Horst Heldt und Hannover 96 waren sich 2018 mit Barca-Superstar Raphinha einig

"Raphinha wechselt zu Hannover 96!" Diese Schlagzeile hätte es 2018 tatsächlich geben können - allerdings ist der Deal am Ende gescheitert.

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Horst Heldt und Hannover 96 waren sich 2018 mit Barca-Superstar Raphinha einig - allerdings ist der Deal am Ende gescheitert. Der Transfer platze an Martin Kinds Veto.

Wie Sky erfuhr, wollte Hannovers damaliger Manager Horst Heldt den heutigen Superstar des FC Barcelona 2018 zu den Niedersachsen holen, allerdings platzte der Transfer an Martin Kinds Veto.

Von Patrick Berger & Nico Ditter

Hätte, hätte, und so weiter…

Ja, Barcelonas Raphinha, der in dieser Spielzeit in 14 Champions-League-Partien auf 21 Torbeteiligungen kam, stand 2018 vor einem Wechsel zu Hannover. Heldt war sich mit dem Brasilianer bereits einig, ein Transfer schien Formsache. Letztendlich scheiterte der Deal an 500.000 Euro, die der langjährige Hannover-Präsident Kind nicht freimachen wollte.

Heldt und Gerhard Zuber verhandelten damals mit Raphinha und wollten ihn haben. Das Potenzial haben sie damals schon erkannt. Auch wenn diese Karriere natürlich nicht absehbar war. Auch Raphinha wollte nach Hannover an den Maschsee wechseln. In der Stadt war er zuvor nicht gewesen. Aber den Schritt in die Bundesliga hätte er gerne gemacht.

Hannover war als damaliger Bundesligist durchaus bereit, fünf Millionen Euro in die Hand zu nehmen. Aber: Raphinha-Klub Guimaraes spielte Spielchen, die Kind nicht mitmachen wollte. Angefangen bei vier Millionen Euro erhöhte der portugiesische Erstligist trotz zwischenzeitlicher Zusage immer wieder kurzfristig das Angebot - bei 5,5 sagte Kind stopp.

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Starke Leistungen unter Flick

Raphinha wechselte daraufhin für 6,5 Millionen Euro zu Sporting. Für den 33-maligen brasilianischen Nationalspieler folgten weitere Stationen bei Stade Rennes und Leeds United, ehe es ihn 2022 für 58 Millionen Euro zum FC Barcelona zog.

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Unter Trainer Hansi Flick sorgte der 28-jährige Raphinha vor allem in der laufenden Spielzeit für Furore: In 53 Pflichtspielen erzielte er 32 Tore und bereitete 25 weitere vor, vertrat Marc-Andre ter Stegen sogar als Kapitän. Sein Vertrag bei den Katalanen ist noch bis 2027 gültig.

Bitter: Hannover stieg in der Saison 2018/19 mit 21 Punkten als Tabellen-17. aus der Bundesliga ab.

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