UEFA Champions League
Benfica Lissabon - Atletico Madrid. UEFA Champions League.
21:00, Uhr, Mittwoch, 02.10.2024.
Estadio da LuzZuschauer: Zuschauer62.028.
Das solls gewesen sein aus Lissabon. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und verweise auf die anstehenden Spiele in der Champions League in drei Wochen, wenn es wieder um wertvolle Punkte in der Königsklasse des Fußballs geht. Lesen Sie auch dann wieder mit und bleiben Sie dem runden Leder treu. Ich wünsche eine angenehme Nacht, bis bald.
Die Rojiblancos, allen voran Diego Simeone, müssen diesen unterirdischen Auftritt bis ins kleinste Detail aufarbeiten. Selten hat man die Atletico-Mannschaft so lasch, schwach, disziplinlos und einfallslos gesehen. In 90 Minuten schaffte man nicht einen einzigen Torschuss und war die gesamte Spielzeit über am Nachlaufen. Unverständlich, wie diese Mannschaft bisher kein Spiel in der laufenden Saison verlieren konnte. Doch im Fußball geht die Welt nach einer Niederlage nicht unter. Noch ist in der Königsklasse trotz der Niederlage alles möglich und schon am Sonntag kann man bei Real Sociedad ein anderes Gesicht zeigen.
Bruno Lage hat sein Team endgültig wieder zurück in die Spur gebracht. Mit einem ganz starken Auftritt gegen die bisher stärkste Mannschaft der Saison, holen die Adler die nächsten drei Punkte in der Königsklasse und machen einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde. Weiter geht es für Benfica am Sonntag, dann ist man zu Gast bei Nacional Funchal und will dort die Aufholjagd in der Liga weiter vorantreiben.
Die Adler aus Lissabon dominierten den Gegner aus Madrid von der ersten bis zur letzten Minute und siegen absolut verdient mit 4:0. Die Gäste sind mit dem Ergebnis noch gut bedient und können sich bei Oblak bedanken, dass es bei vier Gegentoren geblieben ist. Der Expected-Goals-Wert spricht mit 4,2 zu 0,26 eine klare Sprache. 19 zu 4 Torschüsse und 11:0 auf das Tor unterstreichen das noch einmal.
Das wars, Abpfiff in Lissabon.
Angel Correa wird es zu bunt an der eigenen Eckfahne und er streckt Beste nieder. Er sieht dafür zu Recht die Gelbe Karte vom Unparteiischen.
Amdouni bekommt den Ball nach einer starken Offensivgrätsche von Florentino. Der Stürmer zieht aus 16 Metern halbrechts mit links ab und verfehlt den rechten Pfosten denkbar knapp. Benfica nun wie im Rausch.
Doppelchance für die Adler. Nach einem Flugball in die Tiefe legt Rollheiser vom rechten Sechzehnerrand in die Mitte. Zuerst verpasst Florentino, dann läuft aber Beste ein und haut einen Strahl aus 16 Metern mit rechts ins rechte Eck. Oblak zeigt eine starke Rettungstat und kann den Ball zur Seite entschärfen. Den Abpraller nimmt Rollheiser auf, dessen Schuss von der halbrechten Position mit links an die Latte donnert.
Fünf Minuten bekommen wir an Nachspielzeit.
Das hätten vor der Partie wohl die wenigsten gedacht, dass wir so eine einseitige Partie erleben würden.
Außerdem verlässt Bah das Feld und wird durch Silva ersetzt, der auch noch ein paar Minuten sammeln darf.
Der Torschütze vom 4:0 geht aus dem Spiel und erhält seinen Applaus. Für Kökcü ist nun Barreiro in der Partie.
Tooor! BENFICA - Atletico Madrid 4:0. Das Debakel für die Spanier nimmt weiter seinen Lauf. Kökcü schnappt sich den Strafstoß und schießt ihn mit rechts in die linke Ecke. Erneut springt Oblak in das falsche Eck.
Und Mandava sieht ebenfalls die Gelbe Karte, er bekommt sie für das Foul im Strafraum.
Gimenez beschwert sich lautstark und sieht dafür die Gelbe Karte.
Beste setzt Amdouni in Szene, der alleine auf Gimenez zuläuft. Erst dreht er den Uruguayer ein und danach wird Amdouni von Mandava im Sechzehner zu Fall gebracht. Es gibt erneut Elfmeter für die Adler.
Zehn Minuten verbleiben, der Ofen ist aus. Die Gäste haben sich ergeben und greifen auch nicht mehr hoch an. Ein gruseliger Auftritt der Madrilenen.
Jeder Pass der Adler wird von den Heimfans nun mit einem lautem "Ole" unterstützt, es ist nur mehr ein Schaulaufen der Mannen von Bruno Lage.
Atletico Madrid hat aktuell einen Zweikampfwert von 39 Prozent, was ein unterirdischer Wert ist. Zur Erinnerung, gegen Leipzig hatten die Rojiblancos über 70 Prozent gewonnen.
Das Estadio da Luz steht Kopf, jeder Fan springt und besingt die Mannschaft, die den eigentlichen Favoriten aus Madrid nicht den Hauch einer Chance lassen.
Tooor! BENFICA - Atletico Madrid 3:0. Nichts wird es mehr mit der Aufholjagd, Game over in Lissabon! Beste bringt die Ecke von der rechten Seite mit Schnitt zum Tor. In der Mitte steht Bah am Fünfmeterraum völlig frei und köpft am zweiten Pfosten den Ball ins kurze Eck zur Entscheidung.
Vorlage Jan-Niklas Beste
Wir gehen in die letzten 15 Minuten dieses Champions-League-Spiels und ein Comeback von den Rojiblancos ist unvorstellbar. Im Fußball hat es jedoch schon die kuriosesten Sachen gegeben und in einer Viertelstunde sind wir schlauer.
Beste läuft gleichmal im Vollsprint an und beißt sich wie ein Pitbull an die Fersen von Gimenez, er zwingt den Atletico-Verteidiger zu einem Fehler und holt unter tosendem Applaus eine Ecke für seine Farben raus.
Und auch Aktürkoglu hat Feierabend, er wird ersetzt durch den Ex-Heidenheimer Jan-Niklas Beste.
Doppelwechsel bei den Adlern. Für den starken Oldie Di Maria ist nun Rollheiser mit von der Partie.
Serrano setzt im Mittelfeld mal ein Zeichen und will nichts anderes als das Foul. Er bringt mit seinem Tackling Florentino zu Fall und sieht den gelben Karton.
Di Maria schickt Bah mit einem Pass hinter die Abwehr. Gimenez kommt mit vollem Tempo von der Mitte nach außen angerauscht und senst Bah samt Ball um. Er hat Glück, dass er auch die Kugel trifft, sonst wären die Gäste auch noch in Unterzahl.
Benfica wird wieder etwas defensiver nach dem 2:0 und der darauffolgenden wilden Phase, als man das 3:0 hätte machen müssen. Atletico bekommt folglich wieder mehr Ballbesitz, weiß aber nach wie vor nichts damit anzufangen.
Auch in der zweiten Halbzeit steht die Null bei den Schüssen aufs Gehäuse von Trubin, der bis jetzt auch daheim bleiben hätte können.
Wenn nach einer Stunde das gesamte Wechselkontigent aufgebraucht ist, dann sagt das einiges aus über die Zufriedenheit des Trainers mit der Leistung seiner Mannschaft.
Auch Heimtrainer Lage wechselt. Er bringt Amdouni für den agilen Pavlidis.
Simeone reagiert und wechselt erneut, das war übrigens sein letzter Wechsel nach einer Stunde. Alvarez verlässt den Platz und wird ersetzt durch Simeone.
Simeone steht ungläubig an der Auslinie und kann nicht glauben was er da gerade sieht. Die sonst so gut stehenden Rojiblancos laufen vogelwild kreuz und quer und haben total die Ordnung verloren.
Atletico ist völlig von der Rolle und bekommt beinahe das nächste Gegentor. Die Heimelf nutzt das Momentum und macht mächtig Dampf, diesmal wird Di Maria gegen weit aufgerückte Gäste ins Laufduell geschickt. Er geht halbrechts alleine auf Keeper Oblak zu und verliert dann das Eins-gegen-Eins-Duell gegen den Schlussmann. Das wäre die Entscheidung gewesen.
Die nächste Chance für die Gäste. Wieder ist es Di Maria, der über rechts in das Sprintduell mit Witsel geht, an der Grundlinie flankt er mit rechts in die Mitte und findet Pavlidis, dessen Kopfball auf die linke Seite des Tores von Oblak gerade noch gehalten wird.
Tooor! BENFICA - Atletico Madrid 2:0. Di Maria schnappt sich die Kugel und haut den Elfmeter mit der Innenseite halbhoch halblinks ins Netz. Er erwischt Oblak auf dem falschen Fuß, der deswegen chancenlos ist.
Nach Anbetracht der Bilder entscheidet der Schiedsrichter auf Elfmeter für Benfica, weil Gallagher kurz nach seiner Einwechslung Pavlidis auf den Fuß steigt und ihn so zu Fall bringt.
Pavlidis geht im Getümmel im Sechzehner zu Fall und bleibt liegen, die Pfeife des Schiedsrichters bleibt jedoch stumm. Als der Ball dann im Aus ist, schaltet sich allerdings der VAR ein und schickt den Schiedsrichter an den Monitor.
Wir werden sehen, was die Wechsel für das Atletico-Spiel bringen. Benfica sollte sich hingegen nicht zu sehr auf der Führung ausruhen und den Weg nach vorne nicht ganz vergessen.
Weiter gehts im Estadio da Luz. Die Heimelf unverändert und die Gäste mit den angegebenen drei (!) Wechseln.
Dritter und letzter Pausenwechsel ist De Paul, der für Serrano Platz macht.
Außerdem ersetzt Gallagher den schwachen Koke.
Simeone wechselt dreimal in der Pause. Sturmtank Sörloth kommt in die Partie für Griezmann.
Die Heimelf aus Lissabon führt völlig verdient mit 1:0 und müsste aufgrund der Großchance kurz vor der Halbzeit bereits höher führen. Die Gäste fanden absolut nicht statt und haben noch keinen einzigen Schuss aufs Tor zu verzeichnen. Simeone wird seine Mannschaft neu einstellen und gegebenenfalls auch bereits zur Halbzeit wechseln müssen. Wir freuen uns auf eine interessante zweite Halbzeit, bei der aufgrund des Spielstandes immer noch alles offen ist.
Und dann ist Halbzeit in Lissabon.
Was für eine Chance, das hätte das 2:0 sein müssen! Benfica führt einen Einwurf von der Mittellinie schnell aus und die Gäste pennen komplett. Di Maria macht einen Haken um den zurückgeeilten WItsel und zieht dann mit links ab. Der Schuss aus 16 Metern halbrechts wird abgeblockt und wird zur perfekten Vorlage für Pavlidis, der die Kugel aus kürzester Distanz nur mehr über die Linie drücken muss. Er trifft den Ball mit links nicht richtig und schiebt ihn um haaresbreite am rechten Pfosten vorbei. Das könnte noch bitter werden für die Adler.
Die Pause wird beiden Teams guttun, um sich neu zu sortieren. Wir sehen in den letzten Minuten ein von der Taktik geprägtes Spiel, ohne wirkliche Offensivaktionen.
Drei Minuten gibt es obendrauf.
Seit geraumer Zeit passen sich die Gäste-Akteure den Ball hin und her, sie kommen jedoch keinen Meter voran und finden keine Lösung, so bleibt es bei den Querpässen.
Fünf Minuten verbleiben Simeone und seinem Team noch, um sich für den zweiten Durchgang in eine bessere Lage zu bringen. Benfica hat das Risiko minimiert und will mit der knappen Führung in die Pause.
Das war nach 37 Minuten die erste Chance für die Gäste und das war ein reines Zufallsprodukt. Das sagt alles über den bisherigen Auftritt der Rojiblancos.
Madrid aus dem Nichts beinahe mit dem Ausgleich! Auf der linken Seite bekommt Lino den Ball und geht der linken Seite entlang. Am Eck des Sechzehners setzt er zur Flanke mit seinem linken Fuß an und diese rutscht ihm über den Schlappen, sodass das Spielgerät auf die Latte titscht.
Das war sinnbildlich für die Offensivbemühungen der Gäste. De Paul hat den Ball auf der rechten Seite und will ihn scharf in die Mitte spielen. Er schießt dabei Correa mit Vollspann in den Bauch und die Adler haben die Kugel zurück.
Es geht nicht weiter für den Rotsünder vom Madrid-Derby am vergangenen Ligaspieltag. Llorente hat Probleme mit dem Oberschenkel und wird ersetzt von Molina.
Nächster Verletzter bei den Gästen, diesmal sitzt Llorente am Boden.
Benfica kontert im eigenen Stadion, spielt den Angriff aber schwach zu Ende. Eine Aneinanderreihung von ungenauen Pässen stoppt den Vorstoß der Adler und die Gäste kommen wieder gesammelt hinter den Ball.
Die aktuelle Torschussstatistik spricht mit 5:1 und 3:0 davon auf das Tor eine klare Sprache zugunsten Benficas. Die Adler sind die bessere Mannschaft nach einer halben Stunde und haben sich die Führung verdient, weil sie mehr fürs Spiel machen und vor dem Tor zielstrebiger agieren.
Diego Simeone fordert sein Team auf weiter vorne anzugreifen, dies bringt auch die ersten Erfolge und der Ballbesitz wechselt wieder mehr auf die Seite der Rojiblancos.
Atletico erobert den Ball weit in der gegnerischen Hälfte und Correa zieht aus 25 Metern mit rechts sofort ab. Sein Schuss wird zur Ecke geblockt, die dann aber nichts einbringt.
Witsel kommt zurück und spielt vorerst weiter.
Axel Witsel bleibt nach einem Zweikampf mit Pavlidis liegen und muss behandelt werden, hoffen wir mal, dass es weitergeht für den Belgier.
Aursnes kommt zu spät in den Zweikampf mit Lino und steigt diesem auf den Fuß. Für das Stempeln bekommt er die Gelbe Karte vom Schiedsrichter.
Nach wie vor bestimmt die Heimelf den Ball und Gegner. Atletico ist zu passiv und kommt somit nicht in die Zweikämpfe, Diego Simeone wird sich was überlegen müssen, wie sein Team hier und heute Zugriff auf das Spiel bekommt.
Für Antoine Griezmann ist das heute ein besonderes Spiel. Seine Mutter ist Portugiesin, sein Vater hat damals bei Pacos de Ferreira gespielt. Bislang wird er sich das Ganze aber anders vorgestellt haben.
Die Mannschaft von Bruno Lage ist sehr giftig und gallig in den ersten Minuten, sie kaufen den Madrilenen förmlich den Schneid.
Tooor! BENFICA - Atletico Madrid 1:0. Die Heimelf geht verdient in Führung! Lissabon läuft hoch an und gewinnt den Ball auf der rechten Seite von Lino. Aursnes dribbelt dann am Strafraumrand entlang in die Mitte und setzt den völlig blank stehenden Aktürkoglu in Szene, der den Ball aus elf Metern Oblak mit rechts durch die Hosenträger schiebt.
Vorlage Fredrik Aursnes
Nächster Abschluss der Heimelf, diesmal von Aursnes. Er bekommt einen Abpraller vor die Füße und zieht aus 20 Metern zentral ab, sein Schuss ist aber zu zentral und keine Gefahr für Oblak.
Benfica hat nun das Kommando übernommen und drängt Atleti in die Defensive. Die Adler suchen die Lücken in der kompakt stehenden Hintermannschaft der Gäste.
Die anschließende Ecke wird dann von Witsel geklärt und bringt diesmal nichts ein.
Die nachfolgende Ecke wird brandgefährlich! Di Maria mit der Ecke genau auf den Kopf von Pavlidis, der aus kurzer Distanz zum Kopfball kommt und Oblak zu einer Glanztat zwingt. Der Schlussmann lenkt den Ball mit den Fingerspitzen gerade noch über den Querbalken.
Die erste Chance geht an die Adler. Di Maria verschärft das Tempo auf der halbrechten Seite und setzt dann Pavlidis in Szene, der aus sieben Metern halbrechts abzieht und Witsel anschießt - es gibt Ecke.
Atletico probiert, das Spiel an sich zu reißen, die Heimelf lässt sich davon aber nicht beeindrucken und schaut sich das Ganze erst einmal aus einer sicheren Defensive heraus an.
Für Diego Simeone ist es die zwölfte Saison in der Champions League. Nur drei Trainer hatten mehr, nämlich Jose Mourinho, Arsene Wenger und Sir Alex Ferguson.
Benfica in den traditionellen rot-weißen Jerseys, die Gäste in dunkelblau.
Der Ball rollt in Lissabon.
Die Fans sind bereit, die Spieler sind bereit, wir sind bereit. Freuen wir uns nun auf ein hoffentlich spannendes Match an diesem Mittwochabend im Estadio da Luz.
Geleitet wird die Partie vom Türken Serdar Gözübüyük, der dabei von Erwin Zeinstra und Johan Balder assistiert wird. Vierter Offizieller ist Richard Martens, als Videoassistent ist Pol van Boekel im Einsatz.
Beide Teams wollen an ihre bisherige Form anknüpfen und den nächsten Sieg einfahren, einen klaren Favoriten gibt es nicht. Schauen wir noch auf den direkten Vergleich, welcher ebenfalls ausgeglichen ist. 2015 stand man sich in der Champions League schon einmal in der Gruppenphase gegenüber. Sowohl Benfica als auch Atletico konnten ihr Auswärtsspiel mit 2:1 gewinnen. Es wird also auf die Tagesform der beiden Teams ankommen.
Noch gänzlich ungeschlagen sind die Gäste aus der Hauptstadt Spaniens. Was zuerst gut klingt, wird dann von der Tatsache geschmälert, dass man sich bereits viermal unentschieden trennte. Zuletzt wendete man im Stadtderby gegen Real in der 95. Minute die Niederlage ab und kam durch den Treffer von Angel Correa noch zu einer Punkteteilung. Das bedeutet in der Tabelle den 4. Platz, mit ebenfalls fünf Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter aus Barcelona. Auch beim ersten Auftritt in der Champions League traf man spät und holte so gegen starke Leipziger noch die vollen drei Punkte.
Für Bruno Lage und sein Team läuft es nach der Übernahme und dem durchwachsenen Start von Roger Schmidt deutlich besser als zu Beginn der Saison. Seitdem feierte man einen Sieg nach dem anderen und hat sich stabilisiert. Trotz dieser positiven Bilanz befindet man sich nach sieben Spieltagen bereits fünf Punkte hinter Spitzenreiter und Stadtrivale Sporting, der mit 21 Punkten die volle Ausbeute ergattert hat. Im ersten Spiel der Champions League war man zu Gast in Belgrad und feierte dort einen etwas glücklichen 2:1 Sieg, was aktuell den 15. Platz in der Tabelle bedeutet.
Runde zwei steht für beide Teams in der Königsklasse an. Nachdem beide Vereine ihr erstes Spiel gewinnen konnten, streben sie nun nach dem nächsten Dreier, um sich langsam im oberen Tabellendrittel zu etablieren. Sowohl für die Adler aus Lissabon als auch für Atleti ist das Ziel in das Achtelfinale zu kommen. Dafür bedarf es einen Platz unter den ersten acht, oder eben dann den Umweg über die Play-off-Runde, wo sich die Plätze 9 bis 24 darum streiten.
Aufseiten der Rojiblancos gibt es nach dem 1:1-Unentschieden gegen den Stadtrivalen Real Madrid vier Veränderungen. Ex-Dortmunder Axel Witsel spielt in der Innenverteidigung für Le Normand, der aufgrund einer Kopfverletzung aus dem Derby passen muss. Auf dem linken Flügel startet Lino für Molina, der erstmal auf der Bank sitzt. Außerdem muss der zuletzt starke Gallagher etwas überraschend im Mittelfeld für Koke weichen, der Engländer sitzt vorerst draußen. Vierter und letzter Wechsel ist in der Offensive, dort bekommt der Torschütze im Derby, Angel Correa, den Vorzug vor Sturmtank Alexander Sörloth (Bank).
Die Gäste aus Madrid gehen mit folgender Elf in die Partie: Oblak - Gimenez, Witsel, Mandava - Llorente, De Paul, Koke, Lino - Correa, Griezmann - Alvarez.
Zurück auf internationalem Terrain blickt Benfica auf einen klaren 5:1-Heimsieg am Samstag in der portugiesischen Liga gegen Gil Vicente zurück. Im Vergleich dazu ändert Cheftrainer Bruno Lage sein Team auf lediglich einer Position. In der Startelf beginnt Bah auf der rechten defensiven Seite, er verdrängt Silva zunächst auf die Bank. Araujo wechselt dafür von der Außenverteidigerposition in die Innenverteidigung und spielt dort neben Routinier Otamendi. Alle anderen Positionen bleiben unverändert.
Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Startelf von Benfica: Trubin - Bah, Araujo, Otamendi, Carreras - Aursnes, Florentino, Kökcü - Di Maria, Pavlidis, Aktürkoglu.
Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel in der Ligaphase zwischen Benfica und Atletico Madrid.