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Bryan Zaragoza beim FC Bayern nicht auf dem Abstellgleis

Treffen mit Eberl und Freund: Klare Message für Bayern-Neuzugang

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Wird Neuzugang Brian Zaragoza den FC Bayern per Leihe bald schon wieder verlassen? Der Spanier hatte einen schweren Start beim FC Bayern: Nur zwei Kurzeinsätze stehen seit Januar zu Buche. Jetzt hat Max Eberl Zaragozas Zukunft geklärt.

Er kam früher als geplant nach München, um inmitten der Verletztenmisere sofort zu helfen. Die ersten Wochen von Bryan Zaragoza an der Säbener Straße verliefen jedoch eher durchwachsen. Doch ein Abschied ist kein Thema.

Auf dem Konto des Neuzugangs vom FC Granada stehen bislang nur zwei Kurzeinsätze: 20 Minuten durfte er bei der 2:3-Niederlage gegen den VfL Bochum Mitte Februar ran, 15 weitere bei der jüngsten 8:1-Gala gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Thomas Tuchel merkte jüngst an, dass der spanische Flügelflitzer noch Integrationszeit benötige - insbesondere "von der sprachlichen Seite aus". Zaragoza spricht weder Deutsch noch Englisch. Tuchel: "Wir sehen seine Qualität, aber Bryan fehlt in erster Linie die Sprache. Deshalb bekommt er auch noch Zeit von uns."

Treffen mit Freund und Eberl

Von den Verantwortlichen des Rekordmeisters gibt es ebenfalls volle Unterstützung! Wie Sky erfuhr, trafen sich die Bayern-Bosse Max Eberl und Christoph Freund in der vergangenen Woche mit Zaragoza, um ihm ihr Vertrauen auszusprechen. Die Message: "Wir glauben an dich! Bleibe geduldig, arbeite hart - dann wirst du in der neuen Saison unter dem neuen Trainer ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden!" Eine Leihe im Sommer ist nach Sky Informationen Stand jetzt weder vonseiten des Vereins noch vonseiten Zaragozas geplant.

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Der 22-Jährige hat sich seinen Start in München zwar anders vorgestellt, fühlt sich aber generell wohl im Team - und trotz der Sprachbarriere keineswegs isoliert. Das liegt auch an zwei Nachwuchsspielern aus der U19, die schon regelmäßig mit den Profis trainieren: Adam Aznou (17) und Javier Fernandez (17). Beide sprechen Spanisch und helfen ihm bei der Integration.

Das Gespräch mit Eberl und Freund hat ihm nun zusätzlichen Auftrieb gegeben. Zaragoza ist hoch motiviert und gewillt, sich spätestens unter Tuchels Nachfolger durchzubeißen.

Mehr zum Autor Kerry Hau

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