Formel 1: Toto Wolff bestätigt Verhandlungen mit Daniel Ricciardo

Wolff bestätigt: Mercedes und Red Bull kämpfen um Ricciardo

Julian Pilz

08.11.2022 | 18:24 Uhr

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat bestätigt, dass sich das Team um Daniel Ricciardo bemüht. Auch Red Bull sei laut Wolff in Gesprächen mit dem Australier.

Nach zwei enttäuschenden Jahren wird Ricciardo McLaren nach der Saison verlassen. Der Australier wurde nach seinem Abgang vom britischen Team mit mehreren Teams in Verbindung gebracht, die eher im hinteren Teil des Grids wiederzufinden sind.

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Image: Weltmeister Lando Norris fährt noch bis mindestens 2026 für McLaren. © Imago
Image: Der Vertrag von Oscar Piastri beim Papaya-Team ist bis 2028 datiert. © Imago
Image: Der Vertrag von George Russell bei Mercedes läuft Ende 2026 aus. © Imago
Image: Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot. © Imago
Image: Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull. © Imago
Image: Isack Hadjar ersetzt nach einem starken Rookie-Jahr bei den Racing Bulls Yuki Tsunoda und fährt 2026 im zweiten Red Bull. © Imago
Image: Charles Leclerc hat bei Ferrari einen Kontrakt bis 2026. © Imago
Image: Auch F1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bleibt der Scuderia 2026 erhalten. © Imago
Image: Alexander Albon hatte im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben. © Imago
Image: Teamkollege Carlos Sainz geht 2026 in seine zweite Saison beim Traditionsrennstell. © Imago
Image: Routinier Fernando Alonso könnte bei Aston Martin seine letzte F1-Saison fahren. © Imago
Image: Auch Lance Stroll wird mindestens noch 2026 für Aston Martin an den Start gehen. © Imago
Image: Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull auch 2026 für die Racings Bulls. © DPA pa
Image: Arvid Lindblad ist 2026 der einzige Rookie im Feld. Der Brite mit indisch-schwedischen Wurzeln fährt für die Racing Bulls. © Imago
Image: Youngster Oliver Bearman geht bei Haas in sein zweites F1-Jahr. © Imago
Image: Esteban Ocon hatte Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hatte er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet. © Imago
Image: Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber und fährt dort beim neuen Audi-Werksteam auch 2026 mit Option auf 2027. © Imago
Image: Bei Audi heißt sein Teamkollege auch weiterhin Gabriel Bortoleto. © Imago
Image: Pierre Gasly hatte im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall. © Imago
Image: Franco Colapinto hatte Jack Doohan nach nur sechs Rennen 2025 bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026. © Imago
Image: Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team. © Imago
Image: Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team. © Imago

Reservefahrer bei Topteam?

Riccardo hatte gegenüber Sky Sports bereits vor Wochen bestätigt, dass er 2023 kein Stammcockpit in der F1 mehr haben wird und erklärt, dass er sich einen Platz als Reservefahrer bei einem Topteam vorstellen können, um dann 2024 als Stammfahrer in die Formel 1 zurückzukehren. Wolff bestätigte, dass sich neben Mercedes auch Red Bull um Ricciardo als Reservefahrer für die kommende Saison bemüht. Dort fuhr der Australier bereits von 2014 bis 2018.

"Daniel spricht mit einigen Teams über eine mögliche Rolle, auch mit Red Bull", wird Wolff von Sky Sports zitiert. Außerdem meinte der Mercedes-Teamchef: "Wir mögen ihn sehr, er ist ein großartiger Charakter, aber wir wissen noch nicht, wer unser dritter Fahrer sein wird."

Erfahrung und tolle Persönlichkeit

Auf die Frage, was Ricciardo zu Mercedes bringen könnte, sagte Wolff: "Persönlichkeit, und er ist schon sehr lange dabei. Er kennt diese Autos in- und auswendig, das könnte wirklich von Vorteil sein. Aber ich möchte keine Gerüchte in die Welt setzen, weil wir uns noch nicht entschieden haben."

Beim Rennen in Mexiko stellte Ricciardo sein Können unter Beweis. Dort belegte er trotz einer Zehn-Sekunden-Zeitstrafe für eine Kollision mit Yuki Tsunoda den siebten Platz.

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