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Formel 1 News: Grund für Reifenplatzer beim Aserbaidschan GP in Baku

Pirelli verrät Grund für Verstappens & Strolls Reifenplatzer in Baku

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In-Race Video: Aus und vorbei! Verstappen knallt nach Reifenplatzer in die Bande

Die Reifenschäden bei älteren Hard-Pneus von Max Verstappen und Lance Stroll beim Aserbaidschan GP in Baku haben Fragen aufgeworfen. Lag das Problem auf Seiten des italienischen Reifenausrüsters?

Die Gründe für die Reifenausfälle bei Red Bull und Aston Martin wurden inzwischen identifiziert. In Zusammenarbeit mit der FIA (Federation Internationale de l'Automobile) hat Pirelli Untersuchungen der linken Hinterreifen abgeschlossen, die in die Vorfälle verwickelt waren.

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In-Race Video: Lance Stroll schlägt in der Bande ein – Safety Car kommt raus

Doch nicht nur diese Reifen wurden untersucht, auch andere Reifen wurden berücksichtigt - mit derselben Anzahl an Runden oder mit mehr. Verstappens Pneus hatten 33 Runden absolviert, die von Stroll nur 29.

Untersuchung kann keine Mängel feststellen

Die Untersuchung konnte an keinem Reifen Produktions- oder Qualitätsmängel feststellen, außerdem gab es keine Anzeichen von Ermüdung oder Delamination. Stattdessen war ein umlaufender Bruch an der inneren Seitenwand Grund für die Zwischenfälle, der trotz Einhaltung der vorgeschriebenen Startparameter mit den Laufbedingungen des Reifens zusammenhängt.

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Red Bull reagiert mit eigenem Statement

Pirelli hat seinen Bericht der FIA und den jeweiligen Teams vorgelegt. Zur Vermeidung ähnlicher Vorfälle wird der Reifenausrüster in Zukunft enger mit dem Dachverband zusammenarbeiten, außerdem wurde unter anderem eine bereits bestehende technische Richtlinie aktualisiert: Diese garantiert eine bessere Überwachung der Betriebsbedingungen während eines Rennwochenendes.

Red Bull reagierte auf diese Pirelli-Erklärung mit einem eigenen Statement, in dem der Verstappen-Rennstall ausrichten ließ, dass "kein autobezogener Fehler gefunden werden konnte. Wir haben die von Pirelli vorgegebenen Reifenparamater zu jeder Zeit befolgt und werden uns weiterhin an ihre Empfehlungen halten." Man sei "dankbar, dass bei den Hochgeschwindigkeitsunfällen niemand verletzt wurde."

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