SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Eintracht Braunschweig - FC St. Pauli. 2. Bundesliga.

Eintracht-StadionZuschauer15.000.

Eintracht Braunschweig 2

  • I Pherai (77. minute, 94. minute)

FC St. Pauli 1

  • M Saliakas (68. minute)

Live-Kommentar

Aus Braunschweig soll es das gewesen sein. In der 2: Liga gibt wartet aber heute noch etwas auf Sie, um 20:30 Uhr empfängt der HSV den 1. FC Kaiserslautern. Von meiner Seite heißt es vielen Dank fürs Mitlesen, einen schönen Samstagnachmittag und bis zum nächsten Mal!

Braunschweig verlässt zum ersten Mal in dieser Saison die Abstiegsränge - und rückt auch gleich (an St. Pauli vorbei) auf den 11. Platz vor. Die Paulianer stehen dagegen nur noch auf dem 13: Rang. Weiter geht es für den BTSV kommendes Wochenende in Magdeburg, auf St. Pauli wartet am Freitag das Derby gegen den HSV.

Bis kurz vor Schluss deutete alles auf ein Unentschieden hin. Das 1:1 wäre zwar ein Resultat gewesen, mit dem keine der beiden Mannschaften so richtig zufrieden gewesen wäre. Aber es wäre sicherlich ein faires Ergebnis gewesen. Denn es war eine ausgeglichene Partie. Kurz vor Schluss kam aber doch noch der Lucky Punch für Braunschweig. Die Eintracht hat im Moment einfach einen Lauf und kann sich auch bei Pherai bedanken, der von der Bank kommend die zwei Tore seiner Mannschaft erzielte.

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Schluss!

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Toooooooor! BRAUNSCHWEIG - St. Pauli 2:1. Mit der letzten Szene erzielt die Eintracht den Siegtreffer. Einen Einwurf leitet Henning akrobatisch weiter, der Ball geht zu Nikolaou, der ihn in den Lauf von Pherai köpft. Der nagelt das Leder aus kurzer Distanz unter die Latte.

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Vorlage Jannis Nikolaou

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Pherai führt aus, Metcalfe köpft am Ball vorbei. Dahinter kann Zander aber klären.

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Dzwigala foult Pherai im Mittelfeld, Braunschweig wird diesen Freistoß sicherlich hoch in den Strafraum bringen ...

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Hartel führt aus, am ersten Pfosten ist Ujah zur Stelle und köpft das Ding aus der Gefahrenzone.

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Es gibt noch mal eine Ecke für St. Pauli ...

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Es gibt drei Minuten obendrauf.

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Hartel steckt für Amenyido durch, Benkovic grätscht dazwischen. Der Ball geht aber zu Daschner, der ihn mit der Brust annimmt und dann mit dem linken Vollspann draufhält - Außennetz.

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Hartel kann sich im Zentrum aufdrehen, nimmt den Ball einmal mit und drückt dann aus 20 Metern ab. Fejzic ist zur Stelle und lenkt den Schuss über sein Tor.

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Aktuell ist Braunschweig am Drücker, St. Pauli dagegen fast nur noch mit Verteidigen beschäftigt.

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Ecke Pherai, Smith klärt. Der Ball fällt vor die Füße von Henning, dessen Direktschuss ins Nirgendwo segelt.

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Wird ein Team hier in der Schlussphase noch auf den Sieg geben? Oder gibt man sich aus Angst vor der Niederlage mit dem Remis zufrieden?

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Da hat Schiele ein gutes Händchen gehabt. Sowohl Vorbereiter Ihorst als auch Torschütze Pherai sind vor weniger als zehn Minuten eingewechselt worden.

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Letzter Wechsel der Gäste: Zander kommt für Ritzka.

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Toooor! BRAUNSCHWEIG - St. Pauli 1:1. Der Ausgleich! Ihorst geht auf rechts an seinem Gegner vorbei und bringt den Ball halbhoch vors Tor. Pherai nimmt die Kugel aus kurzer Distanz direkt und versenkt sie im kurzen Eck. Vasilj ist noch am Ball dran, kann aber den Einschlag nicht verhindern.

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Vorlage Luc Ihorst

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... und der soeben verwarnte Marx macht Platz für Multhaup.

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Bei der Eintracht wird doppelt gewechselt: Ihorst ersetzt Lauberbach ...

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Marx' Gelbe für ein hartes Foul an Ritzka, den er mit Knie voll erwischt ist dagegen völlig verdient. Hätte man auch über Rot nachdenken können, denn der Ball war weit weg und Marx ist voll in seinen Gegner hineingegrätscht.

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Pherai foult Hartel auf der Außenbahn und wird mit Gelb verwarnt. Harte Entscheidung.

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Eigentlich konnte in diesem Spiel nur auf diese Art und Weise das erste Tor fallen. Braunschweig wird jetzt mehr ins Risiko gehen müssen, das könnte für eine unterhaltsame Schlussphase sorgen.

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Außerdem kommt Henning ins Spiel, Krauße verlässt das Feld.

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Sofortige Reaktion auf den Rückstand: Schiele nimmt Kaufmann raus und bringt Pherai.

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Tooor! Braunschweig - ST. PAULI 0:1. Was für ein Schuss! Saliakas fasst sich aus gut 20 Metern einfach mal ein Herz und trifft den Ball perfekt. Fejzic bleibt wie angewurzelt auf der Linie stehen und kann nur zusehen, wie die Kugel in seinem Kreuzeck einschlägt.

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Vorlage Marcel Hartel

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Gutes Kombinationsspiel der Gäste, an dessen Ende Daschner für Fazliji auflegt. Dessen Distanzschuss segelt weit über den Kasten hinweg.

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Ujahs Großchance mal ausgenommen hat sich seit dem Seitenwechsel wenig getan. Es ist weiterhin ein Spiel, das vor allem im Mittelfeld stattfindet.

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Inzwischen regnet es in Braunschweig, aber die Laune der Heimfans dämpft das nicht, sie machen weiter ordentlich Stimmung.

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... und der bereits verwarnte Aremu geht runter, Fazliji kommt.

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Doppelwechsel bei den Gästen: Matanovic, der sehr bemüht war und kein schlechtes Spiel gemacht hat, weicht für Daschner ...

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Behrendt schlägt nach einer geklärten Ecke einen langen Ball in den Strafraum. Kaufmann läuft durch und Dzwigala könnte die Kugel wegköpfen, hört aber einen Schrei und duckt sich weg. Tatsächlich ist Vasilj vor Kaufmann am Ball. 

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Beste Chance in diesem Spiel. Ujah hätte den machen könne, eventuell hätte er auch Lauberbach anspielen können. Allerdings war Medic zurückgesprintet und hätte einen Pass womöglich abgefangen.

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Pfosten! Nach einem Ballverlust der Gäste geht Ujah an Dzwigala vorbei und läuft allein aufs Tor zu. Lauberbach ist mitgelaufen, aus 13 Metern entscheidet sich Ujah aber für den Schuss - er setzt ihn ans Aluminium.

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Krauße foult Amenyido, um einen St.-Pauli-Angriff zu unterbinden. Gelb für das taktische Foul.

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Den Eckball tritt Hartel an den ersten Pfosten, Matanovic kommt angerauscht. Er visiert mit seinem Kopfball das lange Eck an, setzt ihn aber ein wenig zu hoch an. Das Leder streift noch die Oberseite des Netzes.

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Hartel wird auf links geschickt, holt gegen de Medina den Eckstoß heraus ...

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Zur Pause hat es keinen Wechsel gegeben.

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Es geht weiter!

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Pause!

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Nachspielzeit: zwei Minuten.

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Vom linken Strafraumeck flankt Kaufmann - direkt in die Arme von Vasilj.

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Pauli schiebt den Ball hin und her, eine Lücke in der gegnerischen Abwehr macht sich für die Kiezkicker aber weiterhin nicht auf. Sie versuchen es dann hin und wieder mit hohen Bällen in den Sechzehner, damit hat die Braunschweiger Defensivreihe aber keine Schwierigkeiten.

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Halbfeldflanke von Saliakas, der am Elfmeterpunkt Matanovic findet. Der wird aber von de Medina bedrängt und erwischt den Ball nicht richtig. Fejzic kann ihn aufsammeln.

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Ballbesitzphase für die Gäste, denen gegen eine tiefstehende Eintracht aber wenig einfällt.

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Benkovic tritt Metcalfe von hinten in die Hacken und wird verwarnt.

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Behrendt hält mit dem Vollspann drauf und zwingt Vasilj, die Arme blitzschnell hochzureißen, um den Gegentreffer zu verhindern. Sehr unangenehmer Ball für den Keeper, aber er hat das Nötige getan.

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Kaufmann muss behandelt werden, deshalb dauert es ein wenig, bis der Freistoß ausgeführt werden kann. Der könnte dann aber gefährlich werden: halbrechte Position, 18 Meter Torentfernung ...

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Aremu will Kaufmann am Schuss hindern und grätscht dazwischen. Er erwischt seinen Gegner dabei voll am Knöchel. Für Kaufmann sehr schmerzhaft, für Aremu gibt es Gelb.

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Irvine ist auf die Ersatzbank zurückgekehrt, seine Wunde an der Stirn ist mit einem großen Pflaster bedeckt. Ansonsten scheint es ihm aber immerhin gut zu gehen.

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Ein leichtes Chancenplus auf Braunschweiger Seite können wir vermerken, aber insgesamt fehlt es diesem Spiel an wirklichen Highlights. Auf die erste echte Großchance warten wir noch.

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Nikolaou feiert seinen 100. Zweitligaeinsatz mit einer Verwarnung. Die hat er sich auch redlich verdient, denn er ist mit seiner Grätsche gegen Ritzka deutlich zu spät gekommen.

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Die Braunschweiger sind überlegen, ihre Vorstöße enden bislang aber meist mit Flanken, mit denen die Gäste-Abwehr gut klarkommt.

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Donkor köpft eine geklärte Flanke im hohen Bogen vors Tor, zwei Braunschweiger und zwei Paulianer wollen an den Ball. Medic ist dran, befördert ihn aber eher unabsichtlich in Richtung seines Tores und hat Glück, dass er knapp am Gehäuse vorbeirollt.

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Braunschweigs Angriffe kommen meist über die linke Seite, wo Donkor seinen Gegenspielern immer wieder davonläuft.

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Donkor bricht auf links durch, seine Flanke wird von Vasilj mit einer Hand nach vorne abgewehrt. Der Ball geht zu Marx, der volley auf das offene Tor schießen will - Ritzka fälscht den Versuch entscheidend ab.

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Guter Steckpass für Metcalfe, der im Strafraum zu Matanovic anspielt. Der kann sich gut von seinem Gegner lösen, sein Schuss aus spitzem Winkel geht ans Außennetz.

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Marx führt aus, bringt den Ball nah ans Tor. Vasilj will ihn umringt von Freund und Gegner wegfausten, kann ihn aber nur streifen. Die Kugel geht zu Kaufmann, der aber überrascht ist und sie von seiner Brust weit wegtropfen lässt. Die Pauli-Abwehr kann sich daraufhin befreien.

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Donkor holt gegen Metcalfe den ersten Braunschweiger Eckstoß heraus ...

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Kommen wir zurück zum Fußballerischen: Die optische Überlegenheit der Hamburger ist vorbei, nun nimmt Braunschweig das Heft in die Hand.

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Bei Benkovic scheint alles in Ordnung zu sein, seit er zurückgekehrt ist, hat er schon zwei Kopfballduelle für sich entschieden.

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St. Pauli muss sogar doppelt wechseln, denn auch Nemeth geht runter. Dzwigala wird für ihn in der Innenverteidigung übernehmen. Nemeth ist wohl angeschlagen, klar ersichtlich war das aber nicht.

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Jetzt kommt Metcalfe für Irvine und Pauli ist wieder vollständig.

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Benkovic kehrt zurück, die Eintracht ist erst mal in Überzahl.

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Bei Benkovic wurde ein Turban angelegt, sein Trikot wird gewechselt, dann wird er weiterspielen. Irvine tritt dagegen den Weg in Richtung Kabine an, seine Wunde ist wohl nicht so schnell behandelbar. Der Pauli-Kapitän hat seine Binde auch schon abgegeben.

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Auf dem Platz wird Benkovics Wunde zugetackert. Auch Irvine blutet, er verlässt das Feld erst mal.

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Irvine und Benkovic sind beim Luftduell Kopf an Kopf gegeneinandergerauscht, der Braunschweiger erleidet eine Platzwunde und blutet ordentlich.

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Zaghafter Start in die Partie. St. Pauli hat mehr vom Ball, ist aber damit fürs Erste auch zufrieden. Der Risikopass wird nicht versucht.

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Anpfiff!

Die Spieler laufen aufs Feld, gleich geht es los.

Der 37-jährige Sascha Stegemann wird die Begegnung leiten.

St. Pauli ist zudem auswärts seit einem 3:1 beim FC Ingolstadt am 26. Februar und mittlerweile neun Zweitligaspielen sieglos (vier Unentschieden, fünf Niederlagen). Das ist länger als jeder andere aktuelle Zweitligist.

Braunschweig ist ein Gegner, der den Hamburgern eigentlich liegt: Sie gewannen gegen kein Team öfter im Unterhaus als gegen den BTSV (zwölf wie gegen Nürnberg und Düsseldorf). Braunschweig kassierte derweil gegen keinen Kontrahenten in der eingleisigen 2. Liga so viele Niederlagen wie gegen St. Pauli. Allerdings gewann die Eintracht das letzte Heimspiel gegen die Kiezkicker im Jahr 2020 mit 2:1.

St. Pauli hofft dagegen auf den ersten Erfolg seit Mitte August. Für das Team, das vergangene Saison noch lange um den Aufstieg mitspielte und am Ende auf dem 5. Platz landete, wäre ein weiterer Rückschlag schwer zu verkraften. Die Spitzenplätze würden dann in die weite Ferne rücken, während der Weg zu den Abstiegsrängen nur noch sehr kurz wäre. Ein Sieg würde es St. Pauli zumindest ermöglichen, sich wieder Richtung Tabellenmittelfeld zu orientieren. 

Und so kann Aufsteiger Braunschweig mit einem Sieg zum ersten Mal in dieser Saison die Abstiegsränge verlassen. Zugegebenermaßen würde auch ein Unentschieden zumindest erst mal dafür reichen - aber mit einem Dreier würden die Niedersachsen auch am heutigen Gegner vorbeiziehen. Und das wird sicherlich ihr Ziel sein.

Es ist ein Duell der entgegengesetzten Formkurven: Auf der einen Seite hat Braunschweig nach schwierigem Start (ein Punkt nach sechs Spielen) nun in die Spur gefunden und acht Zähler aus den letzten vier Partien gesammelt. Demgegenüber stehen Kiezkicker, die nach den ersten vier Spieltagen sieben Punkte geholt hatten, von den folgenden sechs Begegnungen aber keine mehr gewannen (vier Remis, zwei Niederlagen).

Im Vergleich zum 0:0 gegen Heidenheim gibt es zwei Änderungen: Irvine und Matanovic ersetzen Boukhalfa und Johannes Eggestein (beide Bank).

Timo Schultz hat sich für ein 4-3-1-2 entschieden: Vasilj - Saliakas, Nemeth, Medic, Ritzka - Irvine, Aremu, Smith - Hartel - Matanovic, Amenyido.

Nach dem 1:1 in Kaiserslautern stellt Michael Schiele einmal um: Henning nimmt auf der Bank Platz, dafür fängt Kaufmann an.

Ein Blick auf die Aufstellungen - Braunschweig läuft im 3-4-1-2 auf: Fejzic - de Medina, Behrendt, Benkovic - Marx, Krauße, Nikolaou, Donkor - Kaufmann - Ujah, Lauberbach.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli.