FIFA: 52 Prozent der Spielerberater bestehen Prüfung

Spielerberater-Clinch mit der FIFA: Nur 52 Prozent bestehen Prüfung

Image: Die FIFA hat eine Reform in der Spielerberater-Branche angekündigt, die ab Oktober in Kraft tritt.

Bei der ersten offiziellen Spielerberater-Prüfung des Fußball-Weltverbandes FIFA hat nur gut die Hälfte der Teilnehmer die erforderliche Punktzahl erreicht.

Von 3800 Kandidaten bestanden nur 1962 (52 Prozent) den Test als Grundlage für den Erhalt der Spielerberater-Lizenz. Das teilte die FIFA am Donnerstag mit.

Der Test ist Bestandteil einer neuen FIFA-Reform, die in Gänze ab Oktober in Kraft treten soll. Dabei müssen sich Spielerberater regelmäßig lizenzieren. Zudem sollen ihre Beraterprovisionen gedeckelt werden. Das ruft in der Branche große Kritik hervor. Es gibt bereits Klagen gegen die FIFA und ihr neues Reglement. Weitere Gelegenheiten, auch für die zunächst erfolglosen Teilnehmer, bieten sich im September dieses Jahres sowie im Mai und November 2024.

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6500 Interessenten

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Für die Lizenz hatte die FIFA im ersten Verfahren Bewerbungen von 6500 Interessierten erhalten, von denen sich letztendlich aber nur 3800 für die Prüfung anmeldeten. Diese besteht aus zwanzig Multiple-Choice-Fragen, für deren Beantwortung die Teilnehmer 90 Minuten Zeit haben.

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