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FC Bayern: Palhinha wechselt nicht nach München

Palhinha da, aber Deal gescheitert! Droht jetzt Zoff bei Bayern?

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Der Deal zwischen dem FC Bayern und Joao Palhinha vom FC Fulham ist geplatzt! Sky Experte Didi Hamann übt im Anschluss Kritik an der Transferpolitik der Münchner.

Die Vorbereitung des FC Bayern auf das Topspiel in Mönchengladbach ist von letzten hektischen Aktivitäten auf dem Transfermarkt überlagert worden - und einer bitteren Enttäuschung am Freitagabend. Tuchels Wunschspieler Joao Palhinha wird nicht nach München wechseln. Der gescheiterte Deal könnte auch Auswirkungen auf das Mannschaftsgefüge haben.

Palhinha sollte der von Thomas Tuchel gewünschte rein defensive Sechser im Münchner Kader werden. Der Portugiese war bereits in München auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße und absolvierte den Medizincheck. Einzig das Go aus Fulham fehlte.

Denn die Engländer fanden in der Kürze der Zeit für Palhinha keinen adäquaten Ersatz. Theoretisch besteht in England auch noch die Möglichkeit, bis 23.59 Uhr zu wechseln, allerdings darf in Deutschland seit 18 Uhr kein Spieler, der bei einem anderen Klub unter Vertrag steht, mehr aufgenommen werden.

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Joao Palhinha wird nicht zum FC Bayern wechseln. Der Mittelfeldspieler vom FC Fulham wurde kurz vor Schließung des Transferfensters bereits auf dem Gelände der Bayern gesichtet. Der Transfer kommt in letzter Sekunde aber nicht zustande.

Hamann legt Finger in die Wunde

Geht es nach Sky Experte Didi Hamann könnte die Personale Palhinha künftig noch für Ärger im Münchner Kader sorgen. "Tuchel hat all seinen Sechsern und Achtern die Fähigkeit abgesprochen. Er hat gesagt, er hat keinen defensiven Mittelfeldspieler. Jetzt ist der Verein bereit für einen Spieler von Fulham!, nicht von Manchester United oder Barcelona, von Fulham! 65 Millionen Euro zu bezahlen. Was denkt sich da ein Kimmich, ein Laimer, ein Guerreiro, wer auch immer?", machte Hamann bei Sky deutlich.

"Du brauchst eine Hierarchie. Wenn du keine Hierarchie in der Mannschaft hast, hast du nichts. Sollte Kimmich jetzt was in der Kabine sagen: Hört dem noch einer zu? Ich weiß es nicht. Das ist das größte Problem", erklärte Hamann.

Abgesehen davon ist der Münchner Kader für den 50-Jährigen in der Breite nun "auf internationaler Ebene relativ dünn" besetzt.

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