Formel 1: Ralf Schumacher ordnet Gerüchte um AlphaTauri ein
Ralf Schumacher ordnet Verkaufsgerüchte um AlphaTauri ein
Peer Kuni
27.02.2023 | 14:27 Uhr
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In den vergangenen Tagen machten Gerüchte um einen Umzug oder Verkauf von AlphaTauri die Runde. Sky Experte Ralf Schumacher kritisiert diese Berichterstattung und spricht Klartext zu den Gerüchten.
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Ralf Schumacher hat die Gerüchte um einen Verkauf oder Umzug des Formel-1-Rennstalls AlphaTauri ins Reich der Fabeln verwiesen. Der Sky F1-Experte machte deutlich, dass an diesen Gerüchten nichts dran ist.
"Wenn die Mitarbeiter von AlphaTauri so etwas Sinnloses lesen, dann sorgt das natürlich für Unruhe", betonte Schumacher und erklärte zudem: "Ein Verkauf AlphaTauris steht nicht zur Diskussion, das macht auch derzeit überhaupt keinen Sinn. Der Wert der Teams und der Formel 1 steigt derzeit immer mehr. AlphaTauri ist ein eigenes Team, dass allein funktionstüchtig ist an seinem Standort. Ein Umzug jetzt macht gar keinen Sinn, es kostet viel zu viel Geld."
Image:Auch der neue Red Bull mit dem Namen RB19 kommt 2023 im klassischen dunkelblau mit den auffälligen Sponsorenlogos daher (Quelle: Instagram/@rebullracing).
Image:Auch der neue Red Bull mit dem Namen RB19 kommt 2023 im klassischen dunkelblau mit den auffälligen Sponsorenlogos daher (Quelle: Twitter/@rebullracing).
Image:So sieht der neue Ferrari aus (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
Image:So sieht der neue Ferrari aus (Bildquelle: Twitter / ScuderiaFerrari).
Image:So sieht der neue Mercedes W14 aus. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)
Image:So sieht der neue Mercedes W14 aus. (Bildquelle: Twitter/@MercedesAMGF1)
Image:So sieht der neue Alpine A523 aus (Quelle: Twitter/Alpine F1).
Image:So sieht der neue Alpine A523 aus (Quelle: Instagram/Alpine F1).
Image:So sieht der neue McLaren MCL60 aus (Quelle: Twitter/McLaren).
Image:So sieht der neue McLaren MCL60 aus (Quelle: Twitter/McLaren).
Image:So sieht der neue Aston Martin AMR23 aus (Quelle: Twitter/Aston Martin).
Image:So sieht der neue Aston Martin AMR23 aus (Quelle: Twitter/Aston Martin).
Image:Der neue Alfa Romeo: Das Rot bleibt, die weiße Farbe aus den letzten Jahren weicht für schwarze Elemente. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
Image:Der neue Alfa Romeo: Das Rot bleibt, die weiße Farbe aus den letzten Jahren weicht für schwarze Elemente. (Bildquelle: Alfa Romeo F1 Team Stake).
Image:Der neue Haas kommt diese Saison nicht nur in weiß daher, sondern größtenteils in schwarz mit weiß-roten Elementen (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
Image:Der neue Haas kommt diese Saison nicht nur in weiß daher, sondern größtenteils in schwarz mit weiß-roten Elementen (Quelle: MoneyGram Haas F1 Team).
Image:Der neue AlphaTauri AT04 (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
Image:Der neue AlphaTauri AT04 (Quelle: Twitter/Scuderia AlphaTauri).
Image:Der neue Williams FW45 (Quelle: Instagram/Williams Racing).
Image:Der neue Williams FW45 (Quelle: Instagram/Williams Racing).
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Marko will Effizienz steigern
Angesprochen auf diese Gerüchte reagierte Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko am Rande der Wintertests in Bahrain am Sky Mikrofon. "Man denkt darüber nach, wie man die Effizienz steigern kann. Und wenn man ein Team hat, das die WM gewinnt und das andere nur auf Platz neun ist, dann scheinen die Synergien nicht richtig zu wirken. Das Gesamtergebnis ist nicht zufriedenstellend. Als ordentliche Kaufleute werden unsere Shareholder die richtige Entscheidung treffen", so der 79-jährige Österreicher.
AlphaTauri, ehemals als Toro Rosso bekannt, ist das Juniorteam von Red Bull. Zahlreiche spätere Starpiloten wie Sebastian Vettel und Max Verstappen fuhren in jungen Jahren für die Italiener. "Es ist ein Teil unserer Philosophie. Vettel und Verstappen kamen beide über AlphaTauri zu uns. Aber wie gesagt: Wenn das Team nicht richtig performt, dann hilft das auch nichts. Man schaut sich das an und das ist mehr als logisch", so Marko.
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Umzug nach England oder Verkauf? Dem Rennstall Alpha Tauri drohen große Veränderungen. Dr. Helmut Marko spricht nach den Testfahrten über die Gerüchte.
Schumacher erklärt Marko-Aussagen
Die Aussagen Markos hat Schumacher nun jetzt noch einmal eingeordnet und dabei deutlich gemacht, was Red Bulls Motorsportchef damit meinte. "AlphaTauri und Red Bull waren auf Wunsch des verstorbenen Teambesitzers Didi Mateschitz immer komplett auf sich allein gestellt. Synergien, wo man sie hätte haben können, wurden da nicht geschlossen. Jetzt wird das alles neu aufgestellt, nur darüber wird nachgedacht, über sonst überhaupt nicht", verdeutlichte Schumacher.
Durch diese gemeinsamen Synergien könnten dann einerseits Verbesserungen bei beiden Teams erzielt werden, weil die Teams ihr Know-how gemeinsam einbringen könnten. Andererseits würde eine gemeinsame Produktion von Materialien natürlich auch finanziell Einsparungen bedeuten.