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Formel 1: Sebastian Vettel über seine eigene Zukunft

Zukunft ungewiss: Vettel zeigt drei Optionen auf

Sebastian Vettel wird in der nächsten Saison nicht mehr für Ferrari fahren.
Image: Sebastian Vettel wird in der nächsten Saison nicht mehr für Ferrari fahren.  © DPA pa

Weitermachen? Oder doch in Rente gehen? Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat nach seiner Ausbootung bei Ferrari noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.

"Ganz ehrlich, ich weiß es auch noch nicht für mich selber", sagte der 33-Jährige als Gast der Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar 7" bei Servus TV: "Wichtig ist natürlich, auch ein Umfeld zu finden, das irgendwo passt."

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"Etwas finden, das mir taugt"

Er habe die "letzten fünf Jahre in vielerlei Hinsicht sehr genossen, aber die letzten fünf Jahre haben auch sehr viel Kraft gekostet", erklärte der Heppenheimer. Das Ziel sei es gewesen, das Ferrari-Team neu aufzubauen: "Mit Sicherheit haben alle auch alles versucht, aber letzten Endes sind wir sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite gescheitert." Der Titel sei ausgeblieben: "Der war das große Ziel."

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Formel 1: Wie geht es weiter mit Vettel und Ferrari?

Wichtig sei nun für ihn, "etwas zu finden, das mir taugt, das mir Spaß macht". Der finanzielle Aspekt stehe dabei "überhaupt nicht im Vordergrund". Natürlich sei er nach wie vor "sehr ehrgeizig", versicherte Vettel: "Motorsport ist mein Leben, ich möchte es einfach nicht missen, und ich glaube, mit der richtigen Aufgabe und am richtigen Platz würde ich mich nach wie vor sehr zu Hause fühlen in einem Formel-1-Auto."

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Die nächsten Wochen und Monate, so Vettel, "werden Aufschluss darüber geben, was für mich möglich ist". Unmittelbar nach Bekanntwerden habe er bei seinem alten Vertrauten und ehemaligen Arbeitgeber Helmut Marko (Motorsportchef von Red Bull, d. Red.) angerufen: "Aber nicht, um zu fragen, Helmut, hast du einen Platz für mich, sondern einfach, um seinen Rat zu hören."

Tür bei Mercedes geschlossen?

Red-Bull-Teamchef Christian Horner schloss eine Rückkehr von Vettel zu Red Bull allerdings weitgehend aus. "Wenn er die Formel 1 verlassen würde, wäre es ein Verlust", sagte der Brite: "Aber es ist schwierig, ihn unterzubringen. Wir haben nicht erwartet, dass er auf dem Markt ist und von Ferrari so rüde vor die Tür gesetzt wird." Red Bull plant offenbar auch über 2020 hinaus mit den Fahrern Max Verstappen und Alex Albon.

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Derzeit, so Vettel, gebe es für ihn im Hinblick auf nächste Saison drei Optionen: "Weiterfahren, ganz aufhören, ein Jahr Pause machen." Die Tür bei Mercedes sieht er für sich geschlossen: "Ich denke, sie werden mit Lewis und Valtteri weitermachen, auch wenn die offizielle Verkündung noch aussteht."

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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