Eine ereignisreiche Bundesliga-Hinrunde ist passé. Zeit, einen Blick zurück zu werfen und die Sky Top 100 - zusammengesetzt aus zehn Kategorien - zu wählen. Stimmt jetzt ab in der Rubrik 'Torhüter'.
Einige Profis konnten sich in den zurückliegenden 153 Partien mit starken Leistungen besonders in den Fokus spielen, andere wiederum hinken ihren Ansprüchen hinterher oder ließen gar Bundesliga-Format vermissen.
Sky Top 100 - mit Voting Sky nutzt die Winterpause und präsentiert die Top 100 der Hinrunde. Diese setzt sich aus den Top 10 in jeweils zehn Kategorien (Torhüter, Innenverteidiger , Rechtsverteidiger , Linksverteidiger , Defensives Mittelfeld , Offensives Mittelfeld , Rechtsaußen , Linksaußen , Stürmer , Trainer ) zusammen.* Doch auch ihr dürft abstimmen und eure Favoriten wählen - an dieser Stelle geht es um die Rubrik "Torhüter" .
Die Top-10-Keeper der BL-Hinrunde
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PLATZ 10 - Robin Zentner (1. FSV Mainz 05): Ist seit der Verletzung von Florian Müller die unangefochtene Nummer eins bei den Rheinhessen. In neun Einsätzen blieb er zweimal ohne Gegentor. Wirkte trotz seiner erst 24 Jahre souverän. © Getty
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PLATZ 9 - Koen Casteels (VfL Wolfsburg): Der Belgier hat mit knapp 70 Prozent gehaltener Bälle und fünf Zu-Null-Spielen einen großen Anteil am Wolfsburger Höhenflug, der den Werksklub bis auf Rang fünf gespült hat. © Getty
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PLATZ 8 - Rune Jarstein (Hertha BSC): Beim Norweger wechselten sich Licht und Schatten ab. Hatte teils überragende Auftritte und blieb fünfmal zu Null. Allerdings patzte er auch ab und an schwerwiegend, etwa am 17. Spieltag gegen Leverkusen. © Getty
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PLATZ 7 - Alexander Schwolow (SC Freiburg): Bekam in der Hinrunde massig zu tun, konnte sich so aber auch auszeichnen. Bringt es auf starke 65 Paraden (72 Prozent Fangquote) und sorgt damit für ein Freiburger Überwintern über dem Strich. © Getty
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PLATZ 6 - Manuel Neuer (FC Bayern): Der Weltmeister von 2014 hatte eine schwere Phase zu überstehen. Mit knapp über 50 Prozent Fangquote legte Neuer eine statisch unterirdische Hinserie hin, stabilisierte sich aber zuletzt und blieb sechsmal zu Null. © Getty
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PLATZ 5 - Andreas Luthe (FC Augsburg): Verdrängte Fabian Giefer nach dessen Patzern zu Saisonbeginn im Tor des FCA. Zeigte besonders zu Beginn zahlreiche starke Spiele und rettete den bayerischen Schwaben so wichtige Punkte. © Getty
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PLATZ 4 - Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt): Der Rückkehrer kam am Ende des Sommertransferfensters und fand sich sofort in seiner alten Heimat zurecht. Dirigierte das Team gewohnt souverän und trug mit seiner Ruhe zum Erfolg der Hessen bei. © DPA pa
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PLATZ 3 - Peter Gulacsi (RB Leipzig): Der Ungar schafft es mit starken Zahlen aufs Treppchen. Mit sieben Zu-Null-Spielen und knapp 77 Prozent gehaltener Bälle ist er DER Faktor dafür, dass RB die wenigsten Gegentore in der Liga kassierte (17). © DPA pa
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PLATZ 2 - Roman Bürki (Borussia Dortmund): Fünfmal zu Null, 74 Prozent gehaltene Bälle, 46 Paraden - Bürki hat sich beim BVB zu einem absolut verlässlichen Rückhalt entwickelt, der mittlerweile den einen oder anderen 'Unhaltbaren' hält. © Imago
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PLATZ 1 - Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): Mit sieben Zu-Null-Spielen sorgte Sommer für eine erfolgreiche Hinrunde der Fohlen. Überzeugte auf der Linie und beim Herauslaufen. Ein Leader, der seit Jahren auf einem hohen Niveau spielt. © Getty
VOTING: Der beste Keeper der BL-Hinrunde *Es werden nur Spieler berücksichtigt, die mindestens die Hälfte aller möglichen Bundesligaspiele absolviert haben, also mindestens auf neun Einsätze kommen.
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