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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - SC Freiburg. DFB-Pokal 3. Runde.

Weser-StadionZuschauer33.519.

Werder Bremen 3

  • I Belfodil (3. minute)
  • F Kainz (20. minute)
  • P Bargfrede (69. minute)

SC Freiburg 2

  • N Petersen (28. minute 11m)
  • Y Ravet (86. minute)

DFB-Pokal: Werder Bremen schaltet den SC Freiburg im Achtelfinale aus

Umstrittenes 3:1 sorgt für Aufregung

Werder Bremen hat sich im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 3:2 (2:1) gegen den SC Freiburg durchgesetzt und steht im Viertelfinale. Ishak Belfodil (3.), Florian Kainz (20.) und Philipp Bargfrede (69.) trafen für die Hausherren. Nils Petersen (28./Elfmeter) und Yoric Ravet (86.) waren für die Breisgauer erfolgreich.

Bremen gewann sein 37. Pokalspiel in Folge vor eigenem Publikum und ist seit 29 Jahren in diesem Wettbewerb an der Weser ungeschlagen.

In ihrem letzten Spiel des Jahres bestimmten die Gastgeber vor 33.519 Zuschauern in den ersten 25 Minuten eindeutig das Geschehen. Auch ohne den zuletzt angeschlagenen Nationalspieler Max Kruse, der beim Anpfiff nur auf der Bank saß und erst in der 75. Minute eingewechselt wurde, und den verletzten Kapitän Zlatko Junuzovic schnürten die Gastgeber Freiburg in der eigenen Hälfte ein.

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Streich: Das geht auf dem Niveau nicht

Doppelschlag schockt Freiburg

Bereits die erste gelungene Offensivaktion vollendete Belfodil zur Führung, ehe Kainz nachlegte. Beide Male zeichnete sich Jerome Gondorf als Vorlagengeber aus. Freiburg musste sich von diesem Schock erst einmal erholen. Nachdem Ravet im Werder-Strafraum von Milos Veljkovic und Philipp Bargfrede gemeinsam zu Fall gebracht wurde, konnte SCF-Torjäger Petersen vom Punkt verkürzen.

Liveblog: Die Konferenz zum Nachlesen
Liveblog: Die Konferenz zum Nachlesen

Wer schafft den Sprung ins Viertelfinale des DFB-Pokals? Die Antwort gibt's hier in unserem Liveblog.

Nach der Pause waren die Gäste wesentlich aktiver, klare Torchancen konnten sie aber nicht verbuchen. Nachdem Freiburgs Torwart Alexander Schwolow in der 62. Minute noch glänzend gegen Bargfrede reagiert hatte, musste es sich sieben Minuten später geschlagen geben. Allerdings war der Treffer irregulär, da Gondorf bei dieser Aktion klar im Abseits stand und für Bargfrede den Weg freigemacht hatte.

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Gondorf: Weiß nicht, warum man sich aufregt

Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) ließ sich aber nicht von den Protesten der Freiburger beeindrucken und gab diesen Treffer, obwohl sein zuständiger Assistent die Fahne gehoben hatte. Freiburg kämpfte weiter gegen das Aus und kam spät durch Ravet bis auf ein Tor heran, zu mehr reichte es nicht mehr. Der SC kann sich nach der Winterpause voll auf den Klassenerhalt konzentrieren, während der Tabellen-16. Bremen weiter auf zwei Hochzeiten tanzt.

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