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DFB News: Kontrollausschuss untersucht Vorfall zwischen Union & Leverkusen

Rassismus-Vorwurf: DFB untersucht Vorfall in Berlin

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Oliver Ruhnert, Manager von Union Berlin, spricht über die Rassismus-Vorwürfe. (Videolänge: 1:16 Min).

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird die Rassismus-Vorwürfe nach dem Bundesligaspiel Union Berlin gegen Bayer Leverkusen am Freitagabend (1:0) untersuchen.

Der DFB teilte am Samstag offiziell mit: "Es besteht der Verdacht, dass der Berliner Spieler Florian Hübner seinen Leverkusener Gegenspieler Nadiem Amiri, dessen Eltern aus Afghanistan stammen, rassistisch beleidigt haben könnte."

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Sky Reporter Hannes Jakobi spricht über die Rassismus-Vorwürfe von Leverkusens Amiri an Union Berlin (Videolänge: 3:07 Min).

DFB duldet grundsätzlich keinerlei Rassismus oder Diskriminierung

Dr. Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses: "Wir werden uns dieses Anfangsverdachts annehmen und mit Beginn der neuen Woche entsprechende Ermittlungen einleiten. Im ersten Schritt werden alle Beteiligten von uns angeschrieben und zu Stellungnahmen aufgefordert werden. Parallel dazu werden wir das bis dahin vorliegende Material auswerten."

Und weiter: "Unabhängig vom Ausgang dieses Verfahrens duldet der DFB grundsätzlich keinerlei Rassismus oder Diskriminierung auf seinen Plätzen! Das ist für uns ein absolutes No-Go und wird bei Nachweis auch entsprechend bestraft."

Leverkusens Nadiem Amiri hat zwischenzeitlich die Entschuldigung seines Gegenspielers bereits angenommen.

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