Formel 1: Toto Wolff bestätigt Verhandlungen mit Daniel Ricciardo
Wolff bestätigt: Mercedes und Red Bull kämpfen um Ricciardo
Von Julian Pilz
Image:Fahren Lewis Hamilton (l.) und Daniel Ricciardo 2023 gemeinsam für Mercedes?
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat bestätigt, dass sich das Team um Daniel Ricciardo bemüht. Auch Red Bull sei laut Wolff in Gesprächen mit dem Australier.
Nach zwei enttäuschenden Jahren wird Ricciardo McLaren nach der Saison verlassen. Der Australier wurde nach seinem Abgang vom britischen Team mit mehreren Teams in Verbindung gebracht, die eher im hinteren Teil des Grids wiederzufinden sind.
ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der F1-Piloten
Der dreifache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
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Der Vertrag von Sergio Perez ist von Red Bull bis 2026 verlängert worden.
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Charles Leclerc hat bei Ferrari bis mindestens 2026 verlängert.
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Carlos Sainz wird nach dann vier Jahren Ferrari am Saisonende verlassen. Den Spanier zieht es zu Williams.
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Der Vertrag von George Russell bei Mercedes wurde bis 2025 verlängert.
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Rekordweltmeister Lewis Hamilton wird die Silberpfeile am Ende des Jahres nach dann zwölf Jahren verlassen und zu Ferrari wechseln. Sein Nachfolger bei Mercedes wird Youngster Andrea Kimi Antonelli.
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Lando Norris hat gezeigt, dass er bei McLaren die Nummer eins ist. Auch aus diesem Grund hat der Rennstall den Vertrag des Briten bis mindestens 2026 verlängert.
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Auch Oscar Piastri wird bei McLaren mindestens bis Ende 2026 fahren.
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Esteban Ocon verlässt Alpine am Saisonende 2024. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hat er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet. Bei Alpine wird Ocon durch Jack Doohan ersetzt.
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Pierre Gasly hat 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bei Alpine unterschrieben.
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Routinier Fernando Alonso hat bei Aston Martin eine Vertragsverlängerung bis 2026 unterschrieben.
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Lance Stroll wird mindestens bis 2025 für Aston Martin an den Start gehen.
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Valtteri Bottas sitzt bei Sauber die Saison 2024 im Auto.
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Auch Guanyu Zhou fährt die Saison 2024 für Sauber.
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Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselt er von Haas zu Sauber.
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Auch Teamkollege Kevin Magnussen verlässt den US-Rennstall am Saisonende.
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Yuki Tsunoda wird auch 2025 für die Racing Bulls fahren.
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Die Zukunft von Daniel Ricciardo bei den Racing Bulls und in der Formel 1 ist noch offen.
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Alexander Albon hat im Mai einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
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Logan Sargeant musste seinen Platz mitten in der Saison räumen. Ab Monza sitzt mittlerweile Youngster Franco Colapinto im zweiten Williams.
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Riccardo hatte gegenüber Sky Sports bereits vor Wochen bestätigt, dass er 2023 kein Stammcockpit in der F1 mehr haben wird und erklärt, dass er sich einen Platz als Reservefahrer bei einem Topteam vorstellen können, um dann 2024 als Stammfahrer in die Formel 1 zurückzukehren. Wolff bestätigte, dass sich neben Mercedes auch Red Bull um Ricciardo als Reservefahrer für die kommende Saison bemüht. Dort fuhr der Australier bereits von 2014 bis 2018.
"Daniel spricht mit einigen Teams über eine mögliche Rolle, auch mit Red Bull", wird Wolff von Sky Sports zitiert. Außerdem meinte der Mercedes-Teamchef: "Wir mögen ihn sehr, er ist ein großartiger Charakter, aber wir wissen noch nicht, wer unser dritter Fahrer sein wird."
Auf die Frage, was Ricciardo zu Mercedes bringen könnte, sagte Wolff: "Persönlichkeit, und er ist schon sehr lange dabei. Er kennt diese Autos in- und auswendig, das könnte wirklich von Vorteil sein. Aber ich möchte keine Gerüchte in die Welt setzen, weil wir uns noch nicht entschieden haben."
Beim Rennen in Mexiko stellte Ricciardo sein Können unter Beweis. Dort belegte er trotz einer Zehn-Sekunden-Zeitstrafe für eine Kollision mit Yuki Tsunoda den siebten Platz.