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Pressestimmen zum Sieg von Sebastian Vettel in Singapur

Erster Doppelsieg für Ferrari seit 2017

Sebastian Vettel gewinnt nach 392 Tagen erstmalig wieder ein Rennen. Neben vielen Lobeshymnen sind auch kritische Pressestimmen mit dabei.

Italien

La Repubblica: "Vom hässlichen Entlein zum Raumschiff in nur drei Wochen? Ist der Doppelsieg in Singapur, der dritte Sieg in Folge für die Roten, nach dem dramatischen Saisonstart ein Wunder? Nicht wirklich: Das diesjährige Ferrari-Team war eine langsame und unvollendete Konstruktion."

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Gazzetta dello Sport: "Rote Welle. Ferrari ist nicht mehr zu stoppen. Doppelpack mit Vettel vor Leclerc, ein Triumph, auf den Maranello seit zwei Jahren gewartet hatte. Sebastian Vettel wendet das Blatt. 13 Monate sind eine endlose Zeit für Piloten, die an Siege, Ruhm und WM-Titel gewöhnt sind, doch die Durststrecke endet in Singapur."

Corriere dello Sport: "Ferrari ist zurück. Soldat Vettel kann nach einem Jahr voller Fehler und zu vielen Gedanken im Kopf endlich einen Sieg feiern. Der Triumph ist für Ferrari mit Leclercs zweitem Platz perfekt. Mercedes ist verraucht, Hamilton ratlos."

Tuttosport: "Vettels Freude und Leclercs Wut: Sebastian hat den Weg aus dem Tunnel gefunden. Er besiegt Leclerc, der gegen das Team protestiert. Die wahre Neuigkeit ist, dass Ferrari auf jeder Strecke stark ist. Die beiden Boliden fahren nicht, sie spielen. Jetzt heißt es, diese Machtposition zu erhalten."

Corriere della Sera: "Vettel feiert in Singapur seine Auferstehung. Ferrari siegt mit Entschlossenheit, Klugheit und mit dem festen Willen, die Hiebe zurückzugeben, die man zu Beginn der Saison einstecken musste. Hamilton siegt nicht mehr seit dem 4. August, und Bottas ist verschollen."

La Stampa: "Rote Revolution: Mercedes und Red Bull bleiben nur die Krümel. Hinter der Wiedergeburt Vettels und seines jungen Teamkollegen Leclerc steckt Maranellos harte Arbeit nach dem ungarischen Desaster vor der Sommerpause."

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Grossbritannien

The Guardian: "Als Sebastian Vettel über die Ziellinie fuhr und den Großen Preis von Singapur gewann, erleuchteten Siegesfeuerwerke den Abendhimmel. Das Ritual auf den Straßen von Marina Bay endete mit einem Knall. Doch Vettels Sieg ging auf Kosten seines Teamkollegen Charles Leclerc. Zwar beherrschte sich der 21-Jährige am Ende, allerdings nur zähneknirschend und mit der Enttäuschung eines Fahrers, der fest daran glaubt, dass er seinen Teamkollegen und vierfachen Sieger geschlagen hatte - und noch hat."

The Sun: "Der viermalige Weltmeister war in Frage gestellt worden. Er hatte zuletzt beim Großen Preis von Belgien 2018 gesiegt und in Kanada und Monza dieses Jahr unnötige Fehler gemacht. Aber jetzt drehte er die Zeit mit einer fehlerlosen Darbietung unter dem Scheinwerferlicht Singapurs zurück und bremste seinen frustrierten Teamkollegen aus, der auf den zweiten Platz kam."

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Spanien

As: "Vielleicht hat Vettel sieben Leben. Wahrscheinlich war er nie tot, oder, wie (Daniel) Ricciardo sagte, als er nach Singapur kam, vielleicht brauchte er nur ein Rennen, um sein Schicksal zu wenden. Auf seiner fetischisierten Rennstrecke wurde dem großen Vierfachweltmeister von Ferrari das Lächeln zurückgegeben. Es war ein unerbittlicher Triumph, der auf Strategie beruhte, aber auch auf soliden Überholmanövern."

Marca: "Ferrari lässt Vettel ohne Absicht wiederauferstehen. Note 1 für den Deutschen. Er war plötzlich wie ein Titan wieder zur Stelle, und das im schlechtesten Moment seiner Karriere. Er zeigte es nicht nur Hamilton, sondern auch Leclerc. Für Seb ist dieser Erfolg wie ein Titel."

Schweiz

Blick: "Singapur erstrahlt in Rot! Ferrari feiert beim heißen Nacht-GP am Äquator einen Doppelsieg. Sebastian Vettel gewinnt das längste Rennen der Formel-1-Saison vor Teamkollege Charles Leclerc - es ist sein fünfter Erfolg in der Sauna-Hölle. Zum ersten Mal feiert ein Team in Singapur einen Total-Triumph. Friede, Freude, Eierkuchen also bei den Ferraristi? Mitnichten! Pole-Mann Charles Leclerc fühlt sich von seinem Team hintergangen. Wieso? In der 19. Runde holt Ferrari zuerst Vettel an die Box, verabreicht ihm frische Reifen. Leclerc bleibt draußen. Nach seinem Pitstopp kurze Zeit später verliert er die Führung an Teamkollege Vettel - der Undercut ist geglückt."

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Österreich

Kurier: "Sebastian Vettel ist in Singapur der Befreiungsschlag gelungen. Der seit über einem Jahr sieglos gewesene Deutsche führte am Sonntag beim Formel-1-Grand Prix von Singapur vor Charles Leclerc und Max Verstappen (Red Bull) einen Ferrari-Doppelsieg an. Vettel jubelte nach 392 Tagen über seinen ersten GP-Sieg seit Belgien 2018, hatte diesen aber auch Glück zu verdanken."

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