SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Werder Bremen - TSG Hoffenheim. Bundesliga.

Weser-StadionZuschauer42.000.

Werder Bremen 1

  • A Pieper (76. minute)

TSG Hoffenheim 2

  • A Kramaric (50. minute)
  • C Baumgartner (52. minute)

Live-Kommentar

Das war es aus Bremen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen noch einen angenehmen Sonntagabend.

Am kommenden Samstag (15:30 Uhr) reist Werder nach Mainz. Hoffenheim empfängt am Sonntag (19.30 Uhr) Schalke 04 zum Kellergipfel.

Die TSG landet damit den Befreiungsschlag im Tabellenkeller, hat als 15. mit 25 Punkten nun vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Werder rangiert mit 31 Punkten weiter auf dem 11. Platz.

Hoffenheim rettet den zweiten Sieg in Folge irgendwie über die Zeit. Nach einem lange wenig spektakulären Spiel nahm die Partie durch den Hoffenheimer Doppelschlag nach der Pause Fahrt auf - vor allem auch, weil Werder sich nicht hängen ließ. Doch trotz bester Chancen reichte es nur zum Anschlusstreffer. Kurios: Die TSG hat mit ihren einzigen beiden Schüssen aufs Tor zwei Tore erzielt.

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Schluss im Weserstadion!

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Es gibt Elfmeter für Werder! Nach einem Zuspiel von Weiser zieht Bittencourt aus 20 Metern zentraler Position ab. Kabak reißt den Arm hoch und blockt die Kugel. Doch der Videoassistent schaltet sich ein - und kassiert die Entscheidung. Weiser stand zuvor klar im Abseits.

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Die Megachance auf den Ausgleich! Dinkci spielt auf der linken Strafraumseite Katz und Maus mit der Hoffenheimer Hintermannschaft und legt dann ab zum ersten Pfosten, wo Philipp aus fünf Metern zum Abschluss kommt - und den Pfosten trifft. 

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Vier Minuten gibts extra.

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Letzter personeller Strohhalm auf Seiten von Werder: Dinkci kommt für Jung.

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Auch Geiger bekommt für die Szene Gelb.

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Nach einem Freistoßpfiff will Bittencourt das Spiel schnell machen, bekommt aber den Ball von Geiger nicht. Für seine Hartnäckigkeit sieht er stattdessen Gelb. 

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Hoffenheim ist jetzt nur noch damit beschäftigt, Werder vom eigenen Tor fernzuhalten, spielt auch sich bietende Kontergelegenheiten nicht mit der letzten Konsequenz aus.

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Nächste dicke Werder-Möglichkeit! Füllkrug legt an der Sechzehnerkante ab für Philipp, der die Kugel aus 22 Metern direkt nimmt und sie wenige Zentimeter am linken Kreuzeck vorbeijagt.

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Bei Pieper war es gerade das Tor mit der ersten Aktion, bei Nsoki ist es die Gelbe Karte. Er hat einen Zweikampf gegen Weiser im Mittelfeld zu hart geführt.

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Außerdem kommt Nsoki für Angelino.

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Der Wechsel wirft Fragen auf: Delaney muss 14 Minuten nach seiner Einwechslung wieder runter, eine Verletzung ist nicht zu erkennen. Für ihn kommt Stiller.

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Bremen hat nun Oberwasser und es sind mit Nachspielzeit noch rund 15 Minuten zu spielen. Eine spannende Schlussphase steht wohl bevor.

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Drittes Tor in diesem Spiel - und es ist das dritte per Kopf nach einer Flanke aus dem Spiel heraus. 

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Toooooor! WERDER BREMEN - TSG Hoffenheim 1:2. Pieper kommt und trifft mit dem ersten Ballkontakt! Der in den letzten Minuten omnipräsente Weiser hebt die Kugel aus dem linken Halbfeld ins Zentrum, wo Pieper acht Meter vor dem Tor am höchsten steigt und einnickt. Brooks fälscht den Ball mit dem Rücken zum Geschehen noch unhaltbar ab.

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Vorlage Mitchell-Elijah Weiser

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Bei Hoffenheim übernimmt Kabak für Akpogruma.

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Außerdem geht Stark runter, Pieper kommt.

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Offensiver Wechsel bei Werder: Philipp kommt für Groß.

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Hoffenheim wehrt einen Bremer Angriff in den Rückraum ab, wo Weiser sofort abzieht. Er trifft den Ball gar nicht schlecht, allerdings steht Ducksch in der Schussbahn.

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Weiser antizipiert einen Hoffenheimer Pass an derem eigenen Sechzehner und spritzt dazwischen. Er lässt über rechts Akpogruma ins Leere rutschen und hebt die Kugel dann an den zweiten Pfosten. Doch der Ball kommt halbhoch und ist für Füllkrug zu schwer zu verarbeiten.

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Die letzten 20 Minuten brechen an. Werder wirkt offensiv weiterhin ratlos. Hoffenheim hat kaum Probleme, die zaghaften Angriffe zu unterbinden.

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Außerdem kommt der Ex-Werderaner Delaney für Becker.

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Doppelwechsel bei Hoffenheim: Asllani kommt für Baumgartner, der wohl auch vor einer Gelb-Roten Karte geschützt wird.

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Werder will den Elfmeter - bekommt ihn aber nicht. Füllkrug wird beim Schussversuch aus 15 Metern von Geiger zu Fall gebracht. Der trifft allerdings vorher den Ball.

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Übles Einsteigen im Mittelfeld von Baumgartner gegen Weiser. Mit vollem Risiko und gestrecktem Bein rutscht er in seinen Gegenspieler, trifft ihn nicht allzu hart. Er hat dennoch Glück, mit Gelb davonzukommen.

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Werder wechselt doppelt: Stage kommt für Schmidt.

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Auch Schmid geht runter, für ihn übernimmt Bittencourt.

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Werder hängt jetzt ziemlich in den Seilen. Hoffenheim gewinnt viele 50:50-Zweikämpfe im Mittelfeld und hat nach dem Doppelschlag jetzt natürlich auch eine breite Brust.

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Bebou sieht Gelb, weil er Schmid bei einem dynamischen Zweikampf auf Höhe der Mittellinie auf den Fuß tritt.

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Übrigens: Zwei Minuten und 35 Sekunden lagen zwischen den beiden Hoffenheimer Toren. Es waren die bisher einzigen Abschlüsse der Gäste, die aufs Tor gingen. 

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Schmidt reißt im Mittelfeld Kramaric zu Boden und sieht dafür Gelb.

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Tooooor! Werder Bremen - TSG HOFFENHEIM 0:2. Doppelschlag! Hoffenheim holt sich im Mittelfeld den Ball, spielt den Angriff eigentlich nicht gut aus, aber der zweite Versuch sitzt - und es ist eine spiegelverkehrte Version des ersten Tores. Kaderabek hebt den Ball von rechts an den Elfmeterpunkt und dieses Mal ist es Baumgartner, der dort zu viel Platz hat und zum 2:0 einköpfen kann.

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Vorlage Pavel Kadeřábek

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Toooor! Werder Bremen - TSG HOFFENHEIM 0:1. Die Gäste führen - mit dem ersten Schuss aufs Tor. Angelino hat nach einer guten Verlagerung viel Platz auf links, hebt den Ball an den Elfmeterpunkt, wo Kramaric völlig unbedrängt zum Kopfball gehen kann und Pavlenka keine Chance lässt.

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Vorlage José Ángel Esmoris Tasende

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Bremen gehört die erste Offensivaktion im zweiten Durchgang: Nach einer Eroberung im Mittelfeld geht es schnell. Nach einer Füllkrug-Flanke kommt Weiser allerdings nicht zum Abschluss.

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Der Ball rollt wieder - ohne Wechsel auf beiden Seiten.

Torlos geht es in die Kabinen - und das ist auch das einzig logische Ergebnis für diese erste Halbzeit. Abgesehen von einer kurzen Werder-Drangphase nach etwa einer halben Stunde bot das Spiel wenig Aufregendes. Hoffenheim agierte im Spiel gegen den Ball gut, blieb aber offensiv völlig harmlos. 

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Pause im Weserstadion.

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Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

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Es war dann wohl doch eher ein kurzes Aufflackern der Bremer Offensivbemühungen. Das Spiel trudelt der Halbzeit entgegen.

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Werder ist jetzt plötzlich richtig gut drin im Spiel. Von Hoffenheim kommt auch in der Arbeit gegen den Ball nicht mehr so viel und Bremen schafft es immer wieder, das Mittelfeld schnell zu überbrücken.

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Beinahe ein fataler Ballverlust von Vogt. Füllkrug nimmt über halblinks sofort Ducksch mit, der aus vollem Lauf und 14 Metern in Richtung langes Eck abzieht. Baumann ist unten.

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Werder ist aufgewacht. Wieder sind es Schmid, Weiser und Ducksch, die für Gefahr sorgen. Nach einer schönen Stafette wird der Schuss des Stürmers aus neun Metern zur Ecke geblockt. Diese bringt nichts ein.

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Füllkrug meldet sich auch an. Er verarbeitet einen nicht optimalen Ball aus 13 Metern per Seitfallzieher. Doch die Kugel trudelt in Baumanns Arme.

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Da ist die erste große Chance für Werder! Schmid nimmt über rechts Weiser mit, der mit Tempo in den Sechzehner geht und dann in die Mitte zu Ducksch legt. Der Stürmer nimmt die scharfe Ablage aus zehn Metern direkt und zwingt Baumann zu einer ganz starken Reaktion. Beste Gelegenheit des Spiels!

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Halbe Stunde rum - es war nicht unbedingt die kurzweiligste.

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Romano Schmid verdient sich die erste Gelbe Karte. Er geht ohne Rücksicht auf Verluste mit gestrecktem Bein gegen Becker rein. Am Ende trifft er sogar den Ball, aber Schiedsrichter Stegemann sieht ein zu hartes Einsteigen und hat durchaus die Argumente auf seiner Seite.

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Werder spielt es mal schnörkellos, Weiser hat über rechts etwas Platz und bedient Ducksch in der Schnittstelle. Doch das Timing beim Pass ist schlecht, der Stürmer kommt aus dem Abseits. 

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Becker hat viel Platz im Zentrum, kann in Richtung Strafraumkante marschieren und dann auf links hinauslegen zu Angelino. Der bringt die flache und scharfe Hereingabe an den Fünfer. Pavlenka kommt heraus, kann den Ball aber nur nach vorne abwehren. Ein Vordermann schlägt den Ball aus der Gefahrenzone.

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Rund die Hälfte des ersten Abschnitts ist vorbei - einen Schuss aufs Tor hat es immer noch nicht gegeben.

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Werder hat zunehmend Probleme mit der offensiven Verteidigung der TSG, kommt kaum ins gefährliche Drittel. Ducksch und Füllkrug in der Spitze hatten bisher insgesamt 18 Ballkontakte.

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Die Körpersprache der Gäste ist weiterhin gut. Die Hoffenheimer agieren vor allem gegen den Ball mit Überzeugung und großem Einsatz. 

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Das war mal gefährlich: Becker spielt den Schnittstellenpass auf Bebou, der über halblinks durch ist. Er wartet etwas zu lange und lässt sich bei seinem Schussversuch im letzten Moment von Stark abgrätschen.

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Es ist weiterhin eine zähe Anfangsphase, Spielzüge enden meist vor dem Sechzehner. Einen Torschuss hat noch keine Mannschaft abgefeuert und auch die Ballbesitzstatistik ist komplett ausgeglichen.

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Akpoguma legt auf der linken Seite Füllkrug, der eigentlich mit dem Rücken zum Tor agiert. Das Freistoß-Geschenk lässt Ducksch liegen. Er legt die Flanke in die Arme von Baumann. 

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Auch wenn es viel Stückwerk ist - Hoffenheim zeigt hier in den ersten Minuten, dass es dieses Spiel mutig angehen will, ist präsent in der Arbeit gegen den Ball und erzwingt immer wieder Bremer Ballverluste.

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Abspielfehler und einige Fouls im Mittelfeld prägen die ersten Spielminuten. Von kontrolliertem Spielaufbau auf beiden Seiten noch keine Spur.

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Los gehts!

In wenigen Augenblicken geht es los. Schiedsrichter der Partie ist Sascha Stegemann, als Videoassistent fungiert Matthias Jöllenbeck.

Auffällig ist, dass beide Teams besonders anfällig nach Kontern sind. Die TSG kassierte schon acht Gegentreffer nach schnellen Gegenstößen, bei Bremen sind es sieben. Damit stehen die beiden Mannschaften in dieser Wertung am Ende der Bundesliga-Tabelle.

Im Kraichgau machte Matarazzo nach dem 3:1 gegen die Hertha eine Aufbruchstimmung in der Länderspielpause aus. "Ich spüre Freude und eine gute Energie in der Kabine", sagte er. Auf Bremer Seite sieht er mit Füllkrug und Ducksch "ein Sturmduo mit viel Durchschlagskraft" (zusammen 36 Scorerpunkte). 

SVW-Coach Werner warnte in der Pressekonferenz vor dem Spiel vor spielstarken Hoffenheimern. "Sie haben viele Partien sehr knapp und durch unglückliche Spielverläufe verloren. Wir wissen, welche Qualitäten dieses Team hat", gab er zu Protokoll. 

Werder Bremen hat sich mit einer starken Hinserie als Aufsteiger eine komfortable Situation erarbeitet, ist aber mit 31 Punkte freilich noch nicht durch. Zuletzt erlebten die Hansestädter eine ziemliche Durststrecke und holten aus den vergangenen sechs Partien nur vier mickrige Punkte. Positiv allerdings: Gegen Gladbach machte man zuletzt zweimal einen Rückstand weg und holte ein Remis.

Nicht für Hoffenheim endete am Spieltag vor der Länderspielpause eine lange Durststrecke von 14 Partien ohne Sieg. Auch für Trainer Matarazzo war das 3:1 eine große Erleichterung - der erste Sieg im 15. Saisonspiel. Im Herbst war er nach neun erfolglosen Partien zum Start in Stuttgart entlassen worden, bei Hoffenheim brauchte er nun sieben Anläufe für den ersten Dreier.

Werder gegen Hoffenheim, Lockerheit gegen Druck. Während Bremen auf dem 11. Platz steht und komfortable neun Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz hat, steckt die TSG trotz des jüngsten Befreiungsschlages weiter dick drin im Kampf gegen den Sturz in die 2. Bundesliga. Mit 22 Punkten stehen die Kraichgauer aber über dem Strich und könnten heute vier Zähler zwischen sich und Platz 16 legen.

TSG-Trainer Matarazzo nimmt im Vergleich zum 3:1 gegen Hertha BSC nur zwei Wechsel vor, bringt Angelino und Becker für Stiller (Bank) und Skov (muskuläre Probleme).

Das ist die erste Elf von Hoffenheim: Baumann - Vogt, Brooks, Akpoguma - Kaderabek, Becker, Geiger, Kramaric, Angelino - Baumgartner, Bebou. 

Nach dem 2:2 vor der Länderspielpause gegen Gladbach nimmt Werder-Coach Werner fünf Wechsel vor: Pavlenka rückt für Zetterer zurück ins Tor. Außerdem beginnen Friedl, Veljkovic, Schmid und Groß für Pieper, Chiarodia, Gruev und Stage (alle Bank).

So startet Werder Bremen in dieses Heimspiel: Pavlenka - Veljkovic, Stark, Friedl - Groß - Weiser, Schmidt, Schmid, Jung - Füllkrug, Ducksch.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim.