Der Circuit Paul Ricard im Kurz-Porträt.
Wann wurde die Strecke gebaut?
Die Arbeiten an der Strecke, die nach dem Pastis-Magnaten Paul Ricard benannt ist und im Süden des Landes in der Region Le Castellet liegt, begannen 1969. Die beiden französischen Rennfahrer Jean-Pierre Beltoise und Henri Pescarolo fungierten beim Streckenlayout als Berater. Ein Jahr später, also 1970, begann der Rennbetrieb auf dem Kurs.
Wann fand der erste Grand Prix statt?
Die Formel 1 fuhr 1971 erstmals auf dem Circuit Paul Ricard. Jackie Stewart gewann das Rennen in seinem Tyrrell 003.
Was zeichnet den Kurs aus?
Die gleichmäßige Verteilung von Hoch-, Mittel- und Niedriggeschwindigkeitskurven ist ein Hauptgrund, warum der Circuit Paul Ricard eine der meistgenutzten Teststrecken der Welt ist. Auch das typisch gute Wetter muss in dieser Hinsicht erwähnt werden.
Die Fahrer lieben die 290-km/h-Rechtskurve in Signes sowie die 5G-Passage in der folgenden Beausset-Kurve. Bei der Rückkehr der Strecke in die Formel 1 im jahr 2018 hat sich gezeigt, dass sich die Strecke gut zum Überholen eignet. Es darf also wieder ein actionreiches Rennen erwartet werden.