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Aston Villa - Juventus Turin. UEFA Champions League.

Villa ParkZuschauer42.589.

Live-Kommentar

Für diese Woche soll es das aus der Champions League gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Restabend sowie eine geruhsame Nacht.

Tabellarisch kommt man mit dem Remis natürlich nicht recht voran. Aston Villa ist jetzt immerhin Neunter, Juventus aber nur noch Neunzehnter. Die Männer aus Birmingham haben als nächste Aufgabe am Sonntag ein Auswärtsspiel beim FC Chelsea, Juventus tritt dann in Lecce an. Die nächste Partie in der Königsklasse beschert der Alten Dame in zwei Wochen daheim mit Manchester City erneut einen englischen Gegner. Aston Villa muss dann nach Leipzig.

Somit bleibt die Partie torlos, zwischen Aston Villa und Juventus wird kein Sieger gefunden. Alles in allem geht der Punktgewinn für die Gäste durchaus in Ordnung. Die Alte Dame ließ es an Engagement nicht vermissen, war in den Zweikämpfen präsent, verzeichnete insgesamt etwas mehr Ballbesitz. Und während der zweiten Hälfte strahlten die Bianconeri endlich auch Gefahr aus. Einen Hauch zielstrebiger agierten sicherlich die Hausherren. Insbesondere durch die Szene eben in der Nachspielzeit war auch die größere Torgefahr aufseiten der Villans. Doch der Zug zum Tor blieb auch hier überschaubar, weshalb das eben nicht zwingend zu einem Gastgebersieg führen musste.

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Dann beendet Schiedsrichter Jesus Gil Manzano das Treiben auf dem Platz.

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Obwohl der Kontakt zwischen Diego Carlos und Michele Di Gregorio unter Premier-League-Aspekten wohl durchgewunken worden wäre, entscheiden Alejandro Hernandez und Guillermo Cuadra hier anders. Das Tor findet nach VAR-Eingriff doch keine Anerkennung, was im Villa Park für ein gellendes Pfeifkonzert sorgt.

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Youri Tielemans tritt einen Freistoß von rechts lang nach vorn in die Box. Michele Di Gregorio will sich den Ball herunterfischen. Es gibt einen Kontakt mit Diego Carlos. So bekommt der Keeper die Kugel nicht zu fassen und geht zu Boden. Davon profitiert im Torraum Morgan Rogers, der aus kurzer Distanz einschießt. Doch natürlich gibt es Proteste von italienischer Seite. Eine VAR-Überprüfung folgt.

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Nach einem Foul an Pau Torres holt sich Teun Koopmeiners noch seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ab.

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Gänzlich eingestellt haben beide Teams die Bemühungen nicht, doch man geht sehr zaghaft vor. Daher gibt es schon seit mehr als zehn Minuten keinen Torschussversuch mehr.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Drei Minuten soll es noch obendrauf geben.

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Inzwischen beruhigt sich das Geschehen spürbar. Die Angst vor einer Niederlage scheint größer als der Mut, hier vielleicht noch etwas riskieren zu wollen.

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Thiago Motta nimmt seinen dritten Einzelwechsel vor, bringt anstelle von Khephren Thuram für die Schlussphase Nicolo Fagioli.

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Beim Gastgeber verlässt Leon Bailey den Rasen, den dafür Jaden Philogene betritt.

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Nun nehmen die Hausherren nochmals Anlauf. Aus dem linken Halbfeld segelt der Ball in die Box. Doch das ist weder Flanke noch Torschuss und wird zu einer leichten Fangübung für Michele Di Gregorio.

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Aufseiten der Gäste macht Kenan Yildiz Feierabend. Dafür soll Samuel Mbangula die Schlussphase bestreiten.

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Über Standards setzt sich Juventus am und im gegnerischen Sechzehner fest. Doch all diese Szenen ziehen keinen klaren Torabschluss nach sich. Villa bekommt das letztlich verteidigt.

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Zugleich wird Boubacar Kamara durch Ross Barkley ersetzt.

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Erstmals greift Unai Emery aktiv ein, nimmt Ollie Watkins aus dem Spiel und bringt dafür Jhon Duran.

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Wegen eines Fouls an Lucas Dinge holt sich Timothy Weah seine erste Gelbe Karte in dieser Champions-League-Saison ab.

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Villa setzt Youri Tielemans halblinks an der Strafraumgrenze in Szene. Dem direkten Rechtsschuss fehlt es vielleicht etwas an Überzeugung. Der Ball fliegt unten aufs kurze Eck zu. Dort aber macht Michele Di Gregorio den Laden dicht.

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Mit Blick auf die Zahlen nähert man sich allmählich einander an. Von daher passt das Unentschieden schon ganz gut. Aber muss das ein torloses sein? Damit wollen wir uns noch längst nicht abfinden.

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Jetzt also haben wir die lange vermissten Torraumszenen. Und da es die jetzt auf beiden Seiten gibt, ist für beste Unterhaltung gesorgt. Und der Ausgang ist nach wie vor völlig ungewiss, was für die nötige Spannung sorgt.

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Doch plötzlich trumpfen die Gastgeber wieder auf, gelangen mit Leon Bailey rechts in den Strafraum. Der Ex-Leverkusener findet mit seinem flachen Zuspiel John McGinn. Der Villa-Kapitän schießt auf Höhe des rechten Pfostens direkt und scheitert mit seinem Rechtsschuss aus knapp sechs Metern. Manuel Locatelli blockt in höchster Not ab.

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Nun ist der italienische Pokalsieger mit Rückenwind unterwegs, spielt munter nach vorn. So ein wenig hat sich das Blatt gewendet, die Gäste wittern ihre Chance.

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Erstmals wird getauscht. Der angeschlagene Nicolo Savona geht raus und wird durch Danilo ersetzt.

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Teun Koopmeiners tritt für Juventus eine Ecke von der rechten Seite. Der Ball fliegt durch den Torraum, setzt einmal auf. Francisco Conceicao lauert links im Fünfer, köpft aus kurzer Distanz. Emiliano Martinez wirft sich ins kurze Eck und pariert sensationell mit der rechten Hand. Die Kugel hat die Torlinie um Millimeter nicht überschritten. Oh, ist das knapp!

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Über die gesamte Partie stehen die Bianconeri bei spärlichen vier Ballaktionen im gegnerischen Strafraum - eine davon in der zweiten Hälfte (Conceicao). Das ist wahrlich nicht viel.

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Etwas mehr Ballbesitz hat seit Wiederbeginn übrigens Aston Villa. Die Hausherren lassen also durchaus das Bemühen erkennen, die Partie an sich reißen und alsbald mal etwas Zählbares verbuchen zu wollen.

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Khephren Thuram probiert es aus der zweiten Reihe. Über Torgefahr müssen wir hier nicht reden. Der Ball fliegt deutlich am Kasten von Emiliano Martinez vorbei. Dennoch ist das eine Erwähnung wert, denn es handelt sich um den ersten offiziell gezählten Torschussversuch der Italiener im zweiten Durchgang.

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Noch bleiben Torraumszenen die Ausnahme, an Intensität aber fehlt es weiterhin nicht. Beide Mannschaften sind auf Augenhöhe unterwegs. Noch ist überhaupt nicht abzusehen, in welche Richtung das Pendel hier vielleicht irgendwann ausschlagen wird.

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Nach einem Gespräch unter Männern lässt Lucas Digne diesmal Leon Bailey den Freistoß schießen. Dessen Linksschuss gelingt weit weniger gut, als es der Knaller des Franzosen kurz vor der Pause war. Der Ball verfehlt das Ziel.

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Nun wieder die Gastgeber, die über rechts angreifen. Leon Bailey führt den Ball, spielt quer zu Youri Tielemans. Dem Angriff geht der Schwung verloren, doch Khephren Thuram geht ungeschickt in den Zweikampf, trifft den Belgier und verursacht einen Freistoß.

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Da möchte sich Juventus auch nicht länger bitten lassen. Francisco Conceicao ist auf rechts nicht zu halten, schüttelt zwei Gegenspieler ab und stürmt in die Box. Dann bringt der Portugiese die Kugel zur Mitte, trifft Pau Torres, der am Arm getroffen, den aber vor dem Körper angelegt hat. Das Kunstleder springt zu Emiliano Martinez. Einen Elfmeter gibt es nicht.

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Villa legt engagiert los, bemüht sich um die ersten Akzente nach Wiederbeginn. Jetzt schickt John McGinn auf links Lucas Digne zur Grundlinie. Dessen Flanke wird von Michele Di Gregorio abgefangen.

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Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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Jetzt rollt der Ball wieder im Villa Park.

Nach 45 Minuten steht es zwischen Aston Villa und Juventus noch 0:0. Die Gäste begannen sehr dominant. Das aber betraf lediglich den Ballbesitz. Konstruktiv wurden die Bianconeri zunächst nicht. Die Zielstrebigkeit kam dann erst einmal bei den Hausherren rein, die auch insgesamt etwas mehr Gefahr ausstrahlten. Mitte der ersten Hälfte erlebte die Partie ihre beste Phase. Beide Mannschaften unternahmen zwischenzeitlich etwas nach vorn. Auch die Alte Dame deutete Ideen an. Doch die Begegnung verflachte dann wieder. Insgesamt handelte es sich um eine sehr offene Angelegenheit. Mit dem Lattenschuss kurz vor der Pause hatte die Villa die bislang beste Torchance.

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Kurz darauf bittet Schiedsrichter Jesus Gil Manzano die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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Um den noch offenen Freistoß kümmert sich Lucas Digne. Aus leicht nach rechts versetzten 17 Metern schießt der Franzose mit dem linken Fuß und ballert oben rechts an die Querlatte.

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Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen, eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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Kurz vor dem eigenen Sechzehner streckt Pierre Kalulu mit einem Tackling Ollie Watkins nieder, verursacht einen Freistoß und steckt seine erste Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ein.

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Auf der Gegenseite ist Francisco Conceicao mal wieder auf dem rechten Flügel unterwegs, nähert sich dem Strafraum und schießt dann aus spitzem Winkel. Emiliano Martinez ist zur Stelle und dichtet das kurze Eck ab.

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Von links tritt Youri Tielemans einen Freistoß halbhoch in den Sechzehner. Ollie Watkins schießt aus der Drehung, findet allerdings keine Lücke.

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Wegen eines Fouls an Timothy Weah kassiert Pau Torres seine erste Gelbe Karte in dieser Champions-League-Saison.

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Es schließt sich eine Ecke für Aston Villa an, die Youri Tielemans auf links ausführt. Nach der Hereingabe landet der abgewehrte Ball nahe dem Sechzehner bei Matty Cash, der nicht lange fackelt. Diesem Schuss aber steht Federico Gatti im Weg und erledigt die Arbeit für seinen Torhüter.

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Halblinks in der Box bekommt Ollie Watkins den Ball, dreht sich blitzschnell und schießt. Erstmals ist einer der Torhüter gefordert. Michele Di Gregorio pariert gut, wehrt das Geschoss zur Seite ab.

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Und so reicht es momentan allenfalls mal für einen Distanzschuss. Nach gut zehnminütiger Flaute fliegt aber immerhin mal wieder ein Ball grob in Richtung eines der Tore. Der Schuss von Andrea Cambiaso verfehlt das Ziel deutlich.

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An Intensität wird aber nicht gespart. Beide Mannschaften gehen taktisch sehr diszipliniert zu Werke, schließen immer wieder Räume und bemühen sich sehr, stets eng am Gegenspieler zu sein. So schenken sich beide Seiten nichts.

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Aktuell bleibt die Zielstrebigkeit etwas auf der Strecke. Villa hat in dieser Hinsicht etwas den Faden verloren, bei den Gästen ist diesbezüglich ohnehin noch nicht so viel zu sehen. Das Geschehen spielt sich seit geraumer Zeit zwischen den Strafräumen ab.

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Noch immer liegt die Passquote von Juventus bei stattlichen 93 Prozent. Und die Alte Dame lässt sich auch in Sachen Zweikämpfe nicht lumpen. Zwei Drittel der Duelle gehen an den italienischen Pokalsieger.

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Juventus greift über rechts an. Da wuselt sich Francisco Conceicao in den Sechzehner, bleibt dann aber hängen. Timothy Weah übernimmt, muss allerdings abdrehen. So kommt es letztlich zu einer Flanke von Manuel Locatelli, die in den Fängen von Keeper Emiliano Martinez landet.

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Von der rechten Seite wirft Matty Cash ein. Im Strafraum legt Ollie Watkins per Kopf ab. In halbrechter Position fackelt John McGinn nicht lange, kommt mit seinem Linksschuss aber nicht durch.

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In dieser Phase beteiligen sich beide Mannschaften am Spielgeschehen, entwickeln Ideen und gehen konstruktiv zu Werke. Somit entwickelt sich das qualitativ gerade in eine erfreuliche Richtung.

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Dann zieht Kenan Yildiz von links Richtung Mitte, setzt noch außerhalb der Box zum Rechtsschuss an. Der Ball fliegt aus halblinker Position links am Kasten von Emiliano Martinez vorbei.

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Über die gesamte Partie steht Juventus noch immer bei Dreiviertel Ballbesitz, doch in den gegnerischen Sechzehner hat man es noch immer nicht geschafft, von einem Torschussversuch ist keine Spur.

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Halbrechts in Strafraumnähe liegt der Ball zum Freistoß für Aston Villa bereit. Lucas Dinge möchte mit dem linken Fuß direkt schießen, bleibt aber in der Mauer hängen. So strebt Youri Tielemans eine Spielverlagerung nach links an, bringt seinen Pass aber nicht zum Mitspieler.

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So kommen die Hausherren immer besser zur Geltung, gehen jetzt strukturierter zu Werke. Die Männer von Unai Emery sind in dieser Partie angekommen. Dagegen bleibt Juventus mit dem gerade schwindenden Ballbesitz nicht mehr viel.

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Jetzt kümmert sich Leon Bailey um die erste Ecke in dieser Begegnung, tritt diese von der rechten Seite hoch herein. Pau Torres steigt hoch und setzt seine Kopfballverlängerung knapp über die Querlatte und oben aufs Tornetz.

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Offenbar wegen Meckerns wird Leon Bailey verwarnt. Auch für den ehemaligen Leverkusener ist das die Gelb-Premiere im laufenden Wettbewerb.

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Urplötzlich spielt Villa steil. Ollie Watkins marschiert links in den Sechzehner, hat aber Begleitung und muss abdrehen. Kurz darauf ist der Ball weg. Youri Tielemans geht in den Zweikampf mit Francisco Conceicao, foult diesen und holt sich die erste Gelbe Karte der Partie ab. Für den Belgier ist das die erste Verwarnung in dieser Champions-League-Saison.

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Jetzt verschaffen sich die Gastgeber eine erste längere Ballbesitzphase. Offenbar haben die Engländer Anschauungsunterricht beim Gegner genommen. Das läuft gerade genauso ab wie die ganze Zeit bei den Italienern.

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Dann sind wir wieder im bekannten Trott. Juventus führt den Ball, ohne Raumgewinn anzustreben. Auf diese Weise sammeln sich 90 Prozent Ballbesitz an. Villa hat da bislang nur das eine Mal dazwischengefunkt.

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In der Folge halten sich die Bianconeri am gegnerischen Sechzehner, stehen sich dort letztlich aber selbst im Weg. Und genauso geht es den Hausherren wenig später auch bei ihrem ersten konstruktiven Angriff. Den möchte Leon Bailey mit einem Linksschuss abschließen. Der aber trifft im Strafraum einen Teamkollegen.

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Jetzt ist es so weit. Manuel Locatelli lässt sich zu einem langen Diagonalball hinreißen, der tief rechts in die gegnerische Hälfte fliegt und von Francisco Conceicao erlaufen wird. Mehr ergibt sich fürs Erste nicht.

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Zu Beginn ist Juventus ausgiebig am Ball - das aber ausnahmslos in der eigenen Hälfte. Villa geht durchaus drauf, aber die Gäste behaupten sich, spielen dann eben hinten herum. Nur über die Mittellinie schafft man es auf diese Weise nicht.

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Soeben ertönt der Anpfiff in Birmingham, die Gäste stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Jesus Gil Manzano. Der spanische FIFA-Referee baut auf die Unterstützung zahlreicher Landsleute, als da wären die Assistenten Diego Barbero und Angel Nevado sowie der Vierte Offizielle Juan Martinez Munuera. Vor den Monitoren haben zwei weitere Spanier das Geschehen im Blick, das sind Alejandro Hernandez und Guillermo Cuadra.

Zum dritten Mal stehen sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Die ersten beiden Duelle gab es 1983 im Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister. Damals gewann Juventus beide Partien - die im Villa Park mit 2:1. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs erreichten die Bianconeri das Endspiel und verloren dieses gegen den Hamburger SV.

Villa ist zwar in der Königsklasse eine Spur besser, kassierte hier erst ein Gegentor. Dieses sorgte nach drei Siegen am Stück zuletzt in Brügge für die erste Niederlage (0:1) und war Teil eines Negativlaufs mit vier Pleiten in Folge. Am Wochenende holte man gegen Crystal Palace zumindest mal wieder einen Punkt (2:2). Der letzte volle Erfolg geht auf ein 2:0 im Oktober zu Hause gegen Bologna zurück. Seither wartet man sechs Pflichtspiele auf einen Sieg. In der Premier League ist der Vorjahresvierte derzeit Achter.

Besser in Form sind derzeit die Italiener. Die Alte Dame hat in dieser Saison lediglich eine Pflichtspielniederlage kassiert, geschehen in der Königsklasse zu Hause gegen Stuttgart (0:1). Seither ist Juventus sechs Partien ungeschlagen, gewann allerdings nur zwei davon - eine auswärts in Udine (2:0). Das Problem der Bianconeri sind die vielen Unentschieden. Daher ist man in der Serie A trotz der mit lediglich sieben Gegentreffern besten Defensive momentan auch nur Sechster - mit vier Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Napoli. In der Fremde ist man übrigens saisonübergreifend zehn Pflichtspiele unbezwungen (vier Siege). Das letzte verlorene Gastspiel geht auf April und das Rückspiel im Pokalhalbfinale bei Lazio zurück (1:2). Das Endspiel erreichte man dennoch und wurde wenig später Pokalsieger.

Mit Blick auf die aktuelle Tabelle hat hier der Zwölfte den Sechzehnten zu Gast. Beide Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte. Mit einem Auswärtssieg kämen die Turiner also am heutigen Widersacher vorbei. Grundsätzlich geht es für die Teams um den Anschluss an die Top 8 und die Chance auf den direkten Einzug ins Achtelfinale.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 0:0 vor vier Tagen bei der AC Milan eine Veränderung. Aufgrund muskulärer Probleme steht der Ex-Schalker Weston McKennie nicht zur Verfügung. Dafür schickt Thiago Motta heute Timothy Weah von Beginn an auf den Platz. Auf der Bank der personell gebeutelten Gäste werden nur vier Feldspieler Platz nehmen.

Für Juventus stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Di Gregorio - Savona, Kalulu, Gatti, Cambiaso - Locatelli, Thuram - Conceicao, Koopmeiners, Yildiz - Weah.

Im Vergleich zum 2:2 am Samstag gegen Crystal Palace nimmt Unai Emery drei Wechsel vor. Anstelle von Ian Maatsen, Lamare Bogarde und Ross Barkley (alle Bank) rücken Matty Cash, Lucas Digne und Boubacar Kamara in die Startelf der Villans.

An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der von Aston Villa: Martinez - Cash, Carlos, Torres, Digne - Kamara, Tielemans - Bailey, McGinn, Rogers - Watkins.

Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Aston Villa und Juventus Turin.