Der FC Bayern hat sich um die Dienste von Radu Dragusin bemüht. Doch der Rumäne hat sich für einen Wechsel auf die Insel entschieden. Dragusins bestätigt nun, dass das Angebot aus München schlichtweg zu spät kam.
Am Dienstag ist in die Causa Dragusin noch einmal richtig Fahrt gekommen. Nachdem Tottenham und Genua bereits eine Einigung erzielen konnten, den Wechsel aber noch nicht vollzogen haben, grätschten die Bayern mit einem Angebot dazwischen. Der Rekordmeister bot nach Sky Informationen 23 Millionen Euro plus 7,5 Millionen Euro Bonus.
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Dragusin hat sich jedoch gegen den FC Bayern entschieden. Der 21-jährige Rumäne vom CFC Genua fliegt am Mittwoch nach London, um den Medizincheck bei den Spurs zu absolvieren.
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"Die Entscheidung wurde heute Morgen um 8 Uhr getroffen. Wir waren entschlossen, nach Tottenham zu gehen, aber dann kam das Angebot kam von den Bayern", sagte Dragusins Berater Florin Manea gegenüber rumänischen Medien, der mit seinem Schützling bereits auf dem Weg zum Flughafen gewesen sein soll. "Ich habe gesagt, dass wir sorgfältig nachdenken und abwägen müssen. Bayern ist einer der größten Klubs. Ich kann nicht glauben, dass wir Bayern abgelehnt haben."
Die Entscheidung habe Dragusin gemeinsam mit seiner Familie getroffen. "Ich habe den Bayern mitgeteilt, dass sie auf den letzten Metern kamen und es schwierig war, unsere Entscheidung zu ändern", sagte Manea. Einen möglichen Wechsel nach München zu einem späteren Zeitpunkt ließ der Agent fast schon hoffnungsvoll offen. "Vielleicht schaffen wir es in Zukunft."
Aber sein Klient sei nun glücklich mit der Entscheidung, zu Tottenham zu gehen, auch wenn "Radu auch über das Angebot der Bayern nachgedacht" hat. "Bayern wollte ihn unbedingt haben, aber das offizielle Angebot kam erst gestern Abend", meinte Manea, der verriet, dass der FCB mehr Geld geboten hätte als die Spurs. "Er sagte, dass dies der richtige Schritt für seine Karriere ist."
Neben Tottenham und München waren auch die SSC Neapel und AC Mailand an Dragusin interessiert. Manea: "Aber er träumte schon von klein auf davon, in der Premier League zu spielen."
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