Für dieses Kalenderjahr soll es das aus der Bundesliga gewesen sein. Vor den Profis liegt nun eine dreiwöchige Pause, ehe es am 9. Januar 2026 weitergehen wird. Einstweilen danken wir für das Interesse heute und während der gesamten bisherigen Hinrunde. Natürlich sind wir auch im nächsten Jahr wieder mit unseren Livetickern am Start. Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Mit diesem Sieg setzen die Münchener ihre Serie fort, haben seit 1984 in den letzten Spielen eines Kalenderjahres nie verloren. Zudem sichert sich der Titelverteidiger vorzeitig die Herbstmeisterschaft, die in diesem Jahr Mitte Januar nach dem 17. Spieltag vergeben wird. Der Spitzenreiter baut jetzt auf neun Punkte Vorsprung. Heidenheim bleibt Vorletzter und setzt den Spielbetrieb am 10. Januar 2026 zu Hause gegen Köln fort. Der FC Bayern spielt dann wieder sonntags daheim gegen Wolfsburg.

Am Ende wird es doch noch deutlich, der FC Bayern München gewinnt beim 1. FC Heidenheim mit 4:0. Im ersten Durchgang stellte der Rekordmeister mit einem konzentrierten Auftritt und zwei Toren die Weichen, ließ es nach der Pause dann ruhiger angehen, ehe man doch noch einen kleinen Schlussspurt hinlegte. Für den heutigen Gegner reichte das. Die Hausherren agierten in der ersten Hälfte zu ängstlich, trauten sich kaum etwas zu und wurden über weite Strecken vom Kontrahenten dominiert. Nach der Pause spielte der FCH deutlich forscher mit und hatte durchaus gute Torchancen. Bei einer effizienten Verwertung hätte man die Bayern durchaus noch ärgern können, doch ein Tor sollte dem Team von Frank Schmidt vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Voith-Arena nicht gelingen.

Dann beendet Schiedsrichter Florian Badstübner das Treiben auf dem Platz.

Tooooor! 1. FC Heidenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:4. Durchs Zentrum spielt sich der Meister noch einmal durch. Da ist Luis Diaz mit am Werk, Serge Gnabry legt dann für Harry Kane auf, der das in der Box genial löst, mit flüssigen Bewegungen zwei Gegenspieler versetzt und auch beim Abschluss seine ganze Weltklasse zeigt. Aus etwa elf Metern schießt der Engländer mit dem rechten Fuß exakt rechts unten ins Eck. Saisontor Nummer 19 in der Bundesliga!

Vorlage Serge Gnabry

Darüber hinaus räumt Dayot Upamecano das Feld zugunsten von Cassiano Kiala, der mit 16 Jahren zu seinem Bundesligadebüt kommt. Beide Trainer schöpfen ihr Wechselkontingent restlos aus.

Vincent Kompany tauscht noch einmal, nimmt Michael Olise aus dem Spiel und bringt Wisdom Mike.

Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

Damit ist der Drops gelutscht. Drei Tore sind dem FCH beim besten Willen nicht mehr zuzutrauen. Und das sieht man den Spielern jetzt auch an.

Tooooor! 1. FC Heidenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:3. Die Vorentscheidung! Josip Stanisic inszeniert den Angriff über rechts, sucht Michael Olise und läuft kurz darauf in den freien Raum, bekommt die Kugel zurück. Von der Grundlinie bringt der Kroate das Spielgerät zur Mitte. Im Torraum schließt Luis Diaz mit dem Kopf ab und erzielt aus etwa vier Metern seinen achten Saisontreffer in der Bundesliga.

Vorlage Josip Stanisic

Von der rechten Seite flankt Dayot Upamecano, findet den Schädel von Harry Kane. Der heutige Gästekapitän bringt nicht genug Druck hinter seinen Kopfball, den Diant Ramaj sicher hält.

Das dritte Tor will dem Rekordmeister nicht gelingen. Jetzt schießt Luis Diaz zu unplatziert. Somit bleibt eine gewisse Unsicherheit erhalten. Noch ist die Sache nicht durch.

Rasch zieht der Qualm weitgehend nach oben ab. Daher gibt Florian Badstübner die Partie nun wieder frei.

Im Gästeblock wird heftig gezündelt. Da sind zwar keine Raketen dabei, doch die Leuchtfeuer sorgen für eine Menge Rauchentwicklung. Kurzzeitig muss die Partie unterbrochen werden.

Auf der Gegenseite versucht sich Leon Goretzka aus der zweiten Reihe. Da zappelt das Netz, doch der Ball ist rechts an der Kiste vorbeigeflogen und von hinten in den Maschen gelandet.

Plötzlich kontert der FCH. Mikkel Kaufmann spielt mit Übersicht den freistehenden Stefan Schimmer an. Halblinks in der Box nimmt dieser das Ding volley und scheitert mit seinem Linksschuss an Jonas Urbig.

Über Harry Kane und Michael Olise spielen die Gäste Luis Diaz frei. Dieser taucht frei im Sechzehner auf und scheitert mit seinem Rechtsschuss an Diant Ramaj. Ohnehin jedoch ertönt dann der Abseitspfiff.

Heidenheim lässt nichts unversucht. Die Hausherren bemühen sich redlich und versuchen, etwas nach vorn zu unternehmen. Noch ist die Hoffnung nicht gestorben. Beim FC Bayern schaut das derzeit nach Verwaltungsmodus aus.

Auch Hiroki Ito geht runter. Für den Japaner kommt der letzte gestandene Feldspieler von der Gästebank. Das ist Alphonso Davies. Nun sitzen dort nur noch Torwart Sven Ulreich und einige Nachwuchskräfte.

Abermals greift Vincent Kompany ein, beendet den Arbeitstag von Raphael Guerreiro und verhilft dem A-Junioren David Daiber zum Pflichtspieldebüt als Profi.

Auf der Gegenseite kommt Hiroki Ito halblinks an der Strafraumgrenze unbedrängt zum Schuss und setzt diesen mit dem linken Fuß zu hoch an.

Gut kombinieren sich die Heidenheimer über rechts in den Strafraum. Von dort passt Sirlord Conteh flach in die Mitte. Arijon Ibrahimovic kommt frei zum Schuss und jagt diesen mit dem rechten Fuß über die Querlatte. Solche Großchancen sollte man nutzen, wenn man als Außenseiter etwas gegen den FC Bayern bewegen möchte.

Und anstelle von Marvin Pieringer spielt ab sofort Sirlord Conteh.

Ferner wird Marnon Busch durch Julian Niehues ersetzt.

Nun stehen drei frische Leute bereit für die Gastgeber. Jan Schöppner räumt das Feld zugunsten von Mikkel Kaufmann.

Diant Ramaj spielt im eigenen Sechzehner mit dem Feuer, schießt Harry Kane an. Danach kann der Keeper den Stürmerstar zumindest in der Form stören, dass dieser den Fehler nicht zum Torerfolg nutzen kann.

Erstmals meldet sich Vincent Kompany mit einem Wechsel zu Wort, nimmt Lennart Karl runter und bringt Serge Gnabry.

Es bringt ja auch nichts, den 0:2-Rückstand zu verteidigen. Die Ostwürttemberger müssen etwas probieren, um hier vielleicht wie 2024 eine wundersame Wendung hinzubekommen.

Seit Wiederbeginn hat der FCH etwas mehr Ballbesitz als noch vor der Pause. Der Außenseiter bekommt aber dennoch gerade einmal ein Viertel davon ab. Die Offensivbemühungen haben ebenfalls zugenommen.

Heidenheim arbeitet sich an den Sechzehner heran. Mittig an der Strafraumgrenze möchte Marvin Pieringer schießen, trifft den Ball nicht voll. Den verunglückten Schuss verlängert Stefan Schimmer per Kopf und trifft das linke Lattenkreuz.

Mit dem Rücken zum Tor bekommt Harry Kane den Ball, dreht sich halbrechts in der Box mit Patrick Mainka im Nacken und kommt zum Rechtsschuss. Dieser streift den linken Pfosten.

Luis Diaz und Lennart Karl spielen im Sechzehner zu viel Klein-Klein. Letztlich passt auch die Abstimmung nicht. Der Kolumbianer macht nicht den Laufweg, den Karl sich ausgemalt hat.

Seit der Pause halten die Heidenheimer aktiver dagegen, orientieren sich weiter nach vorn, greifen früher an. Noch hat das keine nennenswerten Auswirkungen.

Lennart Karl sorgt für den ersten Torabschluss nach Wiederbeginn, setzt seine Direktabnahme aber deutlich zu hoch an. Dabei mag auch etwas zu viel Rücklage Einfluss haben.

Ohne personelle Veränderungen schickt Vincent Kompany seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder in der Voith-Arena.

Darüber hinaus kehrt auch Mathias Honsak nicht zurück, wird durch Stefan Schimmer ersetzt.

Frank Schmidt wechselt zur Pause. Luca Kerber bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Arijon Ibrahimovic, übrigens eine Leihgabe des FC Bayern.

Nach 45 Minuten liegt der 1. FC Heidenheim im Heimspiel gegen den FC Bayern München mit 0:2 zurück. Die Zuschauer in der Voith-Arena erlebten ein überaus einseitiges Spiel. Die Gäste verzeichneten 80 Prozent Ballbesitz, zeigten die nötige Zweikampfbereitschaft und hatten ihre Offensivszenen. Die zwei Torchancen nutzte der Rekordmeister effizient. Die Hausherren mussten vor allem anfangs lange Phasen ohne Ballbesitz überstehen, kamen so gar nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Später gab es ein paar vereinzelte Szenen, in denen die Ostwürttemberger Offensivgeist andeuteten. Eine nennenswerte Torchance hatte man allerdings nicht. Doch auch im April 2024 lagen die Heidenheimer zur Pause 0:2 zurück und gewannen gegen den FC Bayern hier an dieser Stelle noch mit 3:2.

Dann bittet Schiedsrichter Florian Badstübner die Akteure zur Pause in die Kabinen.

Mit der Nachspielzeit übertreiben es die Unparteiischen nicht. Es gibt lediglich eine Minute obendrauf.

Nun trudelt die Partie der Pause entgegen. Es schaut ganz so aus, als käme diese beiden Seiten ganz recht.

Auf der einen Seite verfehlt Heidenheims Marvin Pieringer mit einem Schussversuch das gegnerische Tor, erwischt den Ball gar nicht richtig. Ungenau zielt wenig später auch der Münchner Hiroki Ito, der halblinks an der Strafraumgrenze abzieht, aber den Schuss zu hoch ansetzt.

Der Rekordmeister kontrolliert das Geschehen nach Belieben, nimmt sich immer wieder kleine Auszeiten, ohne dass dabei ernsthaft etwas passiert. So liegen wir immer noch bei mehr als 80 Prozent Ballbesitz.

Den fälligen Freistoß bringt Josip Stanisic hoch in den Sechzehner. Dort kommt Harry Kane volley zum Rechtsschuss. Der Engländer hat die Mannschaft des FC Bayern heute übrigens erstmals als Kapitän aufs Feld geführt, setzt seinen Schuss aber nicht platziert genug. Diant Ramaj hält sicher.

Lennart Karl spielt mit den Gegnern auf der rechten Seite Katz und Maus. Der dritte Heidenheimer lässt das nicht mit sich machen. Benedikt Gimber bringt Karl zu Fall.

Der Meister behält alles im Griff, beantwortet das zwischenzeitliche leichte Aufbäumen des Außenseiters gnadenlos.

Tooooor! 1. FC Heidenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:2. Bei einem hohen Ball von Lennart Karl in den Sechzehner geht Diant Ramaj mit einer Hand hin, bringt die Kugel nicht weg. Links in der Box macht Hiroki Ito das Ding gleich wieder scharf, schießt den am Boden liegenden Patrick Mainka an. So springt das Spielgerät zu Michael Olise, der nahe dem rechten Pfosten lauert und mit dem linken Fuß aus etwa einem Meter einschießt. Für den Franzosen ist das der siebte Saisontreffer in der Bundesliga.

Immer wieder können sich die Jungs von Frank Schmidt jetzt befreien, lassen sich nicht mehr ganz so weit hinten reindrängen. Das aber liegt auch daran, weil der FC Bayern es momentan etwas lockerer angehen lässt.

In dieser Phase spielt der FCH etwas besser mit. Auf der linken Seite setzt sich Jonas Föhrenbach gut durch, bringt den Ball in den Sechzehner. Die Starfraumbesetzung der Hausherren stimmt eigentlich, doch die Kugel springt an Freund und Feind vorbei.

Nach einem Zuspiel von Niklas Dorsch bringt Marvin Pieringer den ersten Heidenheimer Torschuss in dieser Partie an. In Rücklage jedoch gerät dieser Versuch deutlich zu hoch.

Jetzt wird erst das vierte Foul in dieser Partie geahndet. Dayot Upamecano wird mit seiner Aktion gegen Luca Kerber schon zum zweiten Mal verhaltensauffällig. Der Unparteiische spricht eine Ermahnung aus, lässt die Karte aber noch stecken.

Jetzt entwickelt sich eine Szene, die in der Tat als Angriff der Heidenheimer zu bezeichnen ist. Omar Traore ist da auf rechts unterwegs, sucht den Mitspieler mittig im Strafraum. Doch der Pass gelingt nicht genau genug.

Dann deutet sich mal eine Umschaltgelegenheit für die Gastgeber an. Doch Leon Goretzka bügelt seinen zwischenzeitlichen Ballverlust ganz schnell selber wieder aus.

Durch das Tor ändert sich nichts. Weiterhin ist der FC Bayern nahezu pausenlos am Ball, hat sich in des Gegners Hälfte häuslich eingerichtet. Aktuell sind wir bei 83 Prozent Ballbesitz.

Tooooor! 1. FC Heidenheim - FC BAYERN MÜNCHEN 0:1. Von der rechten Seite bringt Michael Olise eine Ecke mit dem linken Fuß herein, zieht den Ball hinüber in den Torraum. An der Grundlinie kommt Jonathan Tah zum Kopfball, bringt diesen zum Tor. Auf der Linie reagiert Diant Ramaj mit einem Reflex, bringt die Kugel mit dem linken Arm aber nicht weg. Nahe dem rechten Pfosten lauert Josip Stanisic und nickt aus einem halben Meter ein. Für den Kroaten bedeutet das den zweiten Saisontreffer.

Nun gelangen die Gäste in den Sechzehner. Links am Torraum kommt Jonathan Tah zum Kopfball, bringt aber nicht genug Druck dahinter. So wird Diant Ramaj nicht auf die Probe gestellt.

Rechts im Sechzehner kommt Leon Goretzka zu Fall. Doch das ist dem Referee zu wenig, um Luca Kerber ein Foul zu unterstellen. Ein Elfmeter wäre sicherlich keine Fehlentscheidung gewesen, die zum Sturz führende Berührung hat es gegeben. Man kann das aber auch durchwinken. Daher schreiten Pascal Müller und Markus Wollenweber vor den VAR-Monitoren nicht ein.

Fast am Mittelkreis fängt Jonas Urbig einen Umschaltmoment der Hausherren ab, löst das letztlich souverän. Rasch geht es wieder in die andere, die bislang überaus vertraute Richtung.

Abgeblockt wird nun ein Versuch von Hiroki Ito. Nach einer Ablage von Harry Kane schaut das aber auch wirklich wie ein Torschuss aus. Das lässt sich akzeptieren.

Übrigens haben die Statistiker noch einmal ganz genau hingeschaut und sind der Meinung, in der 3. Minute einen abgeblockten Schussversuch von Luis Diaz wahrgenommen zu haben.

Zum Torabschluss kommt der Rekordmeister trotz allen Bemühens aber noch nicht. Ganz offensichtlich gibt es hier heute ein richtig dickes Brett zu bohren. Dann schaffen es die Gastgeber erstmals über die Mittellinie, müssen aber schnell wieder den Rückwärtsgang einlegen. 

Jetzt sind die Hausherren erstmals nennenswert am Ball. Allerdings kommen die Heidenheimer nicht einmal annähernd aus der eigenen Hälfte heraus.

Wenig überraschend übernehmen die Gäste gleich das Kommando, nisten sich in der gegnerischen Hälfte ein, lassen Ball und Gegner laufen.

Soeben ertönt in der Voith-Arena der Anpfiff, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Florian Badstübner. Der 34-jährige FIFA-Referee baut auf die Unterstützung der Assistenten Markus Schüller und Philipp Hüwe. Als Vierter Offizieller fungiert Tom Bauer. Mit der Videoüberwachung wurden Pascal Müller und Markus Wollenweber betraut.

Während der vergangenen Saison gingen beide Partien an den FC Bayern - die in Heidenheim Mitte April mit 4:0. In der Spielzeit davor jedoch gelang es dem FCH, das Heimspiel gegen den Rekordmeister mit 3:2 für sich zu entscheiden. Es war dies der einzige Sieg in bislang fünf Pflichtspielen. Die anderen vier Partien gewann München. Übrigens sind immer mindestens vier Tore gefallen - im Pokal-Viertelfinale 2019 sogar neun (5:4).

München hat bereits 51 Tore erzielt und gerade einmal elf kassiert. Das sind die aktuellen Bestwerte in der Bundesliga - genau wie die zwölf Saisonsiege. Verloren hat der Meister national noch überhaupt nicht. Allerdings wendete man bei den zwei Unentschieden bei Union Berlin und jüngst gegen Mainz (jeweils 2:2) spät die Niederlagen ab. Wenig überraschend ist man auch die beste Auswärtsmannschaft. Die einzige Saisonniederlage fing man sich in der Champions League Ende November beim FC Arsenal ein (1:3). Abgesehen von diesen drei genannten Partien haben die Münchener alle ihre Pflichtspiele gewonnen.

Mit 30 Gegentreffern stellen die Heidenheimer die Schießbude der Liga, tun das allerdings nicht allein, weil sich die Frankfurter hinten gleichermaßen anfällig zeigen. Hinzu kommen gerade einmal 13 selbst erzielte Tore. Kein Bundesligist hat weniger zu Buche stehen, man liegt da gleichauf mit den anderen Kellerkindern St. Pauli und Mainz. Das letzte Heimspiel zumindest hat der FCH mit 2:1 gegen Freiburg gewonnen. Die letzte Niederlage in der Voith-Arena setzte es zwei Wochen davor gegen Mönchengladbach (0:3).

Aus tabellarischer Sicht hat der Siebzehnte den Spitzenreiter zu Gast. Stattliche 27 Punkte liegen zwischen beiden Mannschaften. Während der FC Bayern derzeit sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Dortmund aufweist, fehlen dem FCH drei Zähler und sechs Treffer in der Tordifferenz, um in den Bereich des rettenden Ufers zu gelangen. Um es eher in kleinen Schritten anzugehen, mit einem Remis heute würden die Ostwürttemberger Weihnachten zumindest auf dem Relegationsplatz verbringen, sofern St. Pauli in der aktuell noch laufenden Partie in Mainz nichts holt.

Aufseiten der Gäste gibt es nach 2:2 am vergangenen Sonntag zu Hause gegen Mainz ebenfalls fünf Veränderungen. Manuel Neuer (Muskelfaserriss), Min-Jae Kim (Knieprobleme), Joshua Kimmich (Sprunggelenksprobleme), Tom Bischof (krank) und Serge Gnabry (Bank) sind nicht in der Münchner Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Vincent Kompany heute Torwart Jonas Urbig, Dayot Upamecano, Jonathan Tah, Raphael Guerreiro und Luis Diaz (zurück nach Gelbsperre) von Beginn an auf den Platz. Und weil zudem Nicolas Jackson (Africa Cup), Aleksandar Pavlovic, Sacha Boey (beide krank) sowie Konrad Laimer (Gelbsperre) fehlen, ist die Bank des FC Bayern recht dünn besetzt. Zwar sind alle Kaderplätze ausgefüllt - das allerdings mithilfe von fünf A-Junioren.

Für den FC Bayern München stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Urbig - Stanisic, Upamecano, Tah, Ito - Goretzka, Guerreiro - Olise, Karl, Diaz - Kane.

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage vor gut einer Woche auf St. Pauli nimmt Frank Schmidt fünf Wechsel vor. Anstelle von Tim Siersleben, Julian Niehues, Adrian Beck, Arijon Ibrahimovic (alle Bank) und Thomas Keller (kurzfristig nicht im Kader) rücken Benedikt Gimber, Omar Traore, Luca Kerber, Niklas Dorsch und Mathias Honsak in die Startelf des FCH.

Zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Heidenheimer Mannschaftsaufstellung: Ramaj - Traore, Busch, Mainka, Gimber, Föhrenbach - Schöppner, Dorsch, Kerber - Honsak, Pieringer.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und Bayern München.