SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfL Bochum - RB Leipzig. Bundesliga.

Vonovia RuhrstadionZuschauer10.000.

VfL Bochum 0

    RB Leipzig 1

    • C Nkunku (82. minute)

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das für heute gewesen sein. Mehr Bundesligafußball gibts für Sie in Kürze, wenn die Partie des FC Augsburg gegen den BVB angepfiffen wird (17:30 Uhr). Einen schönen Sonntag noch und bis zum nächsten Mal.

    Dann schauen wir mal noch auf die kommenden Aufgaben. Unter der Woche sind beide Teams im DFB-Pokal aktiv, die Leipziger müssen am Mittwoch nach Hannover (Anstoß 18:30), der VfL empfängt am selben Tag den SC aus Freiburg (Anstoß 20:45 Uhr). In der Liga gehts für die Bochumer am Samstag gegen Fürth weiter, zu Hause. Während die Leipziger, ebenfalls am Samstag, den Pokalgegner des VfL empfangen.

    RB klettert durch diesen Dreier auf Platz 4, vier Zähler hinter Leverkusen. Der Aufsteiger auf Bochum hängt im Mittelfeld fest, sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz sollten doch wohl genügen. 

    Taktisch war das ein starker Auftritt der Bochumer, die sich wenig vorzuwerfen haben. Sie hatten einen Champions-League-Kandidaten am Rande der Niederlage. Dass der VfL am Ende mit leeren Händen dasteht, fällt in die Kategorie "Gaaaanz bitter". 

    Über eine Stunde war die Partie ein reines Kampfspiel, chancenarm. Dann kam der VfL immer besser ins Spiel, erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Den Ausschlag gab aber am Ende die bessere Bank. Mit Olmo, Nkunku und Silva konnte Tedesco in der Schlussphase in der Offensive noch einmal eine Schippe drauflegen, und Nkunku war es schließlich auch, der das entscheidende Tor erzielte. 

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    RB spielt noch einmal einen entspannten Konter, dann ist die Partie beendet. 

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    Haidara geht nach einem Kopfballduell zu Boden, kurze Unterbrechung. Wird alles nachgespielt. 

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    Nachspielzeit drei Minuten.

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    Gamboa mit gestrecktem Fuß gegen Nkunku. Das gibt Gelb, keine Frage, dennoch sind die Gäste mit dem Pfiff unglücklich, weil dieser Pfiff eine gute Kontermöglichkeit abbrach. 

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    Der VfL bringt noch Blum für Löwen.

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    Aber die Bochumer geben nicht auf. Rexhbecaj mit der nächsten guten Möglichkeit für die Gastgeber, als er einen Pass aus dem Zentrum an der Strafraumgrenze übernimmt und aus halblinker Position im Strafraum nur noch Gulacsi vor sich hat. Drüber. 

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    Das ist dann der Unterschied. Wenn du Nkunku von der Bank bringen kannst ...

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    Tooor! VfL Bochum - RB LEIPZIG 0:1. Zwei Einwechselspieler mit der möglicherweise spielentscheidenden Aktion. Henrichs treibt den Ball durchs linke Mittelfeld, Nkunku deutet an und läuft in die Spitze, das Abspiel ins Zentrum kommt im richtigen Moment, Nkunku nimmt den Ball mit der ersten Bewegung mit, mit der zweiten schießt er flach ins lange Eck. 

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    Vorlage Benjamin Henrichs

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    Tedesco wechselt letztmalig. Laimer für Forsberg. 

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    Zehn Minuten vor dem Ende muss man festhalten: Eine Niederlage für Bochum wäre heute schon extrem bitter. Für Leipzig höchstens unglücklich. 

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    Schlussviertelstunde. Schwer zu sagen, wo das hier noch hingeht. RIESENCHANCE für Bochum. Aus dem Halbfeld Locadia mit einer Traumflanke an den langen Pfosten, wo Antwi-Adjei einfliegt, das kurze Eck anvisiert, aber den Pfosten trifft. Chancenvorteil Bochum. Die Gastgeber sind näher dran. 

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    Und auch die neuen Bochumer Einwechselspieler sind sofort in Aktion. Locadia bekommt die Möglichkeit im Strafraum, zögert etwas zu lange mit dem Abschluss. Und als er es dann versucht, ist Angelino dazwischen. Die letzten zehn Minuten boten mehr Aufregung als die 60 davor. 

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    Und bei RB kommt Henrichs für Mukiele. Nachwirkungen des Zweikampfes mit Asano, der ja eben auch runter ist?

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    Antwi-Adjej kommt für Pantovic.

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    Asano macht für Holtmann Platz.

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    Leipzig hat frische Kräfte gebracht, was sich für die Gäste positiv ausgewirkt hat. Nun zieht Reis nach. Wichtig in dieser sehr kraftraubenden Partie.  Polter weicht für Locadia.

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    Und die Ecke hat es in sich. Der Ball schwebt von der rechten Seite vor den Kasten, wo Losilla zum Kopfball hochsteigt, aber an der Latte scheitert. Die Einschläge rücken näher. 

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    Simakan hat ein Foul gesehen, wo es eine Ecke gibt, und kritisiert die Entscheidung von Brych. Kommt nicht gut an. 

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    Silva und Olmo sorgen ganz schön für Druck. Silva kurz auf Olmo, der im Strafraum die Seite wechselt, Forsberg ist in Position gelaufen, holt zum Volley aus, der Ball rutscht ihm leicht über den Spann, der Schwede verzieht deutlich. 

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    Aus dem Nichts eine Großchance für RB! Forsberg setzt nach, wie es sonst nur Bochumer tun, holt einen Ball an der Grundlinie und flankt dann auf den völlig freistehenden da Silva, der es mit einer missglückten Volleyabnahme versucht. Wäre die aufs Tor gekommen, hätte es geklingelt, weil Silva Riemann auf dem falschen Fuß erwischt. Glück für den VfL. 

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    Leichtes optisches Übergewicht gerade des VfL, der ein wenig den Druck erhöht. Und durch die extreme Giftigkeit schaffen die Gastgeber es auch immer wieder, schon verlorene Bälle zurückzuerobern. Ein ästhetischer Hochgenuss ist diese Partie nicht, aber weiter extrem spannend. Und, ja, tatsächlich interessant. Sieht an ja so häufig nicht, dass RB so klar am Spielen gehindert wird.

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    Langer Ball der Bochumer in die Spitze, Asano und Mukiele gehen ins Kopfduell und beide zu Boden. Kurze Unterbrechung. Beide können weitermachen, müssen aber über Los. 

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    Polter wird ins Laufduell mit Orban geschickt, der den Angreifer geschickt abdrängt, den Rest erledigt Gulacsi. 

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    Das hört sich eindeutig nach mehr Tempo bei den Sachsen an. Viel mehr Tempo.

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    Und Olmo kommt für Adams.

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    Da Silva kommt für Poulsen.

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    Action an der Seitenlinie, die Gäste wechseln gleich dreifach. Szoboszlai macht Platz für Nkunku.

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    Langer Ball Riemann, Polter verlängert mit dem Kopf, Asano spitzelt in den Lauf von Pantovic und plötzlich taucht der frei im Strafraum auf! Aber er schließt überhastet alleine vor Gulacsi ab und hämmert den Ball weit drüber. Beste Chance dieser Partie. Trotzdem .

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    Kleines Jubliäum für RB, so viel Zeit muss sein. 30 Minuten ohne Abschluss. 

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    Oha, Wachmacher von Rexhbecaj von der Strafraumgrenze, etwas zu zentral, Gulacsi ist natürlich zur Stellen, aber er muss nachfassen. Da ist ihm der Schuss noch glatt 30 Zentimeter von der Brust weggesprungen. 

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    Kampf pur. Null Tempo. Viele Unterbrechungen. DIe Partie wird von beiden Seiten hart, aber nicht unfair geführt. Die Härte sorgt aber dafür, dass immer mal wieder einer auf dem Rasen sitzt.

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    Nach einem Kopfball-Ping-Pong dreißig Meter vor dem Leipziger Tor, jeder darf mal, fällt der Ball Polter vor die Füße, der einfach draufhält. Völlig unkontrolliert, und etwa 135 Meter über den Kasten. ABER ein Torschuss für die Statistik. 

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    Das läuft hier zunächst genau wie in der ersten Hälfte. Viele Zweikämpf, das Zentrum ist dicht, ständiger Ballbesitzwechsel. In einer normalen Bundesligapartie haben Sie immer so zwischen 50 und 60 Zweikämpfen (echt wenig, was?). Diese Zahlen haben wir hier bereits übertroffen. 

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    Erster Vorstoß RB, die Leipziger werden nach außen gedrängt, wo ein unforced error von Forsberg dann schließlich den Bochumern den Einwurf und damit den Ballbesitz bringt. 

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    Geht weiter. Keine Wechsel. Bei RB überrascht mich das ein bisschen, beim VfL kein bisschen. 

    Natürlich Leipzig. Klar. IST ES ALSO EIN WUNDER? Ein Spiel in dieser Saison gab es mit weniger Abschlüssen. 

    Statistisches: Der VfL blieb in dieser Saison in 15 von 24 Spielen in der ersten Hälfte ohne Gegentor. Es gibt in dieser Hinsicht nur eine Mannschaft, der das häufiger (17x) gelang. Und jetzt raten Sie mal, wer das ist? Kommen Sie nie drauf. 

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    Pause!

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    Zwei Minuten Nachspielzeit. 

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    Über links spielen die Leipziger sich durch - nach Doppelpass startet Angelino in den Strafraum. Und wer spitzelt ihm den Ball wieder weg, sein Schatten Gamboa. 

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    Forsberg mit dem Seitenwechsel, von links läuft Angelino ein, überlupft zunächst geschickt Soares und bringt sich in Schussposition. Aber wer lässt nicht locker? Soares. Angelino nimmt an der Strafraumgrenze schon Maß, als Soares ihm den Ball vom Fuß spitzelt. 

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    Wenn Sie den Kopfball von Poulsen suchen, 23. Minute war das. War auch der letzte Abschluss der Partie. 

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    Opta könnte ruhig langsam mal was schicken, ob RB in dieser Saison schon mal eine Halbzeit spielte, in der es nur einen Abschluss gab. 

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    Passiert nichts, dafür haben wir ja die Statistik: Torschüsse Bochum: 3, davon 2 geblockt. Leipzig 1. Dieser Kopfball vorhin von Poulsen, die Älteren werden sich erinnern. 

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    Balleroberung Leipzig, und fünf Sekunden später sind alle Bochumer bis auf Polter hinter dem Ball. Gleich ist Pause und RB hat bisher einen überraschenden Ball gespielt, EINEN. 

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    Von Leipzig sollte man mehr erwarten, dass nicht mehr kommt, kann auch als Kompliment an die Bochumer verstanden werden. Gegen den Ball ist das bisher gegen sonst so kombinationssichere Leipziger erste Sahne. 

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    Sollte Sie schon etwas misstrauisch machen, wenn hier so viele Statistiken in den Ticker einfließen, und so wenig vom Spielgeschehen. Nun, das hat seine Gründe. Haidara mit der Spieleröffnung, Angelino flankt ... zu nah ans Tor. Einer für Riemann. Ho! Strafraumszene.

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    Mittlerweile hat Bochum bei den Spielanteilen sogar einen Vorteil: 56 Prozent. Normal wären 42. Zu viel Rotation? Leipzig normal bei 58 Prozent, nur die Bayern und der BVB haben mehr. 

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    Irgendwie ein untypisches Spiel von RB, Bochum hat die schwächste Passquote der Liga, RB gehört in dieser Hinsicht zu den Topteams. Und heute? Bochum 79 Prozent, Leipzig 76. Das mag auch daran liegen, dass die Sachsen viel mit langen Bällen operieren. Die Streuung machts dann. 

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    Fast eine halbe Stunde gespielt, der Mittelkreis bleibt voll ausgelastet. Und seine unmittelbare Umgebung. In die gefährlichen Räume kommen beide Teams nicht. Aber das mit unheimlich viel Aufwand. Intensiv ist das hier, keine Frage. Aber aus dem Zentrum kommt überhaupt keine Impulse, weil in diesem Bereich selten ein Team wirklich die Ballkontrolle hat. 

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    Dann gehts mal schnell bei den Gästen. Ein Tiefenlauf, Forsberg auf Poulsen, dessen Querpass durch den Torraum aber alle, besonders Szoboszlai, verpassen. Der Ball bleibt heiß, Anglinos Flanke bringt Poulsen nicht aufs Tor. 

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    Schöne Szene, die das Spiel gut kennzeichnet. Die Leipziger haben auf Höhe des eigenen Strafraums einen Einwurf. Und es dauert fast 30 Sekunden, bis der ausführt wird. Ist keiner anspielbar, alle zugestellt. 

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    Das Spiel beider Teams prägt bisher der gepflegte lange Ball ohne den Pflegeanteil. Das lässt sich von beiden Seiten recht einfach verteidigen. Wenn die Bälle nicht sowieso zu lang sind. Fühlt sich an wie ein Spiel, dass noch nicht so richtig in Fahrt kommt. Aber das Wetter ist super. 

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    Der VfL ist in den letzten Minuten ein wenig aktiver geworden, das läuft dann sofort über die Außenbahnen, aber auch die Leipziger Deckung wirkt bei Flanken sehr sattelfest. 

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    Auch keine Torgefahr auf der Gegenseite. Die Leipziger müssen um jeden Meter hart kämpfen. Vor dem Bochumer Strafraum wird es dann extrem dicht. Die geringste Ungenauigkeit beim Passspiel, und sofort ist ein Abwehrbein da. Ein interessantes Spiel bisher, auch wenn es noch überhaupt keine Tormöglichkeiten gab. 

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    Hat ein bisschen gedauert, aber schließlich bekommt Bella Kotchap doch im rechten Halbfeld nach Foul von Szoboszlai einen Freistoß zugesprochen. Löwen führt den aus. Mit Mühe schafft es der Ball in den Strafraum, Torgefahr entsteht nicht. 

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    Mittlerweile sind zehn Minuten gespielt, und die Spielanteile haben sich etwas normalisiert. Bochum 47 Prozent, Leipzig ... hm, das will ich vorerst nicht verraten. Es bleibt intensiv. Beide Teams aber erst mit einem Foul. 

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    Darauf werden sie sich einstellen müssen, die Gäste, viel Zeit, Bälle zu verarbeiten, haben sie nicht. Das muss auch Poulsen gegen Rexhbecaj erfahren. Hart, aber fair. 

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    Es scheint aber für beide weiterzugehen. Mukiele läuft allerdings so rund wie ein Würfel.

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    Nach einem Zusammenprall gehen Mukiele und Bella Kotchap zu Boden. Vor allem den Leipziger scheint es etwas heftiger erwischt zu haben. Der windet sich nämlich vor Schmerzen. 

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    Was dem VfL zu Beginn ganz gut gelingt, ist, die Räume im Zentrum zu verdichten. So müssen die Leipziger den weiten Weg über die Flügel gehen. Viele Zweikämpfe am Mittelkreis charakterisieren zunächst die Begegnung. Dabei verschiebt Leipzig das Spiel subtil langsam weiter Richtung Riemann. 

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    Die Leipziger machen zu Beginn gut Druck, um früh für klare Kräfteverhältnisse zu sorgen. 80 Prozent Ballbesitz in den ersten Minuten, auf die Strafraumannäherungen müssen wir aber noch ein bisschen warten. Bewundern wir die Ballrotation bei den Gästen noch ein wenig. 

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    Wie wir es an diesem Wochenende schon gewohnt sind, gab es die übliche Schweigeminute wegen des Kriegs in der Ukraine unmittelbar vor Anpfiff. 

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    Anpfiff! 

    Übrigens, durchaus bemerkenswert: Bei beiden Teams sind fast alle Mann an Bord, so spät in der Saison ist das durchaus ungewöhnlich. Da scheint bei beiden Klubs die Belastungssteuerung ziemlich gut zu funktionieren.

    RB hat noch nie gegen den VfL verloren, eine Tatsache, die vor dieser Partie allerdings völlig irrelevant ist, außer dass sie bestätigt, dass die Leipziger immer schon mehr Kohle hatten (natürlich nicht die schwarze, brennbare). Relevant dagegen ist die Warnung von Tedesco, der im Hinblick auf den Sieg des VfL gegen die Bayern warnte: "Man hat ja gesehen, zu welchen Leistungen sie in der Lage sind." 

    Vorteil für den VfL? Vor dem Hinspiel waren die Gäste ebenfalls vorher international unterwegs, in der CL gabs eine 1:2-Niederlage gegen Brügge. Lange konnte der VfL damals ein 0:0 halten, um jedoch innerhalb von acht Minuten in der Schlussphase noch drei Gegentreffer zu kassieren. 

    Apropos Europa League, trotz eines enttäuschenden 2:2 im Hinspiel zu Hause gegen Real Sociedad stehen die Sachsen im Achtelfinale, der Sieg in Spanien am Donnerstag war nie gefährdet. Allerdings ist die Belastung für Tedescos Truppe nicht gerade gering. Donnerstag in San Sebastian, heute in Bochum, am Mittwoch im Pokal in Hannover, drei Tage später ist der SC Freiburg zu Gast. Mit den Körnern muss RB schon auch ein wenig haushalten.

    Platz zwei in der Rückrundentabelle, die Niederlage gegen die Bayern ist nur ein Schönheitsfleck. Der Startplatz in der Königsklasse ist wieder in Reichweite. Und dazu tanzt man ja noch auf weiteren Hochzeiten, Stichwort DFB-Pokal, Stichwort Europa League. 

    Das sieht bei RB nicht viel anders aus. Nach einer bescheidenen Hinrunde - an den eigenen Ansprüchen gemessen - mit Trainerentlassung und Champions-League-Aus, dreht die Mannschaft nun unter Domenico Tedesco plötzlich auf, da die Saison auf die Schlussgerade geht.

    Die Ausgangslage: Der VfL liegt derzeit sieben Zähler vor dem Relegationsplatz, renommierte Teams wie Wolfsburg und Gladbach sehen nur die Rücklichter, der Aufsteiger liegt damit im Soll. Zu verdanken auch einer starken Rückrunde, in der es erst eine Niederlage gab. Seit fünf Pflichtspielen ist die Mannschaft aus dem tiefen Westen ungeschlagen, im DFB-Pokal steht man im Viertelfinale. Es läuft.

    Die Leipziger nach dem Europa-League-Spiel fast mit einer Totalrotation. Mit Adams, Haidara, Angelino, Szoboszlai, Forsberg, Mukiele und Poulsen stehen gleich sieben neue auf dem Platz! Es weichen der gesperrte Gvardiol, Kampl (fehlt), Laimer, Henrichs, Olmo, Silva und Nkunku.

    So spielen die Gäste: Gulacsi - Mukiele, Orban, Simakan - Klostermann, Adams, Haidara, Angelino - Forsberg, Poulsen, Szoboszlai. 

    Beim Vfl nach dem 1:1 gegen Stuttgart neu in der Startelf sind Löwen, Asano, Polter und nach abgelaufener Sperre Rexhbecaj, dafür weichen Osterhage, Holtmann, Locadia und Antwi-Adjei.

    So läuft der VfL auf: Riemann - Gamboa, Bella Kotchap, Leitsch, Soares - Losilla - Pantovic, Löwen, Rexhbecaj, Asano - Polter. 

    Die einen sind der schlimmsten Sorgen schon fast ledig, die anderen kamen zuletzt immer besser in Fahrt. Wenn Aufsteiger Bochum die Mannschaft von RB Leipzig empfängt, könnte sich ein offener Schlagabtausch entwickeln. Zumal der VfL gerade gegen Spitzenteams in dieser Saison selten schlecht aussah. 

    Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem VfL Bochum und RB Leipzig.