Der KSC lässt Michael Bischof nach Sky Informationen nicht ziehen
Das Tauziehen um Michael Bischof ist in vollem Gange. Aktuell arbeitet Bischof beim KSC als "Bereichsleiter Entwicklung" im Nachwuchs und in der Kaderplanung der Profimannschaft.
11.04.2025 | 09:39 Uhr
Der 1. FC Nürnberg möchte den 34-Jährigen zum neuen technischen Direktor machen. Da spielt der KSC aktuell aber nicht mit.
Nach exklusiven Sky Informationen hat der enge Vertraute von Geschäftsführer Michael Becker eine Kündigungsfrist in seinem Vertrag, die über die Sommertransferperiode hinaus geht. Offiziell gekündigt hat Bischof zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Keine Kontaktaufnahme
Auch eine Kontaktaufnahme der Nürnberger, um Bischof per Ablöse aus seinem laufenden Vertrag zu kaufen, hat bisher noch nicht stattgefunden. Demnach hat Karlsruhe das Heft des Handelns über die Zukunft von Bischof selbst in der Hand und Stand jetzt nicht vor, den 34-Jährigen ziehen zu lassen. Bischof wäre also frühestens nach der Sommertransferperiode für Nürnberg verfügbar.
Im Verein gibt es jedoch unterschiedliche Strömungen: Nicht alle halten es für sinnvoll, einen Mitarbeiter zu halten, der tiefe Einblicke in Verträge, Kaderplanung und Scouting-Daten hat, gleichzeitig aber auf dem Sprung zu einem direkten Konkurrenten ist. In den kommenden Tagen soll es intern weitere Abstimmungen über den Umgang mit Michael Bischof geben, dann könnte eine neue Dynamik in die Situation kommen. Stand jetzt muss Bischof also zumindest bis September in Karlsruhe bleiben.
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