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Sponsor Uralkali im Streit mit Haas - Abreise aus Zandvoort nun gestattet

Nach Zoff um Rückzahlung: Haas darf aus Zandvoort abreisen

Das Haas-Team dufte am Sonntagabend nicht aus Zandvoort abreisen.
Image: Das Haas-Team dufte am Sonntagabend nicht aus Zandvoort abreisen.  © Imago

Nach einem Rechtsstreit mit einem früheren russischen Sponsor ist der Weg für Nico Hülkenbergs Haas-Team zum nächsten Formel-1-Rennen in Monza endlich frei.

Der US-Rennstall teilte einen Tag nach dem Grand Prix in Zandvoort mit, dass Uralkali den Eingang eines Finanztransfers vom vergangenen Freitag bestätigt habe. Damit könnten die Transporter von Haas die Niederlande verlassen und unverzüglich nach Italien fahren. In Monza findet am kommenden Wochenende das zweite Rennen nach der Sommerpause statt.

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Lando Norris fährt beim Großen Preis der Niederlande in seiner eigenen Liga und kommt mit großem Vorsprung vor Weltmeister Max Verstappen und Ferrari-Pilot Charles Leclerc ins Ziel.

F1-Autos als Pfand

Haas hatte sich im März 2022 infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine von seinem russischen Hauptsponsor Uralkali, einem Bergbauunternehmen, getrennt. Ein Schweizer Schiedsgericht stellte später fest, dass die Vertragskündigung des US-Teams zwar rechtens war, der Rennstall aber gleichzeitig den Großteil einer vorab geleisteten Sponsorenzahlung zurückerstatten sollte. Dabei geht es angeblich um umgerechnet rund acht Millionen Euro.

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Nico Hülkenberg erklärt im Interview die Gründe dafür, dass er in Zandvoort keine Punkte einfahren konnte und geht auf die Stopp-Strategie seines Teams ein.

Uralkali schaltete nun die niederländische Justiz ein. Diese sorgte dafür, dass Autos und Ausrüstung von Haas das Land zunächst nicht verlassen durften, ehe die ausstehende Zahlung beglichen wird.

dpa

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