Rassismus-Vorwürfe: Amiri akzeptiert Entschuldigung von Union-Profi

Rassismus-Vorwürfe: Amiri nimmt Entschuldigung von Union-Profi an

Von Sky Sport mit SID

Sky Reporter Marco Wiefel spricht über die Niederlage von Bayer Leverkusen bei Union Berlin und die Rassismus-Vorwürfe (Videolänge: 4:09 Min).

Nach der Partie Union Berlin gegen Bayer Leverkusen gab es Rassismus-Vorwürfe gegen einen Spieler von Union Berlin. Der auf Leverkusener Seite betroffene Nadiem Amiri hat dessen Entschuldigung akzeptiert.

"Er ist zu mir in die Kabine gekommen. Es sind aus den Emotionen heraus unschöne Worte gefallen, die ihm sehr leid tun. Er hat mir das glaubwürdig versichert, deswegen ist die Sache für mich erledigt", schrieb Bayer Leverkusen am Samstagvormittag mit einem Zitat von Amiri auf Twitter.

Im Nachgang der Partie zwischen den Berlinern und Bayer war es zu einem verbalen Schlagabtausch gekommen. Nationalspieler Jonathan Tah hatte Union danach Rassismus vorgeworfen. "Nadiem Amiris Herkunft wurde beleidigt. Das gehört hier nicht auf den Platz. Das ist das Traurigste am gesamten Abend", hatte der Innenverteidiger bei DAZN gesagt.

Die Top-News des Tages in 100 Sekunden: Union Berlin entschuldigt sich nach den Rassismus-Vorwürfen, Labbadia und Gisdol stehen vor dem Krisenduell in Köln enorm unter Druck und vieles mehr (Videolänge: 1:43 Min).

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Während einer Diskussion unmittelbar nach dem Schlusspfiff sei von Unioner Seite gegenüber dem deutschen Nationalspieler Amiri "der Begriff Scheiß-Afghane" gefallen, sagte Tah: "Ich hoffe, dass das Konsequenzen hat. Das geht natürlich nicht."

Unterdessen hat der DFB bekannt gegeben, dass der Kontrollausschuss den Vorfall untersuchen wird.

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