Paris St. Germain: Kylian Mbappe bleibt offenbar bei PSG - Real geht leer aus
Mbappe hat sich wohl für PSG entschieden - LaLiga-Boss geht auf Paris los
21.05.2022 | 16:06 Uhr
Der französische Weltmeister Kylian Mbappe wird nach übereinstimmenden Medienberichten bei Paris Saint-Germain bleiben. Der 23-Jährige habe sich entschlossen, den auslaufenden Vertrag um drei Jahre zu verlängern, heißt es nach übereinstimmenden Medienberichten.
Der Stürmer will nach dem letzten Saisonspiel des französischen Meisters am Samstagabend gegen den FC Metz seine Entscheidung bekanntgeben. Der Ausnahmespieler war in den vergangenen Monaten vor allem vom spanischen Meister Real Madrid umworben worden. Mbappe soll aus Respekt vor Real-Präsident Florentino Perez den spanischen Verein persönlich über seine Entscheidung informiert haben, berichtete der Fernsehsender RMC Sport. Sky Reporter Gianluca Di Marzio meldet genauso wie Transfer Experte Fabrizio Romano, dass Mbappe sich für PSG entschieden hat.
Mbappe bleibt wohl in Paris
Bereits im vergangenen Sommer wollte Mbappe nach der Verpflichtung von Superstar Lionel Messi PSG verlassen, wofür er beim Saisonstart von den eigenen Fans ausgebuht worden war. Mbappé spielt seit Sommer 2017 für die Pariser. Er war zunächst von der AS Monaco ausgeliehen gewesen, ehe er nach einem Jahr für 180 Millionen Euro fest verpflichtet worden war.
Bei den Parisern stieg er zum Superstar auf, aber den ersehnten Champions-League-Titel gewannen er und seine Starkollegen um Neymar und Messi trotz der Scheich-Millionen aus Katar nicht. Während seiner Zeit in Paris holte Mbappe unter anderem viermal die französische Meisterschaft und zweimal den Pokal. 2018 wurde er mit der französischen Nationalmannschaft Weltmeister.
Real geht leer aus
Am Ende kommt es wohl nicht mehr überraschend. Nachdem es monatelang so aussah, dass Real Madrid Superstar Kylian Mbappe ablösefrei von Paris St. Germain verpflichten wird, aber es nie zu einer Bestätigung kam, tritt nun offenbar das Gegenteil ein. Der Angreifer verlängert seinen Vertrag in Paris. Mbappes Mama hatte am Freitag verkündet, dass ihr Sohn sich mit beiden Klubs einig sei und seine Entscheidung kurz bevor stehe.
Nach Informationen zahlreicher Medien ist dies nun passiert. Berichten zufolge soll der Scheich-Klub neben einem Netto-Gehalt von 100 Millionen Euro auch einen Unterschriftsbonus von 200 Millionen Euro geboten haben.
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LaLiga-Präsident kritisiert PSG scharf
LaLiga-Präsident Javier Tebas kritisiert Paris Saint-Germain scharf, nachdem Kylian Mbappe die Entscheidung getroffen hatte, nicht zu Real Madrid zu wechseln. ''Was PSG tun wird, indem sie Mbappes Vertrag mit großen Geldbeträgen verlängern, ist eine Beschädigung für den Fußball. Vor allem, nachdem sie in den letzten Spielzeiten 700 Millionen Euro verloren und 600 Millionen Euro an Gehältern ausgegeben haben.''
Doch seine Kritik geht noch weiter: ''Al-Khelaifi ist so gefährlich wie die Super League'', betonte Tebas furios.