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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - Eintracht Frankfurt. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer42.100.

Werder Bremen 2

  • Z Junuzovic (28. minute)
  • D Abraham (79. minute ET)

Eintracht Frankfurt 1

  • L Jovic (53. minute)

Frankfurt unterliegt Bremen nach Hrádecky-Patzer mit 1:2

Werder Bremen - Eintracht Frankfurt 2:1

Eintracht Frankfurt hat den Sprung auf Champions-League-Platz vier verpasst. Die Hessen verloren bei Werder Bremen mit 1:2 (0:1) und kassierten damit ihre vierte Auswärtsniederlage hintereinander. Für die Platzherren war es der vierte Heimsieg in Serie, sie dürften damit endgültig aus dem Abstiegskampf raus sein.

Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion gelang Werder-Kapitän Zlatko Junuzovic in der 28. Minute der Führungstreffer. Der Österreicher war nach Vorarbeit des Dänen Thomas Delaney mit einem Flachschuss erfolgreich. Für den Frankfurter Ausgleich sorgte Luka Jovic (53.), ehe David Abraham (79.) mit einem kuriosen Eigentor per Kopfballrückgabe für die Entscheidung sorgte.

Eintracht-Torwart Lukas Hradecky hatte mit einem kapitalen Fehler maßgeblich zu diesem Treffer beigetragen, indem er den eigentlich ungefährlichen Ball durch die Finger gleiten ließ. Möglicherweise war der Finne durch die Sonne geblendet.

Beide Teams spielten auf Sieg

In einer sehenswerten Partie, in der beide Mannschaft deutlich erkennbar den Sieg wollten, waren die Hanseaten nicht das bessere, sondern das glücklichere Team. Von der ersten Minute an versteckten sich die Gäste nicht und spielten immer wieder mutig nach vorne.

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Hradecky entschuldigt sich nach Patzer

Mehrfach standen beide Torhüter im Blickpunkt des Geschehens. Hradecky verhinderte nach einem Kopfball von Ishak Belfodil (17.) zunächst eine frühere Führung der Norddeutschen. In der 37. Minute klärte Jiri Pavlenka auf der anderen Seite spektakulär gegen Marco Russ.

Dem ansehnlichen Spielfluss tat es auch keinen Abbruch, dass auf beiden Seiten bereits in der ersten Halbzeit verletzungsbedingt gewechselt werden musste. Bei Bremen ersetzte Marco Friedl ab der 25. Minute den Schweden Ludwig Augustinsson (Oberschenkelzerrung), von der 39. Minute an spielte bei der Eintracht der Mexikaner Marco Fabian für Ante Rebic (Wadenverletzung).

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Schmeichelhafte Führung der Bremer

Nach dem Seitenwechsel verflachte zunächst das Niveau. Hüben wie drüben waren die Aktionen nicht mehr so zielstrebig wie zu Beginn. Beide Trainer waren sichtlich bemüht, mehr Klarheit in das Spiel der eigenen Mannschaft zu bringen - zunächst vergeblich. Nach der schmeichelhaften Führung hatte Werder aber in der Schlussphase mehr vom Spiel und durch Junuzovic in der 82. Minute auch noch eine große Chance.

Beim SV Werder wird zum Nordderby am Freitag (20.30 Uhr) bei Hannover 96 Niklas Moisander nicht zum Einsatz kommen können. Schiedsrichter Felix Zwayer zeigte dem ehemaligen finnischen Nationalspieler die fünfte Gelbe Karte. (sid)

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