Die Bilder aus der norditalienischen Region Emilia-Romagna gehen derzeit um die Welt. Die Zustände vor Ort sind verheerend.
Enorme Regenfälle haben das Gebiet heimgesucht, starke Überschwemmungen führten zu etlichen Erdrutschen. Mehrere Tausend Menschen mussten bereits evakuiert werden. Aufgrund der heftigen Unwetter musste auch der bevorstehende Grand Prix in Imola abgesagt werden.
Alpha Tauri in betroffenem Gebiet ansässig
Auch die Teams und ihre Fahrer sind demnach akut von der Situation betroffen. So hat der Rennstall AlphaTauri seinen Unternehmenssitz in Faenza, das ebenfalls in der Region Emilia-Romagna gelegen ist. Dort sind einige Teammitglieder aus ihren Häusern geflohen, um in der ansässigen Fabrik Schutz zu suchen. Auf ihren Social-Media-Kanälen ist AlphaTauri demnach sehr präsent; informiert über die Zustände vor Ort, ruft zu Spenden auf - und hilft selbst bei den Aufräumarbeiten mit.
Auch Yuki Tsunoda leistet in Faenza tatkräftig Unterstützung. In den sozialen Medien kursieren diverse Videos, die den Japaner dabei zeigen, wie er den ansässigen Bewohnern dabei hilft, die Straßen zu säubern. Die Videos zeigen zudem die verheerenden Ausmaße, die das Unwetter hinterlassen hat.
Tsunoda bittet um Unterstützung
"Die Scuderia AlphaTauri ist sehr besorgt über die Ereignisse, die sich in den letzten Stunden in Faenza und in der gesamten Region Emilia-Romagna ereignet haben, wo Überschwemmungen und starker Regen erhebliche Schäden verursacht haben", verkündete der Rennstall über ihre offiziellen Kanäle und weiter: "Das Werk des Teams ist derzeit nicht betroffen und es wird alles getan, um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und ihrer Familien zu gewährleisten."
Auch Tsunoda meldete sich auf Twitter zu Wort und appellierte seine Follower, die Region zu unterstützen: "Nach einer schrecklichen Nacht ist die Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen: Staub, Schlamm und der Geruch von Benzin überall. Die Menschen suchen derzeit händeringend nach Lebensmitteln und vor allem nach einer Unterkunft, nachdem viele aus ihren Häusern evakuiert worden sind. Wir sind für jede Hilfe dankbar, die Sie leisten können."
