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Formel 1: Der Circuit Paul Ricard im Porträt

Streckenprofil Circuit Paul Ricard

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Mit dabei im Cockpit von Lewis Hamilton. 2019 sichert sich der Weltmeister mit dieser Runde auf dem Circuit Paul Ricard die Pole Position beim GP von Frankreich (Quelle: f1.tv)

Der Circuit Paul Ricard im Kurz-Porträt.

Wann wurde die Strecke gebaut?

Die Arbeiten an der Strecke, die nach dem Pastis-Magnaten Paul Ricard benannt ist und im Süden des Landes in der Region Le Castellet liegt, begannen 1969. Die beiden französischen Rennfahrer Jean-Pierre Beltoise und Henri Pescarolo fungierten beim Streckenlayout als Berater. Ein Jahr später, also 1970, begann der Rennbetrieb auf dem Kurs.

Wann fand der erste Grand Prix statt?

Die Formel 1 fuhr 1971 erstmals auf dem Circuit Paul Ricard. Jackie Stewart gewann das Rennen in seinem Tyrrell 003.

Der Circuit Paul Ricard im Streckenprofil.
Image: Der Circuit Paul Ricard im Streckenprofil.  © Sky

Was zeichnet den Kurs aus?

Die gleichmäßige Verteilung von Hoch-, Mittel- und Niedriggeschwindigkeitskurven ist ein Hauptgrund, warum der Circuit Paul Ricard eine der meistgenutzten Teststrecken der Welt ist. Auch das typisch gute Wetter muss in dieser Hinsicht erwähnt werden.

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Die Fahrer lieben die 290-km/h-Rechtskurve in Signes sowie die 5G-Passage in der folgenden Beausset-Kurve. Bei der Rückkehr der Strecke in die Formel 1 im jahr 2018 hat sich gezeigt, dass sich die Strecke gut zum Überholen eignet. Es darf also wieder ein actionreiches Rennen erwartet werden.