: Kevin Magnussen fährt seit 2017 für Haas und ist auch für diese Saison bestätigt. In der vergangenen Saison reichte es für den 27-Jährigen zu Platz 16 in der Gesamtwertung.
HAAS: Auch Romain Grosjean bleibt Haas treu. In der letzten Rennsaison belegte der 33-Jährige nur Platz 18 - lediglich acht Punkte konnte er einfahren.
MCLAREN: Die Brite Lando Norris wurde bei McLaren offiziell für 2020 bestätigt.
MCLAREN: Auch Carlos Sainz fährt in dieser Saison wieder für McLaren. Ab 2021 fährt der Spanier dann für die Scuderia.
RACING POINT: Der Rennstall geht in die dritte Formel-1-Saison. Sergio Perez ist seit Gründung bei Racing Point und wird auch in dieser Saison für den britischen Rennstall fahren. Dessen Vertrag läuft langfristig bis 2022.
RACING POINT: Lance Stroll bleibt auch in dieser Saison seinem Team treu.
ALFA ROMEO: Der Zweijahresvertrag von Oldie Kimi Raikkönen läuft Ende 2020 aus. Aufgrund der langen Coronapause wird der 40-Jährige in der Saison verkürzt für Alfa Romeo ein Cockpit besetzen.
ALFA ROMEO: Der Italiener Antonio Giovinazzi fährt in dieser Saison erneut für Alfa Romeo - obwohl die Leistungen in der vergangenen Saison stark schwankten.
ALPHA TAURI: Pierre Gasly hat sich genug Vertrauen erarbeitet und sitzt auch in dieser Saison im ehemaligen Toro-Rosso-Team.
ALPHA TAURI: Daniil Kwjat bleibt bei Alpha Tauri.
WILLIAMS: Nach den beiden Rennen in Österreich gab Williams bekannt, auch in der nächsten Saison auf seine angestammten Fahrer zu setzen. George Russell (England) hat ein Cockpit sicher.
WILLIAMS: Ebenso wie Nicholas Latifi (Kanada), der derzeit seine Debüt-Saison in der Formel 1 feiert und auch für die nächste Renn-Saison ein Arbeitspapier bekommen hat.

Bahnt sich da etwa ein Gigantentausch mit Weltmeister Lewis Hamilton an? Der Vertrag des Briten bei den Silberpfeilen läuft bis Ende 2020, ebenso wie der Kontrakt von Teamkollege Valtteri Bottas.

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