SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - Hertha BSC. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer39.100.

Werder Bremen 3

  • M Harnik (11. minute)
  • M Veljkovic (45. minute)
  • M Kruse (66. minute 11m)

Hertha BSC 1

  • J Dilrosun (53. minute)

Live-Kommentar

Damit beenden wir die Berichterstattung von dieser Partie. Vielen Dank für das Interesse! Es geht jetzt umgehend weiter in der Bundesliga. Soeben beginnen drei weitere Spiele, die wir natürlich ebenfalls im Liveticker begleiten. Viel Spaß dabei und noch einen schönen Abend!

Hertha BSC tat in der ersten Hälfte vor 39.100 Zuschauern im Weser-Stadion einfach zu wenig und verpasste da bereits den Anschluss, weil die Gäste eben nicht die Grundlagen legten, um in einen vernünftigen Spielrhythmus zu finden. In der Folge suchte das Team von Pal Dardai überwiegend vergeblich danach. Zwar wussten sich die Berliner nach dem Seitenwechsel zu steigern und dank des Anschlusstreffers kam auch wieder Spannung auf, doch die Alte Dame war eben nicht in der Lage, entschlossen nachzusetzen. Es fehlte an Ideen und Durchschlagskraft. Die Hauptstädter waren einfach zu harmlos.

Der SV Werder Bremen führt seine Serien fort, bleibt in der noch jungen Spielzeit weiter ungeschlagen und verliert saisonübergreifend zum 15. Mal in Folge nicht auf heimischer Wiese. Im Duell zweier gut in die Saison gestarteter Mannschaften hinterließen die Hanseaten den deutlich besseren Eindruck. Über weite Strecken machten sich die Männer von Florian Kohfeldt ums Spiel verdient und legten dabei auch erheblich mehr Zielstrebigkeit an den Tag. Im Ausnutzen der Torchancen fehlte es allerdings ein wenig an Effizienz, weshalb im zweiten Durchgang durchaus die Gefahr bestand, doch noch in Schwierigkeiten zu geraten.

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Dann ist Feierabend im Weser-Stadion!

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Aus halbrechter Position zieht Arne Maier mit dem linken Fuß aus Mangel an Ideen ab. Der Ball segelt weit über die Querlatte. Jiri Pavenka muss keinen Finger krümmen.

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Auch in der Nachspielzeit probieren es die Gäste unverdrossen. Doch es soll heute nicht sein, irgendetwas fehlt immer - meist ist es die Genauigkeit beim letzten Pass.

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Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Es gibt vier Minuten oben drauf.

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Nun schöpft auch Florian Kohfeldt sein Wechselkontingent restlos aus, bringt Johannes Eggestein für Max Kruse.

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Dann treten die Hanseaten auch noch mal ein wenig aufs Gas, setzten in Person von Davy Klaassen vorn gut nach. In der Folge sucht Yuya Osako den Abschluss. Der abgefälschte Rechtsschuss springt links am Kasten von Thomas Kraft vorbei.

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Javairo Dilrosun schickt Davie Selke über die linke Seite in den Sechzehner. Der Angreifer tanzt Philipp Bargfrede aus und visiert mit dem rechten Fuß das lange Eck an. Die Kugel verfehlt das Gehäuse von Jiri Pavlenka um ein, zwei Meter.

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Werder hält das Geschehen problemlos vom eigenen Tor fern. Zielstrebig zum Abschluss kommen die Gastgeber aber auch nicht mehr.

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Mühelos spielen das die Werderaner vor 39.100 Zuschauern im nicht ausverkauften Weser-Sadion runter. Hertha mus bald etwas einfallen, wenn denn doch noch etwas gehen soll.

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Inzwischen sind die Gäste überwiegend am Ball. Doch es fehlt die Überzeugung in den Aktionen. Woher soll die auch kommen, seit geraumer Zeit bekommen die Männer von Pal Dardai wenig auf die Reihe.

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Wenig später wiederholt sich das. Ein langer Ball von Niklas Stark zielt auf Davie Selke ab. Doch auch der kommt nicht zum Zug, weil Jiri Pavlenka eher am Ball ist.

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Einen Freistoß spielen die Berliner flach nach links in die Box. Dort grätscht Vedad Ibisevic nach dem Ball, erwischt diesen aber um Zentimeter nicht.

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Pal Dardai nimmt seinen letzten Spielerwechsel vor. Salomon Kalou soll es in der Schlussphase richten. Ondrej Duda macht Platz.

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Zielstrebigkeit bekommen die Gäste nicht auf den Rasen, es läuft nicht viel zusammen. Beinahe zwangsläufig geraten die Bremer immer wieder in Ballbesitz.

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Florian Kohfeldt bringt einen frischen und schnellen Mann. Florian Kainz ersetzt Martin Harnik.

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Nur mühsam kommen die Herthaner in die Gänge. Ihnen wird nun immer mal der Ball überlassen. Werder darf jetzt natürlich etwas abwartender auftreten.

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In jedem Fall wirken die Gäste angeschlagen, sind derzeit nicht zu einer Reaktion fähig. Momentan spielen nur die Hausherren.

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Das bedeutet natürlich einen heftigen Rückschlag für die Berliner Bemühungen, die drauf und dran waren, die Partie eventuell noch zum Kippen zu bringen. Sollte es für die Alte Dame nun mal wieder nichts zu holen geben in Bremen.

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Tooor! SV WERDER BREMEN - Hertha BSC 3:1. Um den berechtigten Strafstoß kümmert sich Max Kruse. Mit dem linken Fuß setzt dieser die Pille ganz souverän unten links ins Eck und lässt Thomas Kraft nicht den Hauch einer Chance. Für Kruse ist es der zweite Saisontreffer in der Bundesliga.

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Elfmeter für Werder Bremen! Marvin Plattenhardt trifft Theodor Gebre Selassie ganz klar. Karim Rekik will das nicht wahrhaben und rempelt Guido Winkmann an. Das gibt Gelb - die erste Verwarnung der Saison für Rekik.

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Auf Seiten der Gäste hat Palko Dardai nach einer unauffälligen Leistung Feierabend. Dafür darf sich ab sofort Davie Selke präsentieren.

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Direkt im Anschluss verlässt Nuri Sahin den Rasen, macht Platz für Philipp Bargfrede.

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Für ein Foul an Javairo Dilrosun sieht Nuri Sahin seine erste Gelbe Karte der Saison.

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Im Zweikampf erwischt Karim Rekik Martin Harnik versehenlich im Gesicht. Die Bremer wollen einen Ellbogenschlag gesehen haben. Wirklich ahndungswürdig ist dieser Einsatz nicht. Vielmehr bekommt der Berliner Abwehrspieler sogar einen Freistoß wegen eines Fouls zuvor von Harnik zugesprochen.

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Marvin Plattenhardt wuchtet einen Freistoß aus ganz großer Distanz direkt in Richtung Tor. Dem Linksschuss fehlt es jedoch gewaltig an Präzision, da muss Jiri Pavlenka nicht eingreifen.

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Nach dem sehr wertvollen Berliner Anschlusstreffer haben wir wieder Spannung im Spiel. Wie wird Werder mit der Situation umgehen?

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Tooor! SV Werder Bremen - HERTHA BSC 2:1. Die Alte Dame ist wieder da! Vedad Ibisevic passt wunderbar in den Lauf von Javario Dilrosun. Für den wird der Winkel links im Sechzehner extrem spitz. Frech feuert der Niederländer mit dem linken Fuß flach aufs kurze Eck und überrascht Jiri Pavlenka, der beim zweiten Saisontor von Dilrosun natürlich nicht gut aussieht.

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Vorlage Vedad Ibišević

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Nach einem Doppelpass mit Arne Maier geht Marvin Plattenhardt in Sechzehner bei einem Zweikampf mit Martin Harnik zu Boden. Guido Winkmann bedeutet sofort, dass er nicht gedenkt, hier einen Elfmeter zu pfeifen. Und das ist auch richtig so.

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Ein Steilpass kommt halbrechts in der Box bei Vedad Ibisevic an. Der Stürmer zeigt die nötige Courage und zieht mit dem rechten Fuß sofort aufs kurze Eck ab. Der Ball landet am Außennetz.

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Maximilian Eggestein taucht rechts in der Box auf und passt flach in die Mitte. Dort geht Yuya Osako nicht entschlossen genug zum Tor und verpasst diese Hereingabe.

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Ohne personelle Veränderungen schickt Florian Kohfeldt seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

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Das Runde rollt wieder über das Grüne.

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Pal Dardai muss seinen Torhüter tauchen. Bei Rune Jarstein geht es nicht weiter. Den Norweger plagen nach Vereinsangaben lang anhaltende Oberschenkelprobleme, die er schon mit ins Spiel brachte. Dafür steht ab sofort Thomas Kraft zwischen den Pfosten.

So sehr sich Hertha BSC auch mühte, die Männer von Pal Dardai fanden schwerlich in die Gänge. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs wirkte das Auftreten der Hauptstädter etwas konstruktiver. Allerdings stellten sich die zweikampfschwachen Gäste vor allem defensiv sehr unglücklich an - um das mal vorsichtig zu formulieren. Die Gegentreffer sowie zahlreiche weitere Bremer Angriffsszenen wurden begünstigt durch zum Teil krasse individuelle Nachlässigkeiten. Da müssen die Gäste zuallererst den Hebel ansetzen. Angesichts des Zwei-Tore-Rückstandes wird es aber ohnehin schwierig, gegen diese selbstbewussten Bremer zurückzukommen.

Von den beiden formstarken Mannschaften vermochte heute bislang lediglich der SV Werder Bremen seine Qualitäten auf den Rasen zu bringen. Die Hanseaten ergriffen früh die Initiative und belohnten sich für ihr Engagement auch recht schnell. Selbst mit der Führung im Rücken steckten die Grün-Weißen nicht zurück, sondern blieben über die gesamte erste Hälfte aktiv. Insofern darf das 2:0 zur Pause als leistungsgerecht angesehen werden.

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Dann bitte Guido Winkmann die Akteure erst einmal zur Pause in die Kabinen.

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Tooor! SV WERDER BREMEN - Hertha BSC 2:0. Mit einer riskanten Grätsche klärt Karim Rekik gegen Maximilian Eggestein zur Ecke. Die bringt Nuri Sahin von der rechten Seite hoch in die Mitte. Dort behauptet sich Milos Veljkovic im Luftduell gegen den ungeschickten Niklas Stark und köpft die Kugel aus etwa fünf Metern unhaltbar unter die Latte. Für den Innenverteidiger ist das der erste Saisontreffer in der Bundesliga.

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Vorlage Nuri Şahin

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Auf jeden Fall wissen die Berliner jetzt, wo das gegnerische Tor steht. Javairo Dilrosun beweist das mit einem Distanzschuss. Der Versuch mit dem rechten Fuß ist zu hoch angesetzt.

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Erstmals werden die Gäste richtig gefährlich. Einen hohen Ball in den Sechzehner bekommen die Bremer nicht geklärt. Vedad Ibisevic setzt nach, bekommt seinen Einsatz gegen Jiri Pavlenka nicht abgepfiffen. Mit dem linken Fuß schießt der Bosnier aus der Drehung übers Tor.

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Seit gut zehn Minuten warten wir auf einen Torschuss. Vor der Pause werden uns die Profis doch sicherlich noch einmal beglücken.

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Mit erheblich mehr Struktur gehen die Werderander zu Werke. Da deuten sich regelmäßig verheißungsvolle Szenen an. Zu Ende gespielt bekommen es die Männer von Florian Kohfeldt aktuell nicht.

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Die Alte Dame beteiligt sich aktiv am Spiel. Dadurch wirkt die Partie optisch ausgeglichener. Zugleich beruhigt sich das Geschehen auf dem Rasen. Es gibt derzeit keine Torraumszenen zu bestaunen.

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Erheblich besser läuft es bei Werder. Flüssig kombinieren sich die Gastgeber über den Rasen. Der Ertrag zeigt sich noch überschaubar. Und genau das sollte den Berlinern Mut geben. Noch ist nichts verloren.

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In jedem Fall sind die Herthaner nicht gewillt, kampflos aufzugeben. Die Männer von Pal Dardai bemühen sich unverkennbar um ihren Rhythmus. Noch mag nicht viel dabei herauskommen.

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Auf der Gegenseite ist es einzig Javairo Dilrosun, der sich immerhin um Abschlusshandlungen bemüht. Seinen Linksschuss jedoch verzieht der Neuzugang deutlich.

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Nach einer Kopfballverlängerung von Davy Klaassen setzt sich Martin Harnik zentral im Strafraum gegen Niklas Stark durch, der vergeblich auf einen Freistoßpfiff wartet. Mit dem Rücken zum Tor und der Hacke versucht Harnik sein Glück. Rune Jarstein blockt ab. Und der nachsetzende Klaasen steht ungünstig zum Ball und vermag die gute Nachschusschance nicht zu nutzen.

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Einen langen Ball der Bremer an den Sechzehner bekommen die Berliner nicht geklärt. Aus halblinker Position zieht Davy Klaassen mit dem linken Fuß ab, setzt seinen Linksschuss aber deutlich zu hoch an.

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So sehr sich Hertha müht, über Ansätze kommen die Gäste nicht hinaus. Die Partie wird stattdessen klar vom SV Werder bestimmt. Mit der Führung im Rücken bleiben die Hanseaten aktiv und suchen unverdrossen den Weg nach vorn.

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Javairo Dilrosun lässt das Bein gegen Theodor Gebre Selassie stehen, der das Angebot annimmt und Guido Winkmann dazu bewegt, erneut die Gelbe Karte zu ziehen. Für den Niederländer die erste überhaupt in der Bundesliga.

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Halbrechts an der Strafraumgrenze gewinnt Nuri Sahin ein Kopfballduell. Die Pille springt rechts in der Box zu Martin Harnik, der sofort mit dem rechten Fuß abzieht und wunderbar ins Tor trifft. Dem Treffer jedoch wird die Anerkennung verweigert, Harnik steht da klar im Abseits.

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Nach einem Foul an Ludwig Augustinsson holt sich Valentino Lazaro die erste Verwarnung dieser Partie ab. Für den Österreicher ist es zugleich die erste Gelbe Karte der laufenden Spielzeit.

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Hertha ist bemüht, eine Antwort zu finden. Die Berliner wollen sich nichts anmerken lassen. Einen Eckstoß bekommen die Gäste zugesprochen, der aber zieht keine Gefahr nach sich.

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Für den Österreicher ist das im Übrigen der erste Saisontreffer in der Bundesliga.

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Tooor! SV WERDER BREMEN - Hertha BSC 1:0. Clever holt Maximilian Eggestein einen Freistoß für Werder heraus. Um den kümmert sich Nuri Sahin, tritt den Ball aus dem rechten Halbfeld weit nach links in die Box. Von dort befördert Max Kruse das Spielgerät per Kopf vors Tor, wo sich Theodor Gebre Selassie um den Abschluss bemüht. Rune Jarstein hat den Ball bereits zwischen den Händen, als Teamkollege Fabian Lustenberger etwas übermotiviert dagegen tritt. Die Kugel springt zu Martin Harnik, der aus etwa drei Metern mit der rechten Hacke einnetzt. 

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In der Folge wird die Zweikampfführung intensiviert. Da geht es vorübergehend mal etwas robuster zur Sache. Guido Winkmann reguliert das mit beruhigenden Worten.

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Und weiter geht die wilde Fahrt. Maximilian Eggestein probiert sich aus der Distanz. Auch dieser Rechtsschuss liegt zu mittig und stellt Rune Jarstein nicht vor ernsthafte Probleme.

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Aus halblinker Position zieht Martin Harnik ab. Das wird der erste richtige Torabschluss. Der Linksschuss fliegt aufs Tor zu und wird dort vom richtig stehenden Rune Jarstein gehalten.

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Nun ist es an Bremen, eine konstruktive Aktion zu setzen. Theodor Gebre Selassie bedient auf der rechten Seite Maximilian Eggestein. Der bringt die Kugel in die Mitte, wo Max Kruse lauert. Rune Jarstein ist aufmerksam und fängt den Ball ab.

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Es geht munter los im Weser-Stadion. Nachdem Werder schon mal am gegnerischen Sechzehner vorfühlte, bringt anschließend Hertha Tempo über die rechte Seite rein. Valentino Lazaro steckt zu Vedad Ibisevic in den Strafraum durch. Der Stürmer möchte mit der Hacke zurücklegen. Mit Mühe bekommen das die Hausherren geklärt.

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Jetzt gibt der Schiedsrichter die Partie frei und der Ball setzt sich in Bewegung.

Inzwischen tummeln sich die Hauptdarsteller auf dem Rasen. Die beiden Mannschaftskapitäne Max Kruse und Vedad Ibisevic stehen zur Platzwahl bereit. Ersterer gewinnt die Seitenwahl, damit bekommen die Gäste den Ball und dürfen anstoßen.

Kurz vor dem Anpfiff widmen wir uns dem Unparteiischengespann. Das wird von Guido Winkmann angeführt. Der 44-Jährige pfeift sein 126. Bundesligaspiel. Unterstützung erhält er dabei von den Assistenten Christian Bandurski und Thomas Stein.

Pal Dardai äußerte sich folgendermaßen: "Ich schätze den Gegner und seinen Trainer, die Fans pushen die Spieler bis zum Schluss. Wir müssen 90 Minuten konzentriert bleiben, um unsere Spielidee durchzuziehen."

Von einem Spitzenspiel möchte Florian Kohfeldt zu diesem Zeitpunkt der Saison nicht sprechen. Dennoch hat der Werder-Coach viel Lob für den heutigen Gegner übrig und erkennt großes Potenzial: "Ich sehe diese Mannschaft deutlich weiter als letztes Jahr und glaube auch, dass sie den Anspruch hat, weiter oben zu landen. Ich habe das Gefühl, dass die Berliner in diesem Jahr über eine sehr gute Kaderstruktur verfügen. Sie werden wahrscheinlich auch im weiteren Verlauf im Bereich der Plätze anzutreffen sein, in dem sie jetzt sind."

Auch die Bilanz gegen Hertha schaut aus Bremer Sicht glänzend aus. Die Alte Dame konnte von den letzten neun Spielen gegen Werder keines gewinnen. Der letzte Sieg der Berliner liegt fast fünf Jahre zurück - und der gelang zu Hause. An der Weser hat der Hauptstadtklub schon ewig nicht mehr gewonnen, das ist weit mehr als zwölf Jahre her.

Saisonübergreifend sind die Bremer seit fünf Heimspielen sieglos, verloren diese aber auch nicht. Das führt uns zu einer weiteren, viel eindrucksvolleren Serie. Die Hanseaten sind im Weser-Stadion seit fast elf Monaten bzw. 14 Spielen ohne Niederlage. Letztmals ging man Ende Oktober 2017 beim 0:3 gegen Augsburg leer aus.

Werder hat ebenfalls noch nicht verloren, teilte sich einmal häufiger die Punkte - zum Bundesliga-Auftakt gegen Hannover und gegen den 1. FC Nürnberg. Vor heimischem Publikum also warten die Grün-Weißen noch auf einen Sieg. Auswärts hingegen wurde in Frankfurt und Augsburg die volle Punktzahl eingefahren. Keine Schwäche erlaubte man sich zudem im DFB-Pokal beim Regionalligisten Wormatia Worms.

Keine Frage, die Berliner sind noch ohne Pflichtspielniederlage, gaben sich zum Auftakt im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig keine Blöße und ließen in der Bundesliga lediglich beim VfL Wolfsburg Punkte (1:1). Siege wurden gegen Nürnberg, auf Schalke und zuletzt in Mönchengladbach eingefahren. Es läuft für die Männer von Pal Dardai.

Englische Woche in der Bundesliga! Zum Auftakt des 5. Spieltages steht uns ein Spitzenspiel zweier formstarker Mannschaften bevor. Der Tabellenvierte hat den Zweiten zu Gast. Mancher hat die Herthaner bereits zum Bayern-Jäger auserkoren. Ein derartiges Prädikat zu einem solch frühen Zeitpunkt der Saison stellt definitiv einen Fehlgriff in der Wortwahl dar.

Lediglich zwei Umstellungen gibt es auf Seiten der Gäste. Marko Grujic (Sprunggelenksverletzung) und Salomon Kalou (Bank) gehören nicht zur Startelf. Deren Plätze nehmen Karim Rekik und Palko Dardai ein.

Drei Veränderungen nimmt Florian Kohfeld im Vergleich zum letzten Punktspiel vor. Anstelle von Florian Kainz, Philipp Bargfrede und Claudio Pizarro, die heute allesamt zunächst auf der Bank Platz nehmen werden, dürfen Nuri Sahin, Yuya Osako und Martin Harnik von Beginn an auflaufen.

Dem stellt sich Hertha BSC in folgender Besetzung entgegen: Jarstein - Lazaro, Stark, Rekik, Plattenhardt - Lustenberger, Maier - Dardai, Duda, Dilrosun - Ibisevic.

Gleich zu Beginn der Berichterstattung blicken wir auf die personellen Angelegenheiten des Abends. Den beiderseitigen Mannschaftsaufstellung gilt zuvorderst unser Interesse. Der SV Werder Bremen geht die heutige Aufgabe mit folgenden Spielern an: Pavlenka - Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson - Sahin - M. Eggestein, Klaassen - Osako, Kruse - Harnik.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen Werder Bremen und Hertha BSC.