Helmut Marko spricht über mögliches Engagement von Nico Hülkenberg bei Red Bull
Der Deutsche wäre einst beinahe bei den Österreichern gelandet. Allerdings entschied sich Red Bull am Ende dann für Sergio Perez.
Von Peer Kuni,
Seit seinem Comeback in der Formel 1 liefert Nico Hülkenberg regelmäßig herausragende Leistungen. Das ist auch Dr. Helmut Marko nicht verborgen geblieben, der den Deutschen lobt und verrät, dass dieser fast bei Red Bull gelander wäre.
Hülkenberg kehrte schließlich 2023 nach drei Jahren Rennpause als Stammfahrer zurück in die Formel 1. Marko lobt den Deutschen für seine Leistungen.
Dr. Helmut Marko hat Nico Hülkenberg für sein starkes Rennen in Barcelona (P5) und dessen Performance im Sauber und zuvor im Haas gelobt. Hülkenberg sei trotz des unterlegenen Materials immer zur Stelle, wenn es Punkte zu holen gebe. "Ich muss sagen, er hat sich nach seinem unerwarteten Comeback sehr gut geschlagen", sagte der Motorsportberater von Red Bull in Kanada anerkennend am Sky Sport Mikrofon.
Mit Blick auf die vielen Teamkollegen, die an der Seite von Max Verstappen in den vergangenen Jahren untergegangen sind, meinte der Grazer: "Vielleicht ist es eh gut, dass er (Hülkenberg; Anm. d. Red.) den Sitz neben Max nicht bekommen hat." Hülkenberg war Ende 2020 ein Kandidat als Ersatz für Alex Albon. "Er war in Diskussionen. Dann hat Perez das Rennen in Bahrain gewonnen (Dezember 2020), das war gerade in der Entscheidungsphase und hat dann den Ausschlag gegeben", blickte Marko zurück.
ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der F1-Piloten
Der vierfache Weltmeister Max Verstappen bleibt noch bis 2028 bei Red Bull.
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Yuki Tsunoda wurde befördert und fährt die Saison an der Seite von Verstappen.
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Lando Norris und McLaren haben den Vertrag bis mindestens 2026 verlängert.
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Oscar Piastri hat seinen ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrag bei McLaren kurz vor Saisonstart 2025 um mehrere Jahre verlängert.
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Charles Leclerc hat bei Ferrari bis mindestens 2026 verlängert.
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Rekordweltmeister Lewis Hamilton fährt nach zwölf Jahren bei Mercedes ab 2025 für die Scuderia und hat bei den Roten einen Vertrag über mehrere Jahre unterschrieben.
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Der Vertrag von George Russell bei Mercedes wurde bis Ende 2026 verlängert.
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Auch Andrea Kimi Antonelli ist bei Mercedes bis 2026 Stammpilot.
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Routinier Fernando Alonso hat bei Aston Martin eine Vertragsverlängerung bis 2026 unterschrieben.
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Lance Stroll wird mindestens bis 2026 für Aston Martin an den Start gehen.
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Pierre Gasly hat im Sommer 2025 seinen Vertrag bei Alpine verlängert und fährt nun bis mindestens 2028 für den französischen Rennstall.
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Franco Colapinto hat Jack Doohan nach nur sechs Rennen bei Alpine ersetzt. Alpine verlängerte seinen Vertrag für die Saison 2026.
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Esteban Ocon hat Alpine 2024 verlassen. Bei seinem neuen Arbeitgeber Haas hat er einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichne
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Auch der zweite Pilot bei Haas ist neu: Youngster Oliver Bearman hat einen Vertrag über mehrere Jahre bei den US-Amerikanern unterzeichnet.
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Liam Lawson fährt nach seiner Ausbootung bei Red Bull wieder für die Racings Bulls.
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Rookie Isack Hadjar bekleidet dort das zweite Cockpit Racing Bulls.
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Alexander Albon hat im Mai 2024 einen neuen mehrjährigen Vertrag bis mindestens 2026 bei Williams unterschrieben.
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Carlos Sainz ist nach vier Jahren bei Ferrari zu Williams weitergezogen und hat dort einen Vertrag bis 2026 unterzeichnet.
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Nico Hülkenberg ist aktuell der einzige deutsche Pilot in der Formel 1. Zur Saison 2025 wechselte er von Haas zu Sauber.
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Dort heißt sein Teamkollege Gabriel Bortoleto. Der Brasilianer steigt als amtierender F2-Champion in die Motorsport-Königsklasse auf.
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Valtteri Bottas fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
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Sergio Perez fährt ab 2026 für das Cadillac Formula 1 Team.
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Auch in Zukunft wird es wohl zu keiner Zusammenarbeit zwischen Red Bull und Hülkenberg mehr kommen. "Er hat einen langjährigen Vertrag mit Sauber/Audi. Das ist etwas, das würde ich auch nicht aufgeben", machte der 82-Jährige deutlich. Hülkenberg debütierte 2010 in der Formel 1. Seitdem hat der heute 37-Jährige bislang 236 Rennen für Williams, Force India, Sauber, Renault, Aston Martin und Haas absolviert.