Bundesliga: Sky Top 100 - Die besten Linksaußen der Hinrunde
10 Kategorien, 10 Top Ten, 10 Votings
Von Sky Sport
Image:Filip Kostic, Alassane Plea und Javairo Dilrosun (v.l.n.r.) schaffen es in die Top 10 der besten Linksaußen der Bundesliga-Hinrunde.
Eine ereignisreiche Bundesliga-Hinrunde ist passé. Zeit, einen Blick zurück zu werfen und die Sky Top 100 - zusammengesetzt aus zehn Kategorien - zu wählen. Stimmt jetzt in der Rubrik 'Linksaußen' ab.
Einige Profis konnten sich in den zurückliegenden 153 Partien mit starken Leistungen besonders in den Fokus spielen, andere wiederum hinken ihren Ansprüchen hinterher oder ließen gar Bundesliga-Format vermissen.
PLATZ 10 - Caiuby (FC Augsburg): Der Brasilianer belebte das Spiel des FCA auf der linken Seite. War dort sehr agil und beschäftigte die gegnerischen Abwehrreihen mit seiner Technik. Allerdings fehlte die Torgefahr - nur jeweils ein Tor und Assist.
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PLATZ 9 - Bruma (RB Leipzig): Konnte sich in der Hinrunde keinen wirklichen Stammplatz erkämpfen, kam in der zweiten Hälfte aber regelmäßig zum Einsatz. Mit seiner Schnelligkeit oft ein Faktor im RB-Spiel. Erzielte u.a. das wichtige 3:2 gegen Bremen.
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PLATZ 8 - Josip Brekalo (VfL Wolfsburg): Der 20-Jährige hat sich auf dem linken Flügel einen Stammplatz erspielt. Ist technisch beschlagen, trickreich und schnell. Seine Scorer-Fähigkeiten sind allerdings noch ausbaufähig: zwei Tore, ein Assist.
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PLATZ 7 - Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund): Seine Fabel-Auftritte in der Champions League konnte der Portugiese in der Bundesliga zwar nicht bestätigen, dennoch lieferte er solide Auftritte ab. Diese reichten immerhin für drei Assists.
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PLATZ 6 - Javairo Dilrosun (Hertha BSC): Eine Oberschenkelverletzung setzt ihn seit Wochen außer Gefecht. Davor sorgte der Neuzugang von ManCity für Furore. Wirbelte gegnerische Defensiven durcheinander und kam dabei auf fünf Scorerpunkte.
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PLATZ 5 - Jacob Bruun-Larsen (Borussia Dortmund): Der Däne erkämpfte sich unter Neu-Coach Favre überraschend einen Stammplatz und zahlte das Vertrauen besonders zu Saisonbeginn zurück: Erzielte zwei Treffer - u.a. einen sehenswerten gegen den Club.
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PLATZ 4 - Julian Brandt (Bayer Leverkusen): War auch in dieser Saison unangefochtener Stammspieler beim Werksklub. Konnte an seine gute Form aus der letzten Saison aber nur phasenweise anknüpfen. Bringt es immerhin auf einen Treffer und drei Assists.
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PLATZ 3 - Filip Kostic (Eintracht Frankfurt): Der Serbe kam spät zur Eintracht, schaffte aber umgehend den Sprung zum Stammspieler. Mit seiner Schnelligkeit ist er ein wichtiger Faktor im SGE-Spiel. Kommt auf starke sechs Vorlagen und einen Treffer.
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PLATZ 2 - Franck Ribery (FC Bayern): Oldie but Goldie - das trifft eindeutig auf den 35-Jährigen zu, der in München seinen gefühlt vierten Frühling durchlebt. Rettete dem FCB in der Schlussphase der Hinrunde mit vier Treffern wichtige Punkte.
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PLATZ 1 - Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach): Der Franzose ist offensiv flexibel einsetzbar - absolvierte nahezu identisch viele Spiele auf links und in der Mitte. Überzeugte auf beiden Positionen mit insgesamt neun Toren und drei Assists.
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*Es werden nur Spieler berücksichtigt, die mindestens die Hälfte aller möglichen Bundesligaspiele absolviert haben, also mindestens auf neun Einsätze kommen.