Bundesliga
Werder Bremen - TSG Hoffenheim. Bundesliga.
18:30, Uhr, Samstag, 07.10.2023.
Weser-StadionZuschauer: Zuschauer41.000.
Für heute soll es das aus der Fußball-Bundesliga gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen noch einen schönen Samstagabend. Bis morgen!
Dank dieses Dreiers bleibt die Truppe aus Sinsheim ganz weit vorn dran, ist Tabellenvierter und wird nach der Länderspielpause ein Heimspiel gegen Frankfurt bestreiten. Werder muss in zwei Wochen als Vierzehnter nach Dortmund reisen.
Am Ende hat der SV Werder Bremen also doch das Nachsehen, unterliegt der TSG 1899 Hoffenheim mit 2:3. Dabei hätte ein Remis deutlich besser zu dieser Partie gepasst. Bis zur Pause hatten die Gäste die Angelegenheit über weite Strecken im Griff, führten bis dahin verdient. Doch daran vermochten die Kraichgauer nicht dauerhaft anzuknüpfen. So steigerten sich die Hausherren nach Wiederbeginn und im Verlauf der zweiten Hälfte immer weiter. Die Grün-Weißen zeigten unbändigen Willen, wollten sich mit einer Niederlage nicht abfinden. Und tatsächlich gelang kurz nach Ablauf der regulären 90 Minuten der Ausgleich. Groß war die Freude im Weserstadion. Doch nur anderthalb Minuten später sank die Stimmung unter den heimischen Fans auf den Nullpunkt. Die TSG schlug gnadenlos zurück. Dieses Tor brach Werder das Genick, jetzt kam keine nennenswerte Reaktion mehr zustande und Hoffenheim schaukelte den knappen Sieg ins Ziel.
Dann beendet Schiedsrichter Christian Dingert das Treiben auf dem Platz.
Und so bleiben nennenswerte Torannäherungen aus. Eine Bremer Schlussoffensive kommt jetzt nicht mehr zustande. Hoffenheim kann sich nun besser befreien und für Entlastung sorgen.
Wegen Zeitspiels wird Kevin Vogt zum zweiten Mal in dieser Saison verwarnt.
Zwar deutet Werder den Willen an, noch einmal antworten zu wollen. Doch so ein wenig Wirkung zeigen die Grün-Weißen schon. Allerdings gibt es die Zeit für einen langen Verdauungsprozess nicht mehr.
Irgendwas hat Anthony Jung wohl zu beanstanden, sieht dafür aber vom Unparteiischen nur die Gelbe Karte.
Tooooor! SV Werder Bremen - TSG 1899 HOFFENHEIM 2:3. Die kalte Dusche für die Hausherren folgt nur anderthalb Minuten später. Pavel Kaderabek wirft auf der rechten Seite ein. Der Klärungsversuch von Anthony Jung landet im Zentrum bei Marius Bülter. Und auch der fackelt nicht lange, schießt aus etwa 18 Metern mit dem rechten Fuß direkt ins linke Eck.
Tooooor! SV WERDER BREMEN - TSG 1899 Hoffenheim 2:2. Gerade werden sieben Minuten Nachspielzeit angezeigt, da greifen die Gastgeber über rechts an. Von der Grundlinie spielt Christian Groß zurück an die Strafraumgrenze. Dort nimmt Jens Stage, ohne zu zögern, Maß und wuchtet seinen Rechtsschuss unter die Querlatte. Das Weserstadion wird zum Tollhaus.
Vorlage Christian Groß
Beim anschließenden Torabstoß lässt sich Oliver Baumann viel Zeit - zu viel nach Ansicht des Unparteiischen. Der Keeper sieht seine erste Gelbe Karte der Saison.
Aus zentralen 21 Metern zieht Romano Schmid mit dem linken Fuß ab. Dieser Versuch ist zu hoch angesetzt und zwingt Oliver Baumann nicht zum Eingreifen.
Nochmals schreitet Ducksch an der rechten Eckfahne zur Tat. Alle Feldspieler tummeln sich am und im Sechzehner. Erneut findet sich dort kein Abnehmer im grünen Trikot.
Aufgrund der zweiten Hälfte hätte sich Werder den Ausgleich ohne Frage verdient, doch die Minuten verrinnen. Und eine Ecke von Marvin Ducksch bringt nichts ein.
Im Regen von Bremen müssen die Hausherren alles nach vorn werfen. Links in Strafraumnähe setzt Marvin Ducksch zur Flanke an. Am zweiten Pfosten kommt Rafael Borre einen Schritt zu spät.
Ole Werner zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Leonardo Bittencourt und kommt für Marco Friedl.
Und anstelle von Florian Grillitsch darf fortan Finn Becker mitwirken.
Aufseiten der Gäste geht Maximilian Beier runter, wird durch Ihlas Bebou ersetzt.
Schon bekommen die Gäste den nächsten Umschaltmoment, sind bei diesem Angriff in Überzahl, spielen das aber nicht gut aus. Letztlich schießt Florian Grillitsch aus halbrechter Position mit dem rechten Fuß knapp über die Querlatte.
Jetzt spielen die Kraichgauer mal wieder konstruktiv nach vorn. Aus dem linken Halbfeld bringt Florian Grillitsch den gefühlvollen Ball an den Sechzehner an. Pavel Kaderabek überlässt für Maximilian Beier. Dieser schießt aus leicht nach rechts versetzter Position mit dem rechten Fuß links am Tor vorbei.
Werder intensiviert die Bemühungen. Hoffenheim dagegen tut nach vorn kaum noch etwas. Der letzte Torabschluss der Gäste liegt fast eine Viertelstunde zurück.
Einen Diagonalball von Nick Woltemade legt Romano Schmid im Sechzehner mit dem Kopf quer. Marvin Ducksch nimmt den Ball an, schießt dann aus der Drehung mit dem rechten Fuß am rechten Torwinkel vorbei.
Zugleich wird Senne Lynen durch Nick Woltemade ersetzt.
Ole Werner justiert weiter nach, nimmt Nicolai Rapp vom Platz und bringt dafür Christian Groß.
Nach einem Foul an Romano Schmid kassiert Kevin Akpoguma seine zweite Verwarnung der laufenden Spielzeit.
Werder glaubt noch daran, hat allen Grund dazu, denn die TSG hat die Angelegenheit längst nicht mehr so souverän im Griff wie noch in der ersten Hälfte.
Einen Ballverlust möchte Grischa Prömel selbst korrigieren, greift gegen Jens Stage zu und verdient sich seine erste Gelbe Karte der Saison.
Nach einer kurz ausgeführten Ecke bringt Jens Stage einen Distanzschuss an. Da fehlt nicht so viel, der Rechtsschuss fliegt knapp am linken Pfosten vorbei.
Doch Ozan Kabak hat sich schwerer verletzt, der rechte Arm wird mithilfe des Trikots etwas fixiert. Und dann ist Schluss für den Verteidiger. Als Ersatz steht Kevin Akpoguma bereit.
Bei einem Luftduell mit Rafael Borre wird Ozan Kabak irgendwie am rechten Arm getroffen, geht zu Boden und muss behandelt werden. Das sah im ersten Moment gar nicht so dramatisch aus.
Dann spielen das die Gäste wunderbar aus - und Kevin Vogt mittig im Sechzehner völlig frei. Bei Hoffenheims erstem Torschuss der zweiten Hälfte kann sich dieser die Ecke aussuchen und schiebt die Kugel dann direkt in die Arme von Jiri Pavlenka. Welch eine Chance!
Dann meldet sich auch Pellegrino Materazzo mit einem Wechsel zu Wort. Anstelle von Robert Skov darf sich fortan Marius Bülter beweisen.
Zugleich macht Naby Keita Feierabend, wird durch Jens Stage ersetzt.
Erstmals greift einer der beiden Trainer aktiv ins Geschehen ein. Ole Werner sieht sich zum Handeln gezwungen, nimmt Justin Njinmah runter, um Rafael Borre bringen zu können.
Wegen eines Fouls an Anton Stach sieht Nicolai Rapp bei seinem Startelfdebüt für Werder seine erste Gelbe Karte der Saison.
Mitchell Weiser rauscht in den Zweikampf mit Robert Skov, trifft sicherlich auch den Ball, aber das ist zu viel. Der 29-Jährige holt sich seine zweite Gelbe Karte der Saison ab.
Dennoch können die Hausherren die Szene für sich nutzen und Zutrauen daraus ziehen. Noch ist hier alles drin.
Diesmal haben die Werderaner kein Glück. Justin Njinmah befand sich in der Tat ganz knapp im Abseits. Der Treffer findet also keine Anerkennung, es bleibt beim 1:2.
Doch dann gibt es mal eine Idee und einen gelungenen langen Ball von Milos Veljkovic. Der fliegt direkt in den Lauf von Justin Njinmah, der sich von Kevin Vogt nicht beirren lässt, in den Strafraum eindringt und aus etwa zwölf Metern mit dem linken Fuß unhaltbar ins linke Eck schießt. Doch wie beim ersten Bremer Tor besteht ein Abseitsverdacht. Die VAR-Überprüfung muss Aufschluss geben.
Aus recht großer Distanz haut Marco Friedl drauf. Das ist sicherlich ein offiziell gezählter Torschuss für Werder, etwas bewegen kann dieses unpräzise Geschoss allerdings nicht.
Hoffenheim bemüht sich, an die bisherige Leistung anzuknüpfen. Fürs Erste vermag Werder dagegen nichts auszurichten.
Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
Jetzt rollt der Ball wieder im Weserstadion.
Nach 45 Minuten liegt der SV Werder Bremen im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit 1:2 zurück. Und das geht so auch absolut in Ordnung. Die Gäste hatten mehr vom Spiel, kontrollierten das Geschehen über weite Strecken und zeigten Präsenz in den Zweikämpfen. Das alles paarte sich mit einer unglaublichen Effizienz. Die ersten beiden Torschüsse saßen, lediglich ein Versuch ging kurz vor der Pause daneben. Die Hausherren zeigten immerhin eine Reaktion auf den ersten Gegentreffer. Danach allerdings kamen die Hanseaten überhaupt nicht mehr durch und blieben im Weserstadion vollkommen harmlos.
Dann bittet Schiedsrichter Christian Dingert die Akteure zur Pause in die Kabinen.
Trotz des Bremer Aufbegehrens übernehmen die Hoffenheimer dann wieder das Kommando, wollen allem Anschein nach mit der knappen Führung ist die Pause kommen.
Dann schalten die Gäste um, gelangen mit Maximilian Beier links in den Strafraum. Dessen Linksschuss verfehlt das kurze Eck. Im Anschluss gibt es Gelb für Marvin Ducksch, der offenbar gemeckert hat. Für den Stürmer ist das die zweite Karte der Saison.
Während fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt werden, bäumt sich Werder auf. Erneut ist da Mitchell Weiser beteiligt und sorgt halbrechts in der Box letztlich auch für den Abschluss. Unter Bedrängnis kommt der Mann von der rechten Außenbahn nicht gezielt genug zum Schuss, wird abgeblockt.
Jetzt hat Naby Keita bei seinem Startelfdebüt für Bremen mal eine Idee, spielt steil in Richtung Marvin Ducksch. Doch da fehlt es an Präzision. So schnappt sich Oliver Baumann die Kugel.
Werder haut sich schon rein. Die Grün-Weißen versuchen, hier besser ins Spiel zu kommen. Doch nach wie vor gewinnen die Gäste die Mehrzahl der Zweikämpfe.
Kevin Vogt hinterlässt den Eindruck, nach dem Foul von Naby Keita keine nennenswerten Schäden davongetragen zu haben. Der Abwehrspieler ist regelmäßig in den Hoffenheimer Spielaufbau eingebunden.
Und so kontrolliert die TSG das Geschehen, ohne sich ein Bein auszureißen. Das anfangs abwechslungsreiche und unterhaltsame Spiel verflacht, was aber natürlich den Kraichgauern nicht vorzuwerfen ist.
Hoffenheim zeigt die reifere Spielanlage, ist die bessere Mannschaft und führt verdient. Auf Bremer Seite gibt es gerade keine wirkliche Idee, wie dieser Situation zu begegnen wäre.
Jetzt kann weitergespielt werden. Und Kevin Vogt tut das dann auch, läuft zunächst aber noch etwas unrund.
Erstmals greift der Referee zum gelben Karton. Den bekommt Naby Keita nach einem Revanchefoul an Kevin Vogt zu sehen. Für den Mittelfeldspieler ist das die erste Verwarnung der Saison. Vogt muss behandelt werden.
Tatsächlich hat auch der zweite Torschuss der Gäste gesessen. Der Versuch dazwischen von Kaderabek fand ja wegen der Abseitsposition keinen Eingang in die Statistik. Und so weisen die Hoffenheimer nach wie vor eine 100-prozentige Effizienz auf.
Tooooor! SV Werder Bremen - TSG 1899 HOFFENHEIM 1:2. Grischa Prömel selbst treibt den Angriff durchs Zentrum an, passt nach links zu Robert Skov. Dieser bewegt sich zur Mitte, spielt dann quer zurück zu Prömel. Dieser zieht aus 17 Metern in leicht nach rechts versetzter Position ab und setzt seinen Rechtsschuss flach ins linke Eck. Der zentrale Mittelfeldspieler markiert seinen ersten Saisontreffer.
Vorlage Robert Faxe Skov
Nach einer Kopfballverlängerung von Wout Weghorst tritt Maximilian Beier an, droht zu entwischen. Im letzten Moment bekommt Marcel Rapp mit einer Grätsche noch den Fuß dazwischen.
Dann kommt wieder Zug rein bei der TSG. Auf der rechten Seite spielt Grischa Prömel steil in den Lauf von Pavel Kaderabek. Der stürmt in die Box und kommt mit seinem Rechtsschuss nicht an Jiri Pavlenka vorbei. Doch ohnehin ertönt anschließend der Abseitspfiff.
Die etwas größeren Spielanteile verzeichnen mittlerweile die Gäste. Auch in den Zweikämpfen lassen sich die Männer aus Sinsheim nichts nachsagen.
Werder hat für das Erfolgserlebnis den dritten Torschuss gebraucht. An die Effizienz des Gegners kommt man damit nicht ran. Hoffenheim steht nach wie vor bei einem - eben dem zum zwischenzeitlichen 1:0.
Recht lange wird im Anschluss noch auf das Tor geschaut. Die VAR-Kollegen Dr. Felix Brych und Thorben Siewer beäugen eine vermeintliche Abseitsposition von Ducksch. Doch es ist alles sauber, der Treffer zählt.
Tooooor! SV WERDER BREMEN - TSG 1899 Hoffenheim 1:1. Mitchell Weiser erobert den Ball, marschiert dann los und steckt das Spielgerät nach rechts zu Marvin Ducksch durch. Dieser passt im Sechzehner flach in die Mitte. Dort scheut Romano Schmid den Direktschuss, nimmt die Kugel erst an und schießt dann mit dem rechten Fuß aus etwa zwölf Metern. Grischa Prömel fälscht unhaltbar ins rechte Eck ab. Für den österreichischen Mittelfeldspieler ist das der erste Saisontreffer.
Vorlage Marvin Ducksch
Die erste Ecke dieser Begegnung wird den Gästen zugesprochen. Allerdings machen die Jungs von Pellegrino Materazzo da nichts draus.
Zumindest eine Flanke segelt jetzt in den Hoffenheimer Strafraum. Absender ist Mitchell Weiser. Der Kopfball von Marvin Ducksch verfehlt das Ziel deutlich.
Gleich den ersten Torschuss versenken die Kraichgauer also höchst effizient. Das müssen die Werderaner erst einmal verdauen.
Tooooor! SV Werder Bremen - TSG 1899 HOFFENHEIM 0:1. Aus der eigenen Abwehr spielen die Gäste in Person von Kevin Vogt durchs Zentrum nach vorn. Im Mittelkreis leitet Grischa Prömel direkt weiter in den Lauf von Maximilian Beier. Dieser nimmt den Ball gut mit, bleibt im Tempo, stürmt über links in den Sechzehner, hält sich trotz eines Stoßes auf den Beinen und schiebt die Kugel mit dem rechten Fuß ein. Für den jungen Stürmer ist das der fünfte Saisontreffer.
Vorlage Grischa Prömel
Gut kombiniert sich die TSG an den Sechzehner heran. Wout Weghorst ist da involviert, wird erneut gesucht. Der Angreifer steckt in den Sechzehner durch, findet aber keinen Mitspieler.
Fürs Erste läuft die Angelegenheit offen und abwechslungsreich ab. Beide Mannschaften zeigen Interesse, aktiv zur Spielgestaltung beitragen zu wollen.
Dann melden sich die Hausherren zu Wort. Bei seinem Startelfdebüt für Werder haut Justin Njinmah einfach mal rechts aus der Distanz drauf. Der Rechtsschuss springt nicht so weit am langen Eck vorbei.
Als erste Mannschaft werden die Hoffenheimer konstruktiv, suchen mit einer Flanke den Weg in die Box, kommen dort aber nicht weiter.
Soeben ertönt der Anpfiff vor mehr als 40.000 Zuschauern im Weserstadion. Die Gäste stoßen an.
Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Christian Dingert. Der 43-jährige FIFA-Referee kommt zu seinem 175. Einsatz in der Bundesliga. Zur Hand gehen ihm dabei die Assistenten Benedikt Kempkes und Nikolai Kimmeyer. Als Vierter Offizieller fungiert Patrick Schwengers. Mit der Videoüberwachung wurden Dr. Felix Brych und Thorben Siewer betraut.
Auswärtssiege gab es zwischen beiden Vereinen auch in der vergangenen Saison. Anfang April behauptete sich Hoffenheim im Weserstadion 2:1 und ist in Bremen tatsächlich mittlerweile acht Bundesligaspiele ungeschlagen (drei Siege). Werders letzter Heimerfolg geht auf April 2014 zurück (3:1).
Auf der Gegenseite verhält es sich anders. Die TSG hat in dieser Saison bereits zwei Heimspiele verloren - gegen Freiburg (1:2) und jüngst gegen Dortmund (1:3). Dagegen geht die Truppe aus Sinsheim unglaublich gern auf Reisen, denn in der Fremde wurden bisher ausnahmslos Siege eingefahren. Das Pokalspiel in Lübeck wurde genauso gewonnen (4:1) wie die Partien in Heidenheim (3:2), Köln (3:1) und bei Union Berlin (2:0).
Bei den Hanseaten wird man glücklich sein, heute ein Heimspiel bestreiten zu dürfen. Auswärts nämlich läuft bei den Grün-Weißen gar nichts zusammen. Das begann schon im DFB-Pokal beim Drittligisten Viktoria Köln (2:3). Auch in der Bundesliga kehrte man von den Reisen nach Freiburg (0:1), Heidenheim (2:4) und Darmstadt (2:4) mit vollends leeren Händen zurück. Zwar verlor Werder zum Bundesligastart auch zu Hause gegen den FC Bayern München (0:1), doch seither ließ man Siege gegen Mainz (4:0) und Köln (2:1) folgen. Diese Heimserie soll heute natürlich ausgebaut werden.
Mit Blick auf die Tabelle vor diesem Spieltag haben wir hier den Zwölften, der den Sechsten empfängt. Zwischen beiden Mannschaften liegen nicht nur sechs Plätze, sondern auch sechs Punkte.
Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:3-Heimniederlage gegen Dortmund zwei Veränderungen. Ihlas Bebou (Bank) und Andrej Kramaric (Oberschenkelprellung) sind nicht in Hoffenheims Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Pellegrino Matarazzo die genesenen Pavel Kaderabek und Wout Weghorst von Beginn an auf den Platz.
Für die TSG 1899 Hoffenheim stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Baumann - Kabak, Brooks, Vogt - Kaderabek, Prömel, Grillitsch, Stach, Skov - Beier, Weghorst.
Im Vergleich zur 2:4-Niederlage in Darmstadt nimmt Ole Werner fünf Wechsel vor. Anstelle von Amos Pieper (muskuläre Probleme), Olivier Deman (krank), Jens Stage, Christian Groß und Rafael Borre (alle Bank) rücken Anthony Jung, Marco Friedl (zurück nach Bauchmuskelzerrung), Naby Keita, Nicolai Rapp und Justin Njinmah in die Bremer Startelf.
Gleich zu Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten und dabei zuvorderst der Mannschaftsaufstellung des SV Werder Bremen: Pavlenka - Rapp, Veljkovic, Friedl - Weiser, Keita, Lynen, Schmid, Jung - Njinmah, Ducksch.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim.