SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

FC Bologna - Inter Mailand. Italien, Serie A.

Renato Dall'AraZuschauer30.204.

FC Bologna 0

    Inter Mailand 1

    • Y Bisseck (37. minute)

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch ein schönes Wochenende. In der Serie A sind morgen unter anderem Juventus, Milan und die Roma am Werk. Dann sind wir natürlich wieder live am Ball. Bis dahin!

    Dank dieses knappen Sieges baut Inter die Tabellenführung vorübergehend auf 18 Punkte aus. Am Titelgewinn bestehen kaum noch Zweifel. Also können sich die Männer von Simone Inzaghi nun auf die Champions League konzentrierteren. Am Mittwoch kommt es zum Rückspiel bei Atletico Madrid, da gilt es einen 1:0-Vorsprung zu verteidigen. Geübt hat Inter das heute ja zur Genüge. Bologna bleibt Vierter und sieht am Freitag einem Auswärtsspiel in Empoli entgegen.

    So schaukelt Inter Mailand den knappen Vorsprung über die Zeit, gewinnt beim FC Bologna mit 1:0. Bis zur Pause war das in Ordnung, da waren die Gäste die gefährlichere Mannschaft und führten verdient. Doch nach Wiederbeginn fanden die Nerazzurri offensiv überhaupt nicht mehr statt. Es gab keine einzige Ballaktion im gegnerischen Strafraum und auch keinen Torschuss mehr. Die Lombarden verteidigten nur noch und machten dem Gegner das Leben schwer. Über weite Strecken gelang das auch - vor allem durch die Mailänder Zweikampfpräsenz. Bologna wurde viel zu selten zwingend. So ergaben sich trotz der 60 Prozent Ballbesitz und der 19:5 Torschüsse kaum nennenswerte Torszenen für die Rossoblu.

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    Dann beendet Schiedsrichter Luca Pairetto das Treiben auf dem Platz.

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    Marko Arnautovic kehrt nicht zurück. Die Muskelverletzung wird vermutlich ein paar Wochen Ausfallzeit zur Folge haben. Wechseln darf Simone Inzaghi nicht mehr.

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    Ohne gegnerische Einwirkung fährt es Marko Arnautovic hinten in den rechten Oberschenkel. Der Österreicher geht zu Boden, wir bekommen noch eine Behandlungsunterbrechung.

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    Jetzt wird es noch hektisch. Bologna verzettelt sich in Zweikämpfen. Fouls stören immer wieder den Spielfluss.

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    Bekommt Bologna noch eine Gelegenheit? Man versucht es unermüdlich, doch natürlich wissen die Jungs aus Mailand auch ganz genau, was zu tun ist, um den Gegner eben nicht mehr zum Zug kommen zu lassen.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Bologna werden fünf Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

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    Und so rennt den Rossoblu die Zeit davon. Minute um Minute verstreicht. Die Hausherren müssen mehr riskieren, es hilft ja nichts. Es muss Zug zum Tor her.

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    Dann flankt Remo Freuler von der linken Seite. Am Torraum bemüht sich Riccardo Orsolini um die Hereingabe und verlängert per Kopf am langen Eck vorbei. Auch das ist wieder nur allenfalls eine Halbchance.

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    Bislang reicht das für den Tabellenführer, die knappe Vorsprung hat Bestand, weil Bologna nach wie vor kaum gefährlich wird.

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    Inter liefert weiter eine sehr überschaubare zweite Hälfte, hat in dieser noch immer keine Ballaktion im Strafraum oder gar einen Torschuss zu Buche stehen. Der Ballbesitz seit Wiederbeginn bewegt sich bei 35 Prozent. Doch auf ihre Zweikampfstärke können sich die Lombarden weiterhin verlassen.

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    Davy Klaassen führt sich gleich mal wortgewaltig ein und kassiert wegen Meckerns seine allererste Gelbe Karte in der Serie A.

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    Simone Inzaghi schöpft seine Wechselmöglichkeiten komplett aus, bringt nun noch Davy Klaassen für Nicolo Barella.

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    Und anstelle von Jens Odgaard spielt ab sofort Riccardo Orsolini. Damit ist Thiago Motta mit den Spielerwechseln durch.

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    Es wird weiter nachgebessert. Für Joshua Zirkzee kommt Santiago Castro.

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    Frei von Fehlern sind die Gäste nicht. Das bringt letztlich Joshua Zirkzee in Position. Der Stürmer schafft es in die Box und schießt aus leicht nach links versetzter Position zu mittig. So kann Yann Sommer parieren.

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    Aus halblinker Position zieht Lewis Ferguson ab. Der Rechtsschuss des Schotten aus der zweiten Reihe zischt gut einen Meter links am Tor vorbei.

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    Beim Gastgeber verlässt Milan-Leihgabe Alexis Saelemaekers den Rasen, den dafür Dan Ndoye betritt.

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    Inters Sparprogramm wird auch dadurch deutlich, dass sich nach vorn gar nichts mehr tut. Seit Wiederbeginn gab es weder eine Ballaktion im gegnerischen Sechzehner noch einen Torschuss.

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    Dann nimmt Thiago Motto Mittelfeldspieler Michel Aebischer runter, bringt dafür Nikola Moro.

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    Endlich tut sich mal wieder etwas bei den Hausherren. Rechts in der Box kommt Joshua Zirkzee zum Linksschuss. Doch dem steht ausgerechnet Teamkollege Remo Freuler im Weg. Ansonsten wäre dieser Ball ziemlich gut gekommen.

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    Bologna spielt und spielt, bekommt aber weder Zielstrebigkeit noch Tempo rein. So lassen sich natürlich keine Lücken aufreißen.

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    Simone Inzaghi geht es mit Blick auf die Champions League gewiss auch um Belastungssteuerung. Daher verlässt nun Marcus Thuram etwas humpelnd den Platz. Dafür kommt bei Inter die Bologna-Leihgabe Marko Arnautovic.

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    Unermüdlich rackern sich die Rossoblu im Regen von Bologna ab. Letztlich fehlt die Durchschlagskraft. Den meisten Torschussversuchen geht die nötige Qualität ab. Und so kämpfen die Männer von Thiago Motta hier gewissermaßen mit stumpfen Waffen.

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    Und anstelle von Hakan Calhanoglu spielt ab sofort Kristjan Asllani.

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    Simone Inzaghi bringt frische Kräfte. Für Henrikh Mkhitaryan kommt Davide Frattesi.

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    Inter befindet sich im Verwaltungs- und Verteidigungsmodus. Die Nerazzurri lassen den Kontrahenten spielen, tun wirklich nur noch das Nötigste und wollen sich tunlichst kein Bein mehr ausreißen.

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    Nun bietet sich dem Gastgeber über eine Standardsituation die Gelegenheit, Torgefahr zu erwirken. Um den Freistoß aus halblinker Position kümmert sich Joshua Zirkzee. Dessen Rechtsschuss bleibt an Inters Mauer hängen.

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    Links in Strafraumnähe bringt Joshua Zirkzee einen verdeckten Rechtsschuss an. Dieser wird auch noch abgefälscht und fliegt am langen Eck vorbei. Immerhin sorgt das für eine Ecke. Diese bringt im Anschluss nichts ein.

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    Nun müssen die Hausherren nur noch die nötige Torgefahr ausstrahlen - deutlich mehr als vor der Pause. Erst dann lässt sich ernsthaft über einen Ausgleich nachdenken.

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    Bologna bestimmt seit Wiederbeginn das Geschehen, welches sich beinahe ausnahmslos in der Hälfte der Gäste abspielt. Die Rossoblu glauben weiter dran, den Spitzenreiter ärgern zu können.

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    Nach einer kurzen Ablage von Jens Odgaard haut Stefan Posch rechts in der Box drauf. Der von Hakan Calhanoglu abgefälschte Ball zischt am langen Eck vorbei.

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    Am Mittelkreis tritt Remo Freuler auf den Fuß von Henrikh Mkhitaryan und verdient sich seine siebte Gelbe Karte in dieser Saison.

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    Ohne personelle Veränderungen schickt Thiago Motta seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Stadio Renato Dall'Ara.

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    Simone Inzaghi wechselt zur Pause. Carlos Augusto bleibt in der Kabine. Dafür spielt fortan Denzel Dumfries.

    Nach 45 Minuten liegt der FC Bologna im Heimspiel gegen Inter Mailand mit 0:1 zurück. Nach dem anfänglichen sehr behutsamen Abtasten waren es in erster Linie die Gäste, die für Torgefahr sorgten. Die Nerazzurri überzeugten zudem durch Zweikampfbereitschaft. Deutlich mehr als 60 Prozent der Duelle Mann gegen Mann gingen an den Tabellenführer, der zunehmend auch Kontrolle übers Spiel bekam. Zuvor hatten über weite Strecken die Hausherren mehr von der Partie. Die Ballbesitzwerte bewegten sich zwischenzeitlich klar über 60 Prozent, haben sich mittlerweile aber beinahe angeglichen. Mit diesen optischen Vorteilen wussten die Rossoblu kaum etwas anzufangen. Trotz der 7:5 Torschüsse zugunsten der Gastgeber, war da nichts richtig Gefährliches dabei.

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    Dann bittet Schiedsrichter Luca Pairetto die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Eine Minute soll es noch obendrauf geben.

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    Und wenn, dann soll schon von Inter selbst etwas ausgehen. Von rechts spielt Matteo Darmian den Ball flach in den Sechzehner. In abseitsverdächtiger Position rutscht Nicolo Barella rein, doch Victor Kristiansen rettet in höchster Not für Bologna.

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    So haben die Gäste in dieser Phase alles im Griff, kontrollieren das Geschehen und steuern die Partie zielsicher auf die Pause zu. Bis dahin soll möglichst gar nichts mehr passieren.

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    Aufgrund der Torszenen geht die Führung des Tabellenführers in Ordnung. Und die Nerazzurri erarbeiten sich inzwischen auch mehr Spielanteile, gleichen in Sachen Ballbesitz allmählich aus. Die Zweikampfbereitschaft ist mit mehr als 60 Prozent ohnehin da bei den Lombarden.

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    Der deutsche Abwehrspieler erzielt übrigens sein zweites Pflichtspieltor für Inter. Beide gelangen ihm in der Serie A.

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    Tooooor! FC Bologna - INTER 0:1. Die Gäste sind auf der linken Seite unterwegs. Dort spielt Carlos Augusto kurz zu Alessandro Bastoni. Dieser tritt die lange Flanke in den Sechzehner. Auf Höhe des rechten Pfostens taucht Yann Bisseck vollkommen frei auf, wirft sich in die Hereingabe und köpft aus etwa fünf Metern ins rechte Eck.

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    Vorlage Alessandro Bastoni

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    Kurz darauf probiert sich Alexis Saelemaekers halbrechts an der Strafraumgrenze. Der Linksschuss fliegt zwei Meter am langen Eck vorbei.

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    Plötzlich kommt tatsächlich mal ein Schuss der Hausherren durch. Lewis Ferguson probiert es aus der zweiten Reihe. Den Rechtsschuss wehrt Yann Sommer zur Seite ab.

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    Und so herrscht hier seit zehn Minuten komplette Flaute. Kein Torschuss weit und breit! Das Geschehen spielt sich seit geraumer Zeit zwischen den Strafräumen ab.

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    Bologna verschleppt im eigenen Ballbesitz immer wieder das Tempo. Auf diese Weise lässt sich die Inter-Defensive natürlich nicht knacken. So wird all der Ballbesitz zur brotlosen Kunst.

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    In dieser Phase wirkt Inter aktiver, hält sich ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf. Die besseren Chancen sprechen ohnehin für die Nerazzurri. Noch aber ist hier kein Tor gefallen.

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    Nach einer Vorteilsauslegung wird Joshua Zirkzee erst bei der nächsten Spielunterbrechung nachträglich für ein Foul an Hakan Calhanoglu belangt. Der ehemalige Bayern-Spieler kassiert seine sechste Verwarnung der Saison.

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    Kurz darauf kommt Carlos Augusto links in der Box zum Linksschuss. Erneut ist Lukasz Skorupski zur Stelle und zeigt sich mit seiner Parade auf dem Posten.

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    Torgefahr strahlen stattdessen die Gäste aus. Victor Kristiansen verliert am eigenen Sechzehner den Ball gegen Marcus Thuram. Die Kugel springt zu Nicolo Barella, der sich halbrechts in der Box die Ecke aussuchen kann. Doch der Mittelfeldspieler kommt mit seinem Rechtsschuss nicht an Lukasz Skorupski vorbei.

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    Bologna verzeichnet etwa 60 Prozent Ballbesitz. Und inzwischen weiß der Tabellenvierte auch, wie man in den gegnerischen Sechzehner gelangt. Noch aber ist kein Schussversuch durchgekommen.

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    Doch es gibt gleich noch einen Eckstoß für die Hausherren. Diesmal entsteht etwas Tumult im Strafraum. Inter bekommt den Ball nicht weg. Victor Kristiansen bemüht sich um den ersten Torschuss der Gastgeber. Der aber wird abgeblockt.

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    Über links geraten die Rossoblu jetzt tatsächlich mal an den Sechzehner heran und holen prompt eine Ecke raus. Im ersten Versuch kommt nichts dabei heraus.

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    Yann Bisseck bringt für Inter auf rechts Schwung rein. Der deutsche U21-Nationalspieler findet mit etwas Glück Matteo Darmian, der halbrechts in der Box recht unbedrängt zum Rechtsschuss kommt. Der Ball landet knapp neben dem kurzen Pfosten am Außennetz.

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    Jetzt spielt Bologna endlich mal wahrnehmbar nach vorn. Der lange Ball aber fliegt komplett ins Leere. Offensiv sind die Gastgeber weiterhin nicht existent.

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    Jetzt kommt es zum erst zweiten Foul in dieser Partie. Alexis Sanchez langt gegen Lewis Ferguson hin. Da das hier bisher aber so fair zugeht, bleibt die Gelbe Karte noch stecken.

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    Über links gelangt Inter in die Box. Alessandro Bastoni flankt gefühlvoll. Carlos Augusto leitet etwas unorthodox weiter. Links am Torraum fackelt Alexis Sanchez nicht lange, schießt mit dem linken Fuß aufs kurze Eck. Lukasz Skorupski ist zur Stelle und dichtet ab.

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    Und wenn es bei den Hausherren im Passspiel mal zu Ungenauigkeiten kommt, sind die Gäste gleich da, gehen ins Pressing über und machen Druck. Noch aber führt das noch nicht zu einer Abschlusshandlung.

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    Bologna führt ausgiebig den Ball. Doch voran kommen die Rossublu kaum. Der gegnerische Sechzehner liegt in unerreichbarer Ferne.

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    Plötzlich fliegt ein Ball von Hakan Calhanoglu nach vorn zu Alexis Sanchez. Der taucht dort allein auf weiter Flur auf. Das muss doch Abseits sein. Der Chilene hebt die Kugel mit dem rechten Fuß an die Querlatte. Erst dann ertönt der Pfiff.

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    Recht aktiv beschnuppern sich beide Mannschaften. Der Ballbesitz wechselt immer mal wieder. In die Strafräume gelangt man bisher aber noch nicht.

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    Soeben ertönt der Anpfiff, die Hausherren stoßen an.

    Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Luca Pairetto. Der 39-jährige FIFA-Referee setzt auf die Unterstützung der Assistenten Ciro Carbone und Alessandro Giallatini sowie des Vierten Offiziellen Antonio Rapuano. Mit der Videoüberwachung wurden Paolo Mazzoleni und Maurizio Mariani betraut.

    Somit sind die Rossoblu gegen Inter drei Pflichtspiele ungeschlagen, denn während der Hinrunde spielte man 2:2. Und das letzte Aufeinandertreffen an dieser Stelle entschied Bologna 1:0 für sich. Das bedeutete den zweiten Heimsieg in Folge gegen die Nerazzurri. Der letzte Mailänder Sieg in Bologna geht auf April 2021 zurück (0:1).

    Inter stellt national in so ziemlich allen Belangen das Maß der Dinge dar: meiste Tore (69), beste Abwehr (13 Gegentreffer), meiste Saisonsiege (23), beste Heim-, Auswärts-, Hin- und Rückrundenmannschaft. Den Lombarden macht derzeit niemand etwas vor. Mit der Supercoppa wurde im Januar auch schon ein Titel eingefahren. Auswärts ist man in dieser Saison noch komplett unbezwungen - in allen 16 Pflichtspielen (zwölf Siege). Ohnehin haben die Nerazzurri in der laufenden Spielzeit nur zwei Niederlagen erlitten - in der Serie A Ende September daheim gegen Sassuolo (1:2). Zudem setzte es kurz vor Weihnachten im Achtelfinale das Pokalaus - und das in San Siro ausgerechnet gegen Bologna (1:2 nach Verlängerung).

    Als zweitbeste Heimmannschaft der Serie A rechnet sich der Gastgeber sehr wohl etwas aus. Die letzten Niederlagen gehen auf Januar zurück. Damals musste man zunächst bei der Fiorentina im Elfmeterschießen das Pokal-Viertelfinale verlorengeben und unterlag anschließend in der Liga bei Cagliari Calcio 1:2. Daran schloss sich ein 2:2 bei Milan an. Dann folgte eine nach wie vor andauernde Siegesserie, die inzwischen sechs Partien umfasst. Die einzige Heimpleite fing sich Bologna am 1. Spieltag ein. Einst im August hatte man gegen Milan mit 0:2 das Nachsehen. Seither ist man 14 Pflichtheimspiele ungeschlagen (zwölf Siege).

    Aus tabellarischer Sicht handelt es sich hier um ein Spitzenspiel. Der Vierte hat den Ersten zu Gast. Zudem dürfen wir die zwei besten Rückrundenmannschaften bewundern. In die Quere kommen sich die Klubs nur noch heute auf dem Platz, denn zwischen beiden liegen satte 21 Punkte. Während Inter unaufhaltsam dem Scudetto entgegen stürmt und bereits 15 Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger Juventus hat, hofft man in Bologna auf die erstmalige Qualifikation für die Champions League. Aktuell bauen die Rossoblu auf vier Punkte Polster zur fünftplatzierten Roma.

    Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 2:1 am Montag gegen den FC Genua und sicherlich auch im Hinblick auf die Champions League nächste Woche sechs Veränderungen. Stefan de Vrij, Benjamin Pavard, Federico Dimarco, Denzel Dumfries, Kristjan Asllani und Lautaro Martinez finden sich allesamt auf der Bank wieder. Dafür beordert Simone Inzaghi heute Francesco Acerbi, Yann Bisseck, Matteo Darmian, Alessandro Bastoni, Hakan Calhanoglu und Marcus Thuram in die Mailänder Anfangsformation.

    Für Inter stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Sommer - Bisseck, Acerbi, Bastoni - Darmian, Barella, Calhanoglu, Mkhitaryan, Augusto - Thuram, Sanchez.

    Im Vergleich zum 2:1-Erfolg am Sonntag in Bergamo nimmt Thiago Motta vier Wechsel vor. Anstelle von Riccardo Calafiori, Giovanni Fabbian, Riccardo Orsolini und Dan Ndoye (alle Bank) rücken Jhon Lucumi, Michel Aebischer, Jens Odgaard und Milan-Leihgabe Alexis Saelemaekers in die Startelf der Hausherren.

    An dieser Stelle gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung des FC Bologna: Skorupski - Posch, Beukema, Lucumi, Kristiansen - Freuler - Odgaard, Ferguson, Aebischer, Saelemaekers - Zirkzee.

    Herzlich willkommen in der Serie A zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem FC Bologna und Inter Mailand.