Formel 1: Leclerc rast zur Bestzeit – Schreckmoment für Gasly

Vettels Teamkollege unterstreicht Ferrari-Stärke

Ferrari-Pilot Charles Leclerc überzeugt bisher bei den Testfahrten in Barcelona.
Image: Ferrari-Pilot Charles Leclerc überzeugt bisher bei den Testfahrten in Barcelona.  © Getty

Sebastian Vettels neuer Teamkollege Charles Leclerc hat mit der Tages-Bestzeit bei den Formel-1-Tests in Barcelona erneut die Stärke des neuen Ferraris angedeutet.

In 1:16,231 Minuten legte der 21 Jahre alte Monegasse auf der weichsten Reifenmischung C5 in einem simulierten Qualifying die Wochenbestzeit vor, die bis zum Ende des Tages Bestand hatte. Leclerc drehte 138 Runden, zwei weniger als der fleißigste Fahrer, George Russell im Williams. Rund 20 Minuten vor Testende rollte Leclerc jedoch mit technischen Problemen aus.

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Für einen Schreckmoment sorgte Red-Bull-Pilot Pierre Gasly (Frankreich) am Nachmittag. Der 23-Jährige verlor in Kurve 9 die Kontrolle über seinen Boliden und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Gasly blieb unverletzt, der Arbeitstag für den neuen Teamkollegen des Niederländers Max Verstappen war jedoch nach 65 Runden beendet.

Auf eine Zeitenjagd verzichtete das Weltmeister-Team Mercedes mit dem fünfmaligen Champion Lewis Hamilton (Großbritannien) und dem Finnen Valtteri Bottas. Hamilton fuhr am Vormittag 85 Runden und auf der zweithärtesten Reifenmischung C2 eine Rundenzeit von 1:18,097 Minuten. Bottas kam am Nachmittag auf 96 Runden, seine Bestzeit lag mit der mittleren Mischung C3 bei 1:18,862.

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Sport-Informations-Dienst (SID)