Schumacher muss weiter auf sein Update warten - Magnussen nicht
26.07.2022 | 12:58 Uhr
Hinter Mick Schumacher liegt ein schwieriges Wochenende in Le Castellet. Ein besseres Abschneiden dürfte sich der Haas-Pilot in Ungarn erhoffen. Das erhoffte Update bleibt jedoch aus.
Während die Konkurrenz in der Formel 1 schon in der ersten Hälfte der Saison munter Updates brachte, bleibt Haas aktuell noch größere Entwicklungsschritte schuldig. In Ungarn sollte es nun soweit sein. Rechtzeitig vor der Sommerpause wollte Haas die Boliden von Kevin Magnussen und Mick Schumacher signifikant verbessern. Doch der Deutsche hatte nach dem 15. Platz beim Frankreich-GP eine schlechte Nachricht parat: "Ich muss bis Spa warten", erklärte er gegenüber der Sportbild.
Das bedeutet, dass der 23-Jährige erst nach der Sommerpause Ende August in Belgien mit den neuen Teilen ausgestattet wird. Sein Teamkollege Magnussen muss nicht so lange warten. "Es wird nur ein Auto mit Upgrades geben", wird Teamchef Günther Steiner dem Bericht zufolge zitiert. "Und schon für dieses wird es sehr knapp mit Ersatzteilen. Es kam alles sehr spät. Außerdem hatten wir einige Unfälle, das Material und die Ressourcen wurde also dafür verwendet, die Autos wieder aufzubauen."
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Rennunfälle, bei denen Schumacher nicht ganz unschuldig war, hohe Kosten und Lieferschwierigkeiten machen es Haas derzeit unmöglich beide Autos gleichzeitig aufzurüsten. Es soll jedoch keine Entscheidung gegen den Sohn des siebenfachen Weltmeisters gewesen sein. "Der Fahrer, der in der WM besser platziert ist, kriegt das Update zuerst", erklärt Steiner. Magnussen liegt derzeit mit 22 Punkten zehn Zähler vor Schumacher (zwölf) in der Fahrerwertung.
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