GP Monaco Live

Wir verabschieden uns vom Formel-1-Wochenende in Monaco. Weiter geht es in zwei Wochen mit dem Rennen in Kanada. Wir sind auch dann wieder live dabei und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntagabend!

In der Fahrer-Weltmeisterschaft führt Max Verstappen nach dem Wochenende in Monaco mit 169 Punkten. Charles Leclerc ist nach seinem Sieg bis auf 31 Punkte herangerückt. Dritter ist Lando Norris mit 113 Punkten.

Während McLaren mit den Plätzen zwei und vier wieder Punkte sammeln konnte, blickt Red Bull auf ein enttäuschendes Wochenende zurück. Schon am Freitag war bei den Bullen der Wurm drin und auch im strategischen Rennen war nichts zu holen. Sergio Pérez schied nach einem Crash in der ersten Runde aus, während Verstappen auf dem engen Stadtkurs keine Plätze gutmachen konnte und das Rennen als Sechster beendete. Auch im gesamten Feld gab es nur wenige Positionswechsel. Die Fahrer in den Top Ten kamen jeweils auf den Plätzen ins Ziel, auf denen sie auch gestartet waren.

Charles Leclerc und Monaco, das war bisher keine Erfolgsgeschichte. Doch das änderte sich heute und der Monegasse holte sich den Sieg bei seinem Heimrennen! Abgesehen von einer chaotischen ersten Runde war das Rennen von taktischen Spielchen der Teams geprägt und viel Spannung kam nicht auf. Leclerc dürfte das egal sein, denn er erlebt heute sicher einen seiner emotionalsten Siege. Nach einem bewegenden Teamfunk fällt er seinem Team im Parc fermé in die Arme und jubelt überschwänglich. Leclerc ist gleichzeitig auch der erste Monegasse, der sein Heimrennen gewinnen kann. "Es gibt keine Worte, um das zu beschreiben. Es ist so ein schwieriges Rennen, und dass wir zweimal von der Pole-Position gestartet sind und den Sieg nicht geschafft haben, macht es noch bedeutungsvoller. Es bedeutet mir sehr viel. Es ist das Rennen, bei dem ich davon geträumt habe, Formel-1-Fahrer zu werden", sagt Leclerc, der die Tränen zurückhält, im Interview mit Jenson Button.

Das Rennen auf dem Circuit de Monaco ist beendet und die Autos sind auf der Inlap. Vierter wird Lando Norris vor George Russell, Max Verstappen, Lewis Hamilton und Yuki Tsunoda. Alex Albon holt als Neunter die ersten Punkte für Williams in diesem Jahr. Pierre Gasly komplettiert die Top Ten.

Der Monaco-Flucht ist besiegt! Charles Leclerc sieht als erster Fahrer die Zielflagge und gewinnt nach so viel Pech in den letzten Jahren seinen Heim-Grand-Prix. Zweiter wird Oscar Piastri vor Carlos Sainz.

Es geht in die letzte Runde und die kann Charles Leclerc genießen. Mit acht Sekunden hat er einen souveränen Vorsprung zu Oscar Piastri, der sich noch gegen Sainz wehren muss.

Nach dem Reifenschaden von Stroll muss Aston Martin hoffen, dass es in den letzten Runden noch einen Defekt in den Top Ten gibt, denn ansonsten dürfte es keine Punkte für das Team geben.

Auch Logan Sargeant kann zum Ende noch einmal für ein Überholmanöver sorgen. Er geht an Zhou vorbei.

Zum Ende des Rennens dürften alle Fahrer endlich voll aufdrehen und es gibt noch mal ein wenig Action. Leclerc hat sich um acht Sekunden von Piastri gelöst, der weiterhin Sainz im Nacken hat.

Kommt Oscar Piastri in den letzten Runden noch einmal unter Druck? Charles Leclerc fährt vorne davon und von hinten lauert Carlos Sainz. Auch Lando Norris ist noch nicht raus aus dem Podestkampf.

Das Rennen geht in die finale Phase und es scheint, als würde der Großteil versuchen, jetzt ohne Stopp durchzukommen. Ganz vorne hat sich Leclerc zuletzt deutlicher absetzen können. Er liegt jetzt vier Sekunden vor Piastri.

"Ich habe die Wand getroffen", funkt Sargeant. Ein großer Einschlag scheint es aber nicht zu sein. Er kann sein Rennen fortsetzen.

"Wir haben einen strategischen Vorsprung, also kannst du jetzt mehr pushen", lautet die Nachricht von der Boxenmauer von Tsunoda. "Das höre ich gerne", antwortet der sichtlich erleichtert. Wirklich gefallen dürfte das heutige Rennen wohl keinem der Fahrer.

Max Verstappen lauert jetzt auf George Russell, doch gibt es auch einen Weg vorbei an dem Mercedes? Der dürfte sich auch für Teamkollege Lewis Hamilton breitmachen, der seinen Abstand zu dem Duo derzeit verkleinert.

Max Verstappen hat nach seinem Stopp die Lücke zu Russell bereits wieder geschlossen und liegt nun im DRS-Fenster zum Mercedes-Fahrer.

Da George Russell zuletzt wieder schneller unterwegs war, hat sich die Chance von Lando Norris auf einen freien Boxenstopp verkleinert.

Nach Valtteri Bottas zeigt auch Lance Stroll ein paar Überholmanöver. Er zieht an Zhou und Sargeant vorbei.

Alle Blicke sind derzeit auf Russell gerichtet. Denn wenn sich Lando Norris noch weiter von ihm absetzen kann, dürfte er einen freien Boxenstopp bekommen und könnte die Ferrari mit einem Undercut unter Druck setzen. Entsprechend bremst Sainz weiter ein, damit keine zu große Lücke entstehen kann.

George Russell verpasste nach schnellen Runden von Verstappen die Chance, nach den Boxenstopps vor Verstappen zu bleiben. Jetzt trennen die beiden Fahrer nur noch zwölf Sekunden, nachdem Verstappen ernst gemacht hat.

Valtteri Bottas sorgt dafür, dass es auch in Sachen Überholmanövern mal etwas zu berichten gibt. Er geht erst an seinem Teamkollegen vorbei und schnappt sich dann auch noch Sargeant im Williams.

Max Verstappen reagiert auf den Hamilton-Stopp und kommt zu seinem Reifenwechsel rein. Der nächste Fahrer, der jetzt darauf reagieren müsste, wäre Russell.

Lewis Hamilton kommt an die Box und wechselt auf den harten Reifen. Da Yuki Tsunoda weit hinter ihm lag, behält er die siebte Position.

Die Wiederholungen zeigen, wie es zum Reifenschaden von Stroll gekommen war. In der Hafenschikane hatte er die Barriere berührt.

Lance Stroll rettet sich an die Box und wechselt jetzt auf einen Satz der Softreifen.

Da ist er hin, der Plan von Aston Martin! Lance Stroll rollt mit Reifenschaden um die Strecke!

"Das interessiert uns nicht", erklärt sein Renningenieur, als Leclerc anbietet, dem Team zu sagen, wie viel schneller er fahren kann. "Das ist unhöflich", antwortet Leclerc. Also wird weiter taktiert.

Lance Stroll verkleinert die Lücke und damit ist die Chance von Gasly dahin, auf den Undercut zu reagieren. Würde er jetzt stoppen, würde es hinter Stroll zurückgehen.

Nach seinem Stopp ist für Stroll jetzt erst einmal kein Reifenschonen angesagt. Er muss dafür sorgen, dass er die Lücke zu Gasly auf unter 20 Sekunden zufährt, damit er nicht auch einen freien Boxenstopp bekommt.

Fernando Alonso hat die Lücke für seinen Teamkollegen aufgemacht und Lance Stroll kommt jetzt an die Box, um auf Mediumreifen zu wechseln. Er behält seinen elften Platz hinter Gasly.

Während sich auf der Strecke nicht viel tut, können wir noch einmal über Ocons Strafe für den Unfall mit seinem Teamkollegen Gasly sprechen. Die FIA hat inzwischen entschieden, dass er in Kanada eine Strafversetzung um fünf Positionen erhält.

Piastri bemerkt natürlich auch direkt, dass Leclerc Tempo rausnimmt. Er vermutet, dass Ferrari vor irgendwas Angst haben muss. So ganz unrecht hat er da nicht.

Charles Leclerc erhält von seiner Box die Anweisung, langsam zu fahren. Als er nach dem Grund fragt, erklärt man ihm, dass man nicht möchte, dass McLaren in das Boxenstopp-Fenster kommt. Leclerc gefällt das jedoch nicht. Er hat Angst, Untersteuern zu bekommen, wenn seine Reifen aus dem Leistungsfenster fallen.

Fernando Alonso macht auf Platz zwölf langsam und hat schon zehn Sekunden Rückstand zu seinem Teamkollegen Stroll. Sein Ziel dürfte sein, das weiter zu erhöhen, damit Stroll seinen Boxenstopp gefahrlos ohne Platzverlust absolvieren kann.

Eine richtig große Lücke zu seinem Vordermann hat Yuki Tsunoda. 22 Sekunden liegt er hinter Lewis Hamilton. Plant man hier etwa durchzufahren? Er ist auf dem Hard.

George Russell hat in den letzten Runden sein Tempo angezogen und sorgt dafür, dass sich das Boxenstopp-Fenster von Leclerc zu ihm noch nicht öffnet.

Für die Fahrer heißt es, voll konzentriert bleiben, ansonsten wartet die Mauer. Richtig eng war es vorhin bei Lando Norris, der in Sainte Devote nur hauchdünn an der Barriere vorbeikommt.

Lando Norris wird am Funk darüber informiert, dass Sainz vor ihm bereits Graining hat.

Auch vorne gibt es inzwischen größere Lücken zwischen den Fahrern. Wie üblich konzentriert sich hier alles auf die Boxenstopps und die größte Action gab es bisher in der chaotischen Eröffnungsrunde, die zur roten Flagge geführt hatte.

Alex Albon liegt derzeit komfortabel auf dem neunten Platz und hat damit heute durchaus die Chance, die ersten Punkte für das Williams-Team in diesem Jahr mitzunehmen. Auch Alpine hat die Möglichkeit auf weitere Punkte. Gasly ist derzeit Zehnter.

Die Chance auf einen Verstappen-Sieg ist mehr als gering. Verstappen hängt hinter Russell fest, der eine große Lücke in Richtung Norris aufgemacht hat. Wenn die Fahrer vorne reinkommen, haben sie in wenigen Runden durchaus die Chance, vor Verstappen wieder rauszukommen.

Während die ersten drei Fahrer weiterhin nah beisammen liegen, haben sich überall sonst im Feld größere Lücken zwischen den Fahrern gebildet. Tsunoda liegt knapp fünf Sekunden hinter Hamilton. Alonso seinerseits hat auch schon fast fünf Sekunden Rückstand zu Teamkollege Stroll.

Die Lücke zwischen Norris und Russell wird immer größer. Zehn Sekunden beträgt der Vorsprung von Norris auf den bestplatzierten Mercedes.

"Charles teilt sich die Reifen an, oder? Denn es war sehr eng mit Piastri, er könnte jede Runde angreifen", kommentierte Sainz von seinem dritten Platz aus das Geschehen vor ihm. Piastri liegt weiterhin im DRS-Fenster zum Führenden.

Valtteri Bottas kommt als erster Fahrer zu seinem Boxenstopp. Er wechselt von Medium auf den Hard und wird damit jetzt das Rennen sicherlich zu Ende fahren können.

Während vorne die Abstände relativ eng sind, tut sich hinter Lando Norris eine immer größere Lücke auf. Schon acht Sekunden hat Russell Rückstand zum zweiten McLaren. Lässt man die Lücke bei Mercedes weiter aufgehen, dann werden sich die Top vier sicherlich für einen freien Boxenstopp bedanken.

Oscar Piastri liegt vorne im DRS-Fenster zu Charles Leclerc, doch wie viel nutzt das ihm auf dieser Strecke. Findet er auf der Strecke einen Weg vorbei?

George Russell würde gerne schneller, bekommt aber keine Freigabe vom Team. "In diesem Stadium haben wir nichts davon, schneller zu fahren", antwortet man ihm, nachdem er informiert, dass er noch einiges im Köcher hat.

"Ich bin mir nicht ganz sicher, warum Russell so langsam fährt. Er verschafft den anderen schließlich nur eine freie Boxenstopp-Lücke", wird Verstappen von Ingenieur Gianpiero Lambiase ins Cockpit gefunkt. Sechs Sekunden liegt er nun schon hinter Norris.

Die Rennleitung hat in der Zwischenzeit noch einmal offiziell nachgetragen, dass die Ocon-Strafe dann in Kanada in eine Grid-Strafe umgewandelt werden wird.

Inzwischen dürfte klar sein, dass uns kein spektakuläres Rennen mit vielen Überholmanövern erwartet. Die Fahrer haben sich auf das Reifenmanagement konzentriert.

Ocon erhält für den Alpen-Crash eine Zeitstrafe von 10 Sekunden. Da er aber bereits aus dem Rennen ist, kann man davon ausgehen, dass die Strafe dann in Kanada in eine Grid-Strafe umgewandelt wird. Ansonsten würde die Vergabe der Strafe keinerlei Sinn ergeben.

Piastri wird derweil über Funk über den Schaden an seinem Auto informiert, den er bei der Sainz-Kollision davongetragen hat. Die Aerodynamik soll dennoch in Ordnung sein.

Russell wird von Mercedes angewiesen, sich von Norris fernzuhalten, um seine Reifen zu schonen, aber er ist anderer Meinung: "Das ist die einzige Chance", während er versucht, den McLaren-Piloten im Kampf um Platz vier anzugreifen. Da Russell auf Medium-Reifen und Norris auf harten Reifen unterwegs ist, will er seinen Reifenvorteil nutzen, um einen Angriff zu starten, bevor das Reifenmanagement zur Priorität wird.

Die große Frage ist jetzt auch, ob nach dem reibungslosen Start in den nächsten Runden überhaupt Attacken zu erwarten sind oder ob alle darauf setzen, die Reifen zu schonen.

Vor Max Verstappen tut sich bereits eine Lücke auf. Kann der Niederländer nicht mitgehen oder macht er schon langsam, um seine Mediumreifen zu schonen?

Die Ampel geht zum zweiten Mal an diesem Tag aus und das Rennen läuft wieder! Charles Leclerc kommt wieder gut weg und behält seine Topposition vor Piastri und Sainz, die dieses Mal ohne Berührung durch die erste Kurve kommen. Auch dahinter gibt es keine Veränderungen.

Die verbliebenen Autos sind zurück in der Startaufstellung. Alle haben ihre Reifen gewechselt. Alle, die auf Medium waren, sind jetzt auf Hard und umgekehrt.

Es geht wieder auf die Strecke zurück in Richtung der Startaufstellung. Es gibt einen stehenden Start. Noch im Rennen sind 16 Autos.

Anders als seine Kollegen ist Esteban Ocon nicht wieder ins Auto gestiegen und läuft in Teamkleidung durch das Fahrerlager. Spricht dafür, dass er das Rennen nicht mehr aufnehmen kann.

Die Fahrer sitzen wieder in den Autos und jetzt dauert es nicht mehr lange bis zum Neustart. In vier Minuten begibt sich das Feld auf die Strecke in Richtung Startaufstellung.

Die Rennleitung hat eine Zeit für den Neustart bekanntgegeben. Um 15:44 Uhr möchte man wieder losfahren. Also in gut 14 Minuten. Inzwischen ist auch bekannt, dass der Vorfall in Kurve 1 nicht näher untersucht wird.

Die rote Flagge bedeutet auch, dass die Medium-Fahrer theoretisch die Möglichkeit hätten, auf die harte Reifenmischung zu wechseln und zu versuchen, mit dieser bis ins Ziel zu kommen. 76 Runden sind aber noch eine ordentliche Distanz, die es zu bewältigen gilt.

Die Rennleitung hat inzwischen die Reihenfolge für den Neustart bekannt gegeben. Gestartet wird in der Reihenfolge, in der das Rennen gestartet wurde. Somit steht Carlos Sainz wieder auf dem dritten Platz. Glück im Unglück also nach seinem Reifenschaden.

Noch laufen die Aufräumarbeiten nach dem massiven Unfall. Die Autos sind von der Strecke, es wird aber noch an der Leitplanke gearbeitet.

Die Wiederholungen zeigen, dass es auch zwischen den beiden Alpine-Piloten kurz vor dem Abbruch zu einem Unfall kam. Ocon versuchte, Gasly vor dem Tunnel zu überholen, aber der Platz ging aus, und die beiden berührten sich, woraufhin Ocons Auto abhob. "Was hat er getan?", schreit Gasly am Funk.

Noch ist keine Startzeit bekannt. Klar ist aber schon, dass es erneut einen stehenden Start geben wird.

Das Trümmerfeld in Richtung Massenet ist riesig. Die Wiederholungen zeigen derweil, wie es zum Crash kam. Kevin Magnussen hatte sich bei einem Überholmanöver zu viel zugetraut, wollte innen an der Leitplanke vorbei, es kam zur Berührung und zum Einschlag. Pérez wurde in Richtung Hülkenberg geschleudert. Glücklicherweise kamen alle Fahrer unverletzt davon.

Das restliche Feld ist inzwischen zurück in der Boxengasse. Auch Sainz hat sich unter roten Flaggen wieder zurückschleppen können.

Puh, zum Glück haben wir Sergio Pérez da schon aussteigen sehen. Die TV-Kameras fangen sein Auto ein, was in Einzelteilen auf der Strecke steht. Auch die Haas-Boliden stehen an den Leitplanken.

Rennabbruch in Monte Carlo! Auch hinten im Feld scheint es gekracht zu haben. Involviert waren da wohl die Haas und Sergio Pérez.

Die Ampeln sind aus, das Rennen in Monaco ist gestartet! Charles Leclerc kommt vorne gut weg und geht als erster Fahrer in die erste Kurve. Dahinter hat Sainz einen größeren Defekt und stellt dann in der Casino-Kurve ab!

Die Einführungsrunde beginnt und Charles Leclerc führt das Feld ein letztes Mal vor dem Start durch die Häuserschluchten von Monaco. Die Wahl zwischen Hard und Medium ist ausgeglichen. In den Top Ten starten Russell, Verstappen und Hamilton auf Hard. Hinter den Top Ten dominiert die härtere Mischung. Ausnahmen sind hier Ricciardo, Zhou und Hülkenberg, die auf Medium starten.

Die Sonne scheint in Monaco und Regen wird für das Rennen nicht erwartet. Die Streckentemperatur liegt bei 48 Grad, die Lufttemperatur bei 22 Grad.

Nico Hülkenberg schaffte es im Qualifying am Samstag auf den zwölften Platz. Von dieser Position aus darf der Deutsche allerdings nicht starten. Denn nach dem Qualifying stellte die FIA fest, dass der Heckflügel von Haas nicht dem Reglement entsprach, und beide Autos wurden vom Qualifying disqualifiziert. Haas erklärte den Verstoß mit einem versehentlichen Fehler bei der Einstellung des Flügels. Hülkenberg und Magnussen stehen entsprechend ganz hinten in der Startaufstellung.

Neben Charles Leclerc aus der ersten Startreihe losfahren wird Oscar Piastri. Die zweite Reihe bilden mit Carlos Sainz und Lando Norris ebenfalls Fahrer von Ferrari und McLaren. George Russell wird neben Verstappen die dritte Reihe bilden. Lewis Hamilton steht auf Position sieben. Dahinter folgen Yuki Tsunoda, Alexander Albon sowie Pierre Gasly.

In einer neuen Situation befindet sich derweil Max Verstappen. Der Dauersieger bekommt zunehmend Druck von seiner Konkurrenz und muss in Monaco nach einem schwachen Qualifying nur vom sechsten Platz starten. Keine optimale Situation auf einem Straßenkurs, der Überholen zu einer großen Herausforderung macht. Ihm keine Hilfe sein kann Teamkollege Sergio Perez. Für den Mexikaner war im Qualifying schon im Q1 Schluss und er steht abgeschlagen auf Platz 16.

Charles Leclerc war bisher der dominierende Fahrer in den Straßenschluchten von Monaco und nach der souveränen Pole am Samstag hat der Monegasse vor heimischem Publikum die besten Chancen auf den Sieg. Denn Leclerc und Monaco. Das war bisher nicht die große Erfolgsgeschichte. Zweimal stand Leclerc hier auf der Pole, doch der Sieg oder zumindest ein Podiumsplatz sprangen am Ende nie heraus. Oft waren seine Besuche in seiner Heimat sogar von bitteren Ausfällen geprägt.

Hallo und herzlich willkommen zum Rennen der Formel 1 auf dem traditionellen Stadtkurs in Monaco. Um 15:00 Uhr geht es in die Einführungsrunde!