FC Bayern München: Preisschilder für Pavard und Hernandez

Lucas Hernandez und Benjamin Pavard wollen nach Sky Informationen den FC Bayern im Sommer verlassen. Für die beiden Verteidiger hat der deutsche Serienmeister dabei ein bestimmtes Preisschild im Kopf.

Nach dem dramatischen Bundesligafinale steht der FC Bayern im anstehenden Transfer-Sommer wohl vor einem Umbruch in der Verteidigung. Nach Sky Informationen stehen Lucas Hernandez und Benjamin Pavard vor einem Abschied aus München, obwohl ihre Verträge jeweils noch bis 2024 datiert sind. Allerdings haben die beiden Franzosen ihre jeweiligen Angebote zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen und die Bayern-Bosse von ihrem Wechsel-Wunsch unterrichtet.

"Pavard will definitiv schon in diesem Sommer weg. [...] Er hat Offerten von Real, Barcelona, Liverpool, United, City und Inter", sagte Sky Transfer-Experte Florian Plettenberg bei "Transfer Update - Die Show" zum Außenverteidiger. Der 27-Jährige bestritt in der abgelaufenen Saison 43 Pflichtspiele für die Münchner und gehörte in jeder Partie, in der er zur Verfügung stand, zur Anfangsformation von Thomas Tuchel. "30 Millionen plus" sollen sich die Bayern-Bosse für einen Transfer von Pavard vorstellen, der im Jahr 2019 an die Säbener Straße gewechselt ist.

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Hernandez mit elf Einsätzen

Im Gegensatz zum dauerhaft eingesetzten Pavard brachte es Hernandez in der zurückliegenden Spielzeit lediglich auf elf Einsätze für den Rekordmeister. Nachdem der Innenverteidiger im Oktober von einem Muskelbündelriss für einige Wochen ausgebremst worden war, zog er sich während der WM in Katar im Dress der Franzosen einen Kreuzbandriss zu. Zuletzt absolvierte Hernandez wieder Teile des Teamtrainings beim FCB, doch er wird für die Münchner wohl kein Bundesligaspiel mehr bestreiten.

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"Hernandez hat hinterlegt: Auch ich möchte den FC Bayern verlassen, ich möchte zu Paris Saint-Germain wechseln", berichtete Plettenberg. Laut dem Sky Experten würden die Bayern auch Hernandez ziehen lassen, allerdings stellen sie sich die Verantwortlichen für den teuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte eine deutlich höhere Summe als für Pavard vor. "Das Preisschild für Hernandez liegt, weil er ein Linksfuß ist und es die in der Innenverteidigung nicht so oft auf dem europäischen Markt gibt, bei 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen", weiß Plettenberg.

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