Formel 1: Spott an falschen Jachthafen - Miami reagiert

Miami-Chef reagiert auf Spott an Fake-Jachthafen

Ein künstlich angelegter Jachhafen, ziert die Strecke des GP von Miami
Image: Ein künstlich angelegter Jachhafen, ziert die Strecke des GP von Miami  © Imago

Ein künstlich angelegter Jachthafen sollte den Eindruck von Glanz und Glamour versprühen, sorgt im Vorfeld des ersten Formel-1-Rennens in Miami aber hauptsächlich für Spott in den sozialen Netzwerken. Der Veranstalter nimmt's gelassen.

Weit und breit kein Ozean in Sicht und dennoch werden die F1-Fahrer am kommenden Wochenende in Miami an einigen Jachten vorbeidüsen. Die Veranstalter haben kurzer Hand einen künstlichen Jachthafen angelegt, mit echten Jachten, aber ohne Wasser.

Die Bilder vom Fake-Jachthafen gingen in den sozialen Medien viral und sorgt für reichlich Spott und kreative Reaktionen.

"Wir haben Spaß damit, oder?"

Bessere Publicity hätte sich Tom Garfinkel, der geschäftsführenden Gesellschafter des Miami-Grand-Prix, nicht wünschen können. "Wir haben Spaß damit, oder?", sagte er gegen über motorsport-total.com: "Ich finde es auch witzig und großartig, wenn sich die Leute ein bisschen darüber lustig machen", so Garfinkel. "Wir nehmen uns selbst nicht zu ernst. Wir versuchen, ein bisschen Spaß dabei zu haben."

Der CEO der Miami Dolphins und des Hard Rock Stadium erklärt, wie es überhaupt zu dieser Idee gekommen ist. "Als wir uns das Rennen Downtown angeschaut haben, hatte die Formel 1 zunächst einige Ideen für die Aufnahmen der Jachten", so Garfinkel.

Nachdem man schließlich doch einen anderen Ort für die Strecke auswählte, habe er der Formel 1 gesagt: "Ihr werdet eure Jachten haben." Und weiter: "Sie haben mich angesehen, als wäre ich verrückt. Und dann bin ich zurückgekommen, habe es auf das Whiteboard gemalt und gesagt: 'Ich möchte hier einen Hafen mit Jachten haben, und das machen wir auch.' Und dann haben wir es gemacht."

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