Zum Inhalte wechseln

Formel 1: Ab 2026 in der Formel 1: Audi-Werksteam als deutscher Hoffnungsträger

Versprechen für die Zukunft: Audi deutscher F1-Hoffnungsträger

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Ab 2026 startet Audi als Partner von Sauber mit einem Werksteam in der Formel 1. Aber was bedeutet dieser Einstieg für die deutschen Motorsport-Fans und auch deutsche Piloten? Sky Reporterin Sandra Baumgartner schätzt ein.

Ab 2026 startet Audi als Partner von Sauber mit einem Werksteam in der Formel 1. Für den Standort Deutschland sind die Ingolstädter eine echter Hoffnungsträger.

Audi wird ab 2026 als Werksteam mit dem Partner Sauber in der Formel-1-WM antreten und dem zuletzt arg gebeutelten Standort Deutschland möglicherweise mittelfristig wieder einen festen Platz im Kalender der Königsklasse verschaffen. Am Mittwoch verkündete Audi das Abkommen mit Sauber, der Einstieg der Ingolstädter in die Formel 1 war bereits seit August kein Geheimnis mehr. Audi will zudem Anteile der Sauber Group übernehmen.

"Wir freuen uns, für unser ambitioniertes Formel-1-Projekt einen derart erfahrenen und kompetenten Partner gewonnen zu haben", sagte Oliver Hoffmann, bei Audi Vorstand für Technische Entwicklung. Sauber, zur Zeit unter dem Namen Alfa Romeo am Start, zählt mit 30 Jahren Erfahrung längst zum Inventar der Formel 1 und bringt eine hochmoderne Infrastruktur in die Partnerschaft ein. Sauber-Teameigner Finn Rausing bezeichnete Audi am Mittwoch als besten Partner für die Sauber Group.

Der Formel-1-Rennkalender 2023

  1. Lewis Hamilton gewinnt den Saisonauftakt in Bahrain.
    Image: 1. Rennen: GP von Bahrain in Sakhir, 5. März 2023 © Imago
  2. Im Dezember gastiert die Formel 1 in Saudi-Arabien. (Quelle: https://twitter.com/f1)
    Image: 2. Rennen: GP von Saudi-Arabien in Dschidda, 19. März 2023
  3. Der Albert Park Circuit in Melbourne/Australien gehört zu den schönsten, aber auch anspruchsvollsten Strecken der Formel 1.
    Image: 3. Rennen: GP von Australien in Melbourne, 2. April 2023 © Imago
  4. Die Strecke in Baku garantiert mit ihren engen Kurven und langen Geraden ein Motorsport-Spektakel.
    Image: 4. Rennen: GP von Aserbaidschan in Baku, 30. April 2023 © Imago
  5. Die Strecke in Miami gehört ab 2022 zur Formel 1 (Bildquelle: Formula 1).
    Image: 5. Rennen: GP der USA in Miami, 7. Mai 2023 © Privat
  6. Lewis Hamilton (vorne) sicherte sich 2020 den Sieg in Imola.
    Image: 6. Rennen: GP der Emilia Romagna in Imola, 21. Mai 2023 © Imago
  7. Perez auf den Spuren von Vettel, Hamilton fährt vorweg.
    Image: 7. Rennen: GP von Monaco in Monte-Carlo, 28. Mai 2023 © Imago
  8. 6. Rennen: GP von Spanien in Barcelona, 22. Mai 2022
    Image: 8. Rennen: GP von Spanien in Barcelona, 4. Juni 2023 © Imago
  9. Großer Preis von Kanada: Montreal, Circuit Gilles-Villeneuve (Laufzeit einschließlich bis 2029)
    Image: 9. Rennen, GP von Kanada in Montreal, 18. Juni 2023 © Imago
  10. Am zweiten Wochenende in Folge gastiert die Formel 1 in Spielberg.
    Image: 10. Rennen: GP von Österreich in Spielberg, 2. Juli 2023 © Imago
  11. In Silverstone wird es ein Sprintrennen geben.
    Image: 11. Rennen: GP von Großbritannien in Silverstone, 9. Juli 2023 © DPA pa
  12. Hungaroring
    Image: 12. Rennen: GP von Ungarn in Budapest, 23. Juli 2023 © Imago
  13. Spa
    Image: 13. Rennen: GP von Belgien in Spa-Francorchamps, 30. Juli 2023 © Imago
  14. Der malerisch in einer Dünenlandschaft gelegene Kurs in Zandvoort.
    Image: 14. Rennen: GP der Niederlande in Zandvoort, 27. August 2023 © Imago
  15. Die Strecke mit der größten Höchstgeschwindigkeit: Autodromo di Monza/Italien – 349 km/h
    Image: 15. Rennen, GP von Italien in Monza, 3. September 2023 © Getty
  16. Auch 2021 wird es kein Nachtrennen in Singapur geben.
    Image: 16. Rennen: GP von Singapur in Singapur, 17. September 2023 © Imago
  17. Die Formel 1 dreht weiter ihre Runden auf dem Suzuka International Racing Course.
    Image: 17. Rennen: GP von Japan in Suzuka, 24. September 2023 © Imago
  18. Das Streckenprofil des Losail International Circuit.
    Image: 18. Rennen: GP von Katar in Losail, 8. Oktober 2023 © Sky
  19. Austin
    Image: 19. Rennen: GP der USA II in Austin, 22. Oktober 2023 © Imago
  20. Die Strecke mit der längsten Distanz bis zur ersten Kurve: Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt/Mexiko – 890 Meter
    Image: 20. Rennen: GP von Mexiko in Mexiko-Stadt, 29. Oktober 2023 © Imago
  21. Die Strecke mit der kürzesten Distanz bis zur ersten Kurve: Autodromo Jose Carlos Pace in Sao Paulo/Brasilien – 190 Meter
    Image: 21. Rennen: GP von Brasilien in Sao Paulo, 5. November 2023 © Imago
  22. Die Formel 1 fährt ab der Saison 2023 in Las Vegas.
    Image: 22. Rennen: GP der USA III in Las Vegas, 18. November 2023 © Imago
  23. So soll der neue GP von Abu Dhabi aussehen. (Quelle Bild: https://www.yasmarinacircuit.com/en/formula1)
    Image: 23. Rennen: GP von Abu Dhabi in Abu Dhabi, 26. November 2022

Arbeitsteilung in Deutschland und der Schweiz

Die Antriebseinheit wird künftig in Audis Motorsport-Zentrum in Neuburg an der Donau entstehen, Sauber indes wird am Standort in Hinwil das Auto entwickeln und anfertigen. Auch für die Planung und Durchführung der Renneinsätze sollen die Schweizer zuständig sein. Erste Einsätze der Power-Unit für 2026 sind für das Jahr 2025 in einem Testauto geplant.

Alles zur Formel 1 auf skysport.de:

Alle News & Infos zur Formel 1
Rennkalender & Ergebnisse zur Formel 1
Fahrer & Teams der Formel 1
WM-Stand in der Formel 1
Videos zur Formel 1
Liveticker zur Formel 1

Grundlage für den Einstieg Audis war das Reglement ab 2026: Die Motoren werden nachhaltiger, günstiger und relevanter für die Serienproduktion. So liefert der Elektromotor künftig beinahe dieselbe Leistung wie der Verbrenner, dieser wird zudem von CO2-neutralem, synthetischem Kraftstoff angetrieben.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Audi steigt ab 2026 in die Formel 1 ein, dabei wird Sauber zum Werksteam der Ingolstädter. Sky hat mit F1-Reporterin Sandra Baumgartner über diese Zusammenarbeit und die Auswirkungen auf die Formel 1 und die deutschen Fahrer gesprochen.

Audi & Sauber kennen sich

Die Entwicklung der Power-Unit aus Elektromotor, Batterie, Steuerungselektronik und Verbrennungsmotor läuft bereits. Mehr als 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten schon jetzt an dem Projekt. Der notwendige Ausbau des Standorts in Neuburg mit Blick auf Personal und Infrastruktur soll im kommenden Jahr "weitestgehend stehen".

Mehr dazu

Audi und Sauber sind sich keineswegs fremd. So nutzte der deutsche Hersteller bereits während seiner erfolgreichen Le-Mans-Ära und für die DTM-Prototypen regelmäßig den hochmodernen Sauber-Windkanal in Hinwil. Sauber hat zudem viel Erfahrung mit großen Herstellern in der Formel 1, seit den 1990er-Jahren gab es bereits Partnerschaften mit Mercedes, Ford, Ferrari und vor allem BMW: Von 2006 bis 2009 bildeten die Schweizer das Werksteam der Bayern, deren damaliger Entwicklungschef Markus Duesmann war - der heutige Audi-Boss.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Der ehemalige Audi-Werksfahrer Hans-Joachim Stuck äußert sich im Gespräch mit Sky zu dem fehlenden Grand Prix in Deutschland und hat dazu eine klare Meinung, nach dem Einstieg von Audi in die Formel 1.

Audi mit großer Motorsport-Vergangenheit

Momentan nutzt Sauber Ferrari-Motoren. Alfa Romeo ist lediglich Titel-Sponsor, die Zusammenarbeit endet nach der Saison 2023. In den beiden folgenden Jahren, so teilte Sauber am Mittwoch mit, sollen ebenfalls Ferrari-Motoren genutzt werden. Es wären zwei perfekte Übergangsjahre für Ferrari-Protege Mick Schumacher, der dann 2026 als deutscher Fahrer im Audi-Werksteam durchstarten könnte

Bis 2027! Sky verlängert Formel-1-Rechte
Bis 2027! Sky verlängert Formel-1-Rechte

Sehr gute Nachrichten für alle Freunde der Formel 1. Die Königsklasse des Motorsports fährt langfristig bei Sky.

Audi ist in der Formel 1 trotz aller Erfolge in fast sämtlichen Klassen des nationalen und internationalen Motorsports ein Neuling. Allerdings waren die berühmten vier Ringe im Logo der Ingolstädter in den Jahren 1934 bis 1939 unter dem Namen Auto-Union eine feste Größe im Grand-Prix-Sport. Der legendäre Bernd Rosemeyer knackte 1937 in einem Typ C als erster Mensch abseits einer Rennstrecke auf der Autobahn von Frankfurt nach Heidelberg die 400 km/h. Ein weiterer Rekordversuch in einem Typ R auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt im Januar 1938 kostete Rosemeyer das Leben.

SID

Weiterempfehlen: